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Landkreis Görlitz: 64 unerlaubt eingereiste Migranten in Gewahrsam genommen

Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen am Wochenende 64 Migranten fest, die größtenteils in Görlitz die Grenze übertraten. Die meisten wurden nach Polen zurückgewiesen, einige an Erstaufnahmeeinrichtungen übergeben.

Foto: Depositphotos

Landkreis Görlitz (ost)

Letztes Wochenende nahmen Beamte der Bundespolizei, darunter Polizisten des Reviers in Weißwasser, insgesamt 64 unerlaubt eingereiste Migranten in Gewahrsam.

Der Großteil der Grenzüberschreitungen erfolgte in Görlitz, aber auch in Hagenwerder, in Bad Muskau sowie in Weißwasser und in der Gemeinde Neißeaue.

Unter den festgenommenen Personen befindet sich neben einer syrischen Frau Männer und teilweise Jugendliche aus der Türkei, Syrien, Somalia, dem Jemen, Ägypten, Marokko, dem Iran und vor allem aus Afghanistan.

Am Freitag zuvor wurden bereits ein Syrer an der Autobahnkontrollstelle (PWC Neiße Nord), ein Iraner in Zodel (Gemeinde Neißeaue) sowie zwei Pakistaner am Bahnhof Görlitz entdeckt und zur Dienststelle gebracht.

Die meisten der Aufgegriffenen wurden mittlerweile nach Polen abgewiesen. In einigen Fällen wurden sie an Erstaufnahmeeinrichtungen in Sachsen übergeben. Die betroffenen somalischen und afghanischen Jugendlichen wurden vom Jugendamt des Landkreises Görlitz übernommen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 – 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24