Brand in Mehrfamilienhaus, Rettungsdienst 236 Einsätze, Feuerwehr zu 6 Bränden gerufen.
Leipziger Vorstadt: Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze in Dresden
Dresden (ost)
Notfalldienst
Der Rettungsdienst erhielt insgesamt 236 Alarmierungen. In 71 Fällen war die Anwesenheit eines Notarztes erforderlich. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde einmal von der Leitstelle angefordert. Darüber hinaus führten die Einsatzkräfte 195 qualifizierte Krankentransporte durch. Feuerwehr Die Feuerwehr Dresden wurde zu sechs Brandeinsätzen gerufen. 20 Einsätze entfielen auf technische Hilfeleistungen, wie die Unterstützung bei Verkehrsunfällen, die Beseitigung ausgelaufener Betriebsmittel oder Tragehilfen für den Rettungsdienst. Es wurden auch vier Fehlalarme verzeichnet, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Wann? 20. Februar 2025, 23:07 – 01:30 Uhr
Wo? Hechtstraße, Leipziger Vorstadt
Die Feuerwehr wurde wegen Rauchentwicklung in einer Wohnung alarmiert. Die Integrierte Regionalleitstelle informierte die zuständige Feuerwache, den übergeordneten Führungsdienst und den Rettungsdienst. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, war Rauch aus dem Fenster der Wohnung im ersten Stock zu sehen. Sofort begannen die Feuerwehrleute mit dem geplanten Löschangriff. Ein Team ging mit einem Strahlrohr und Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung vor. Während des Einsatzes wurden vier Bewohner durch Rauchgase beeinträchtigt, da sie zuerst selbst versucht hatten, das Feuer zu löschen. Alle Betroffenen wurden medizinisch versorgt. Ein Patient wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die anderen drei konnten vor Ort bleiben. Da die Wohnung jedoch als nicht bewohnbar eingestuft wurde, brachte die Polizei die Bewohner in eine Notunterkunft. Gleichzeitig arbeiteten die Feuerwehrleute weiter an der Einsatzstelle. Da die Bewohner den Brand bereits größtenteils gelöscht hatten, mussten die Einsatzkräfte nur noch Nachlöscharbeiten durchführen. Der Brandrauch konnte ohne zusätzliche Belüftung abziehen, eine maschinelle Belüftung war nicht erforderlich. Alle betroffenen Bereiche wurden von den Feuerwehrmessgeräten überprüft. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und begann mit ihren Ermittlungen.
Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, des B-Dienstes sowie des U-Dienstes vor Ort. Außerdem waren acht Rettungsdienstmitarbeiter der Rettungswachen Albertstadt, Neustadt und Pieschen im Einsatz.
Quelle: Presseportal