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Klarstellung zu Rechtsextremismus bei der Feuerwehr Dresden

Im Social Web wurde fälschlicherweise behauptet, dass Rechtsextreme in der Feuerwehr Dresden toleriert werden. Die Personen auf den Fotos hatten keinen offiziellen Bezug zur Feuerwehr und wurden entsprechend sanktioniert.

Feuerwehr Dresden: Symbolbild welches verdeutlicht, dass in den Reihen der Feuerwehr Dresden kein Platz für Extremismus ist.
Foto: Presseportal.de

Dresden (ost)

Heute wurde ein Beitrag im Social Web veröffentlicht, der den falschen Eindruck erweckt, dass wir Rechtsextreme in unseren Reihen tolerieren. Dies ist nicht der Fall. Daher ist es uns wichtig, deutlich Position zu beziehen.

Im Oktober 2024 wurden uns Fotos im Internet bekannt, auf denen Personen, die Verbindungen zur rechtsextremen Szene haben, in Uniformteilen der Feuerwehr Dresden zu sehen sind. Eine unverzüglich durchgeführte Überprüfung ergab, dass es sich bei einer Person um einen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr handelte, der zu diesem Zeitpunkt die Grundausbildung absolvierte. Gegen die Person wurde ein Verfahren zur Untersuchung möglicher Pflichtverletzungen eingeleitet und sie wurde sofort vom Dienst suspendiert.

Die zweite Person war niemals Mitglied der Feuerwehr Dresden. Gegen sie wurden rechtliche Schritte eingeleitet, da sie im Internet den Anschein erweckte, Mitglied der Feuerwehr Dresden zu sein. Wir betonen, dass die genannten Personen zu keinem Zeitpunkt für die Nachwuchsgewinnung eingesetzt wurden. Die Messe FLORIAN steht allen Interessierten offen und dient als Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten, Blaulicht-Enthusiasten und der Öffentlichkeit. Der Besuch der beiden Personen stand in keinem Zusammenhang mit ihren dienstlichen Aufgaben.

Tatsache ist: Sollten uns Hinweise auf extremistisches oder menschenfeindliches Verhalten innerhalb der Feuerwehr bekannt werden, werden wir diesen konsequent nachgehen. Unsere Werte sind eindeutig: Demokratie, Neutralität und Einsatz für das Gemeinwohl.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Sachsen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Sachsen sind zwischen 2022 und 2023 gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3457 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4444 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1643 im Jahr 2022 auf 1981 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1240 im Jahr 2022 auf 1354 im Jahr 2023. Davon waren 849 männlich, 391 weiblich und 240 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland registriert – insgesamt 22125 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.457 4.444
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.643 1.981
Anzahl der Verdächtigen 1.240 1.354
Anzahl der männlichen Verdächtigen 849 947
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 391 407
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 240 293

Quelle: Bundeskriminalamt

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