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Magdeburg: Polizeieinsatz am Bahnhof Bitterfeld

Ein herrenloser Rucksack löste einen Polizeieinsatz aus, nachdem er auf dem Bahnsteig gefunden wurde.

Foto: unsplash

Bitterfeld (ost)

Am Donnerstag, dem 3. April 2025, wurde um 14:23 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg von der Notrufzentrale der Bahn über einen verlassenen Rucksack am Bahnhof in Bitterfeld informiert. Sofort alarmierte Einsatzkräfte machten sich mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Ereignisort. Der schwarz-gelbe Koffer lag auf einer Bank am Bahnsteig 4, war keiner Person zuzuordnen und sein Inhalt war den Beamten nicht ersichtlich. Aus diesem Grund wurde der Bereich abgesperrt und eine Diensthundeführerin mit ihrem Sprengstoffspürhund angefordert. Das Team traf kurz darauf ein und begann unverzüglich mit der Untersuchung. Da der Vierbeiner kein typisches Anzeigeverhalten für Sprengstoff zeigte, wurde der Rucksack als ungefährlich eingestuft und geöffnet. Es befanden sich persönliche Gegenstände darin, jedoch keine Hinweise auf den möglichen Besitzer. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Rucksack als Fundsache an die Deutsche Bahn übergeben.

Die Bundespolizei warnt aufgrund des aktuellen Vorfalls und des bevorstehenden Osterurlaubs in Sachsen-Anhalt vor einem erhöhten Reiseaufkommen: Achten Sie bitte auf Ihr Gepäck! Behalten Sie es im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Solche Vorfälle führen immer zu erheblichen Einschränkungen für andere Reisende und ihre Angehörigen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen aufpassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 88.757 Verkehrsunfälle. Davon waren 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 2.044, was 2,3% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 424 Fälle aus, was 0,48% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973, was 83,34% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 10.077 innerorts (11,35%), 4.238 außerorts (4,77%) und 1.040 auf Autobahnen (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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