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Leuben: Feuerwehr Dresden bekämpft Großbrand in Industriebrache

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften kämpft gegen die Flammen in Dresden-Leuben, massive Rauchentwicklung sorgt für Warnung an die Bevölkerung.

© Feuerwehr Dresden Mit einer Drohne verschafft sich die Einsatzleitung einen Überblick über die räumliche Ausdehnung des Großbrandes.
Foto: Presseportal.de

Dresden (ost)

Der 9. Mai 2024 seit 18:15 Uhr

Ort: Straße des 17. Juni/Reisstraße in Leuben

Ein Großbrand in Dresden-Leuben hält die Feuerwehr Dresden seit den frühen Abendstunden in Atem. Aus bisher unbekannten Gründen brach das Feuer in einer Industriebrache aus. Schon auf dem Weg dorthin waren hohe Rauchwolken und Flammen für die Einsatzkräfte sichtbar. Das Feuer hat sich auf mehrere Gebäude ausgebreitet. Aufgrund der Gefahr von Abstürzen und Einstürzen in den Gebäuden ist nur ein Löscheinsatz von außen möglich. Zunächst wurde von außen mit zwei Drehleitern der erste Löschangriff durchgeführt. Weitere Strahlrohre werden momentan in Position gebracht. Das Feuer hat sich schnell auf ein weiteres Gebäude ausgebreitet, dessen Dachstuhl nun in Flammen steht. Eine starke Rauchentwicklung ist zu verzeichnen. Daher wurde über das modulare Warnsystem des Bundes eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 500 Metern um die Einsatzstelle werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- sowie Klimaanlagen abzuschalten. Es ist wahrscheinlich, dass der Brandgeruch auch in Heidenau und den benachbarten Stadtteilen wahrnehmbar ist. In diesem Fall gelten die Verhaltenshinweise auch für diese Personen. Um dem ausgedehnten Brand Herr zu werden, wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert, um die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte regelmäßig abzulösen und zu versorgen. Die Drohnenstaffel ist ebenfalls vor Ort und liefert mit einer Drohne wichtige Informationen aus der Luft, um die verschiedenen Brandherde besser lokalisieren zu können. Derzeit im Einsatz sind etwa 80 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Striesen, Löbtau und Altstadt, der Rettungswache Reick, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Lockwitz, Kaitz, Klotzsche, Niedersedlitz und die Drohnenstaffel des ASB.

Kontakt:

Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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