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Magdeburg: 39-Jährige fährt ohne Ticket, mit Haftbefehl und verändertem Dokument

Eine Zugbegleiterin informierte die Bundespolizei über eine Frau ohne Ticket. Nach Widerstand und Feststellung ihrer Identität wurde sie inhaftiert.

Foto: unsplash

Stendal (ost)

Am Montag, dem 26. Mai 2025, gab die Zugführerin einer S-Bahn um 16:00 Uhr der Bundespolizei Bescheid über eine Frau im Zug, die kein gültiges Zugticket für die Fahrt hatte. Der Zug war auf dem Weg von Magdeburg nach Stendal. Eine informierte Streife wartete bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Stendal, Bahnsteig vier, und kümmerte sich um die Angelegenheit. Zur eindeutigen Feststellung ihrer Identität wurde sie zum nahegelegenen Bundespolizeirevier mitgenommen. Bei der Überprüfung des Ausweisdokuments der 39-jährigen Frau stellten die Beamten Änderungen an ihrem Vor- und Nachnamen fest. Nachdem ihre rechtmäßigen Daten im Polizeiinformationssystem ermittelt und überprüft wurden, stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg einen Haftbefehl gegen sie erlassen hatte. In der Vergangenheit war sie rechtskräftig wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verurteilt worden. Die Gesuchte hatte noch eine Geldstrafe von 195 Euro zu zahlen oder 13 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Sie konnte den Betrag zur Vermeidung der Haft erneut nicht aufbringen. Während der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde sie von einer Kollegin des Polizeireviers Stendal durchsucht, wobei sie sich widersetzte und sperrte. Schließlich wurde die Frau inhaftiert und die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls informiert. Sie wird außerdem wegen Betrugs, Fälschung von Ausweisdokumenten und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon endeten 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% ausmacht. Innerorts gab es 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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