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Magdeburg: Reisende verstecken sich in Zugtoilette, einer verletzt Helfenden

Drei Männer versteckten sich in der Zugtoilette, um Kontrolle zu umgehen. Einer verletzte einen helfenden Fahrgast und wurde festgenommen.

Foto: Depositphotos

Bitterfeld (ost)

Früh am Donnerstagmorgen des 30. Mai 2024 bat die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 00:25 Uhr um Unterstützung bei der Identifizierung eines Reisenden ohne Ticket am Bahnhof Bitterfeld um 00:44 Uhr durch die Notfallleitstelle der Bahn. Eine Streife der Bundespolizei in der Nähe fuhr zum Bahnhof und erwartete den Zug auf Gleis drei. Dort erschien die Zugbegleiterin mit drei männlichen Fahrgästen, die sich von Rostock nach Wien auf der Zugtoilette versteckt hatten, um der Fahrkartenkontrolle zu entgehen. Bei zwei Männern, einem 28-jährigen Marokkaner und einem 30-jährigen Algerier, konnte die Identität sofort festgestellt werden, so dass sie nach Ausstellung einer Fahrpreisnacherhebung durch die Zugbegleiterin und Strafanzeigen wegen Betruges ihre Reise fortsetzen konnten. Der Mann, der angeblich einen 18-jährigen Reisenden bei der Kontrolle mit einfacher körperlicher Gewalt verletzt haben soll, konnte nicht identifiziert werden und wurde daher zum Polizeirevier Bitterfeld gebracht. Die Identität des Algeriers konnte durch das Fingerabdrucksystem zweifelsfrei festgestellt werden. Neben der Anzeige wegen Betruges erhält der Mann eine weitere wegen Körperverletzung.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg

E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1,45% der Gesamtzahl aus, was 975 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 58.375 Fällen, was 86,56% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 44.732 Unfälle innerorts (66,33%), 18.494 außerorts (ohne Autobahnen) (27,42%) und 4.215 auf Autobahnen (6,25%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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