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Lebensgefahr: Kind legt Eier auf die Gleise

Kind legt mit kindlichem Leichtsinn Eier auf Gleise, zum Glück ohne Schaden. Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr auf Bahnanlagen.

Foto: Depositphotos

Magdeburg, Zielitz (ost)

Am Dienstag, dem 30. April 2024, wurde der Bundespolizei gegen 18:40 Uhr telefonisch von der Notfallleitstelle der Bahn gemeldet, dass sich Kinder auf den Gleisen der Bahnstrecke Magdeburg – Stendal in Zielitz befinden und Steine auf die Gleise legen. Eine sofort alarmierte Streife machte sich mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Einsatzort. Wenig später wurde ein 9-jähriger Junge entdeckt und identifiziert, der mit kindlicher Leichtsinnigkeit Eier auf die Gleise legte. Zum Glück kam es zu keinen Verletzungen oder Schäden und es gab keine Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Der Junge wurde von den Bundespolizisten ausführlich über die Gefahren belehrt, in die er sich leichtsinnig begeben hatte, und kurz darauf seinen Eltern übergeben.

In diesem Zusammenhang möchte die Bundespolizei nochmals eindringlich darauf hinweisen: Bahnanlagen sind keine Spielplätze und kein öffentlich zugängliches Gelände! Kinder, die sich dort aufhalten, setzen sich leichtsinnig und unwissentlich in Lebensgefahr. Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.

Die Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurden über den Vorfall informiert und werden Kontakt mit der zuständigen Schule aufnehmen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1,45% der Gesamtzahl aus, was 975 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 488 Fällen oder 0,72% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 58.375 (86,56%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte auf den Straßen von Sachsen-Anhalt.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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