Die Bundespolizei sucht nach einem Mann, der am Hauptbahnhof Dessau angegriffen wurde. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Magdeburg: Gesuch nach Geschädigten und Zeugen

Dessau- Roßlau, Bahnstrecke Magdeburg – Dessau (ost)
Am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, ereignete sich gegen 20:15 Uhr eine Auseinandersetzung am Dessauer Hauptbahnhof. Als Beamte der Bundespolizei die lauten Geräusche hörten, begaben sie sich sofort zum Bahnsteig 2/3, wo das Ereignis stattfand. Nach aktuellen Informationen fuhr ein bisher unbekannter Mann mit dem Regionalexpress von Magdeburg nach Leipzig. Zeugenaussagen zufolge muss er um 20:09 Uhr beim Verlassen des Zuges auf die beiden Verdächtigen gestoßen sein. Diese beiden Deutschen sollen den Unbekannten geschubst und wegen seiner dunklen Hautfarbe beleidigt haben. Andere Passagiere und unbeteiligte Personen versuchten, die Situation zu beruhigen. Bevor die Bundespolizisten eintrafen, verschwand das Opfer in unbekannte Richtung. Die helfenden Reisenden und die Einsatzkräfte selbst wurden dann von den 27- und 40-jährigen Beschuldigten verbal angegriffen. Sie erhielten jeweils eine Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung. Der Geschädigte wird gebeten, sich zu melden. Auch weitere Zeugen des Vorfalls oder Personen, die selbst von den beiden Männern beleidigt wurden, werden gebeten, sich an die Bundespolizei oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Wer hat am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, während der Zugfahrt von Magdeburg nach Dessau im RE 13 am Hauptbahnhof Dessau gegen 20:09 Uhr die beschriebene Situation beobachtet? Hinweise werden bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 88.757 Verkehrsunfälle. Davon waren 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,3% (2.044 Unfälle) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 0,48% (424 Unfälle) ausmachten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 83,34% (73.973 Unfälle). Innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 88.757 |
Unfälle mit Personenschaden | 12.316 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.044 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 424 |
Übrige Sachschadensunfälle | 73.973 |
Ortslage – innerorts | 10.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 4.238 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.040 |
Getötete | 90 |
Schwerverletzte | 1.822 |
Leichtverletzte | 13.443 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)