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Magdeburg: Geldstrafe bezahlt, Haft vermieden

Ein 39-jähriger Mann ersparte sich 50 Tage Haft, indem er seine Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro zahlte.

Foto: unsplash

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am Mittwoch, den 9. Oktober 2024 wurde ein Mann am Hauptbahnhof Magdeburg um 15:00 Uhr von einer Streife der Bundespolizei überprüft. Bei der Überprüfung der Personalien des 39-Jährigen im polizeilichen Fahndungssystem wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Mainz vorlag. Der Deutsche war bereits im Februar 2020 vom Amtsgericht Mainz wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt worden. Da er den geforderten Geldbetrag nicht bezahlt hatte und seinen Aufenthaltsort nicht bekannt war, wurde im Mai 2022 der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Mann über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei.

Dort zahlte er die geforderten 1500 Euro sowie die Verfahrenskosten von 73,50 Euro und wurde daraufhin freigelassen. Die zuständige Behörde wurde schriftlich über die Vollstreckung der Maßnahme informiert.

Quelle: Presseportal

nf24
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