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Lutherstadt Wittenberg: Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen vollstreckt

Eine Streife der Bundespolizei nahm einen 31-Jährigen in Magdeburg fest, nachdem die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau nach ihm suchte.

Foto: Depositphotos

Magdeburg (ost)

Am Montag, dem 10. Juni 2024, entdeckte eine Patrouille der Bundespolizei gegen 11:45 Uhr einen 31-jährigen Mann in Magdeburg und führte eine Kontrolle durch. Bei der Überprüfung seiner Identität in der Polizeidatenbank stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau nach ihm suchte. Das Amtsgericht Wittenberg hatte ihn im März 2019 rechtskräftig wegen Betrugs in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Haftstrafe von 90 Tagen verurteilt. Der Deutsche zahlte mehr als die Hälfte des Geldbetrags, aber dann stoppten die Zahlungen. Er kam der Ladung zum Strafantritt nicht nach. Daher erließ die Staatsanwaltschaft im Mai dieses Jahres einen Haftbefehl zur Strafvollstreckung. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Polizeistation am Hauptbahnhof Magdeburg. Da der Verurteilte die restlichen 620 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er noch am selben Tag in ein nahegelegenes Gefängnis gebracht. Die Bundespolizei informierte die zuständige Behörde über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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