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Magdeburg: Herrenlose Sporttasche führt zum Einsatz von Sprengstoffspürhund Ares

Ein achtsamer Reisender informierte die Bundespolizei über eine verdächtige Tasche am Hauptbahnhof Magdeburg. Nach Überprüfung durch Sprengstoffspürhund Ares stellte sich heraus, dass die Tasche ungefährlich war.

Foto: unsplash

Magdeburg (ost)

Am Dienstag, dem 25. Februar 2025, gab es um 10:30 Uhr einen aufmerksamen Reisenden, der die Bundespolizei über eine Sporttasche auf dem Bahnsteig 7/8 am Hauptbahnhof Magdeburg informierte. Die Beamten der Bundespolizei reagierten sofort auf die Situation, konnten jedoch den möglichen Besitzer nicht finden. Der Inhalt der schwarzen Tasche war nicht sichtbar für die Einsatzkräfte. Daher wurde der Bereich evakuiert, abgesperrt und der Sprengstoffspürhund Ares kam mit seinem Hundeführer zum Einsatz. Da der vierbeinige Kollege kein verdächtiges Verhalten zeigte, wurde die Sporttasche als ungefährlich eingestuft und geöffnet. Es befanden sich Kleidungsstücke darin. Es gab keine Hinweise auf den Besitzer. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde die Tasche dem Fundbüro der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof Magdeburg übergeben.

Die Bundespolizei weist aufgrund des aktuellen Vorfalls erneut nachdrücklich darauf hin: Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Halten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Darüber hinaus haben solche Vorfälle immer weitreichende Auswirkungen auf andere Menschen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen vorsichtig wären.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon endeten 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% ausmacht. Innerorts wurden 10.077 Unfälle verzeichnet (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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