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Leipzig: Angriffe auf Bundespolizisten enden in U-Haft

Eine 49-jährige Deutsche griff mehrfach Bundespolizisten an und wurde in Untersuchungshaft genommen. Sie attackierte auch einen Bahnmitarbeiter und den Sicherheitsdienst.

Foto: Depositphotos

Leipzig (ost)

Am heutigen Nachmittag hat das Leipziger Amtsgericht einen Haftbefehl gegen eine 49-jährige Deutsche erlassen, die mehrfach gesucht wurde und am Wochenende Bundespolizisten in Leipzig angegriffen hat.

Schon am Samstagnachmittag griff sie im Hauptbahnhof Leipzig einen Bahnmitarbeiter mit ihrer Tasche an und trat nach ihm. Die Bundespolizei wollte die Frau festnehmen, aber sie wehrte sich, schlug mit ihrer Tasche auf die Beamten ein und trat nach ihnen. Bei der Durchsuchung der Tasche fanden sie eine zerbrochene Glasflasche. Weder der Bahnmitarbeiter noch die Bundespolizisten wurden verletzt.

Einen Tag später griff die Frau im Geschäft in den Promenaden den Sicherheitsdienst an, der versucht hatte, ihr die nicht bezahlten Waren wegzunehmen. Sie reagierte mit Schlägen und Tritten und auch die Bundespolizisten, die gerufen wurden, wurden angegriffen und bei der Festnahme widersetzte sie sich erneut.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren gegen die 49-jährige Frau wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig suchte die Frau mehrfach wegen ähnlicher Straftaten, da sie sich an einem unbekannten Ort aufhielt. Nach den erneuten Straftaten am Wochenende beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beim Amtsgericht Leipzig. Nach Erlass des Haftbefehls wurde sie in die JVA Leipzig gebracht.

Quelle: Presseportal

nf24