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Jugendliche im Bahnhof Dresden-Mitte in Gewahrsam genommen

Beamte nehmen alkoholisierte Mädchen in Schutzgewahrsam, eine leistet Widerstand und tritt nach Beamten.

Foto: Depositphotos

Dresden (ost)

Dresden, 10. Oktober 2025 – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden am Bahnhof Dresden-Mitte zwei stark alkoholisierte 15-jährige Mädchen von den Beamten der Bundespolizeiinspektion Dresden in Schutzgewahrsam genommen. Eine der Jugendlichen widersetzte sich und trat nach einem Polizeibeamten.

Um 23:15 Uhr am 09. Oktober 2025 wurden der Bundespolizei zwei vermutlich betrunken und desorientiert wirkende Mädchen am Bahnhof Mitte gemeldet. Eine Patrouille der Bundespolizei entdeckte kurz darauf zwei 15-jährige deutsche Mädchen, die bereits von einer Gruppe junger Männer gestützt wurden. Die Mädchen gaben an, Alkohol konsumiert und Cannabis konsumiert zu haben.

Eine der 15-jährigen Mädchen widersetzte sich energisch den polizeilichen Maßnahmen und trat gegen das Bein eines Beamten. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Nachdem ein Notarzt zur medizinischen Beurteilung angefordert wurde, traf auch die Erziehungsberechtigte des Mädchens ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Sachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Sachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 13353 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 12834 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 11994 auf 11702 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 10753 auf 10321, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 9174 auf 8806 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1579 auf 1515 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 2636 auf 2907 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 13.353 12.834
Anzahl der aufgeklärten Fälle 11.994 11.702
Anzahl der Verdächtigen 10.753 10.321
Anzahl der männlichen Verdächtigen 9.174 8.806
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.579 1.515
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.636 2.907

Quelle: Bundeskriminalamt

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