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Magdeburg: Randalierender 41-Jähriger im Zug

Notentriegelung missbraucht, Hitlergruß gezeigt, 36-Jährigen bedroht. Bundespolizei greift ein.

Foto: unsplash

Burg (bei Magdeburg) (ost)

Am Samstag, dem 9. August 2025, hat die Notrufzentrale der Bahn in Leipzig um 20:30 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über einen randalierenden Passagier in einem Regionalzug am Bahnhof in Burg informiert. Die alarmierten Bundespolizisten sind sofort mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung des Vorfallsortes gefahren. Gleichzeitig erhielten die Einsatzkräfte weitere Informationen über den Vorfall. Der 41-jährige Mann soll die Notentriegelung an einer Zugtür missbräuchlich betätigt, den verbotenen Hitlergruß auf dem Bahnhofsvorplatz gezeigt und einen 36-jährigen Mann bedroht haben. Bei der Bedrohung hob er zudem seinen rechten Arm und ballte die Hand zur Faust. Die Beamten konnten den Verdächtigen neben der Treppe zu den Bahnsteigen 2/3 am Bahnhof Burg lokalisieren. Er wurde angesprochen und kontrolliert. Zur weiteren Vorgehensweise wurde er in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg gebracht. Der Deutsche wird unter anderem wegen Missbrauchs von Notrufen, Bedrohung und Verwendung verfassungswidriger Symbole angezeigt.

Quelle: Presseportal

nf24