Die Bundespolizei kontrollierte einen 38-Jährigen im Zug und vollstreckte einen offenen Haftbefehl. Der Festgenommene wurde inhaftiert und zur Justizvollzugsanstalt überstellt.
Magdeburg: Untersuchungshaftbefehl vollstreckt
Magdeburg (ost)
Am Dienstag, dem 28. Mai 2024, wurde ein 38-jähriger Mann im Zug von Magdeburg-Neustadt nach Wolmirstedt gegen 07:00 Uhr von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Die Überprüfung seiner persönlichen Daten in der Fahndungsdatei der Polizei ergab, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Dessau-Roßlau gegen ihn vorlag. Der Mann, der wegen Betrugs verdächtigt wurde, war nicht zur Hauptverhandlung erschienen, obwohl er vorgeladen war. Daher wurde ein Untersuchungshaftbefehl zur Sicherung der Hauptverhandlung erlassen. Außerdem bat die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau um Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort des Mannes, der des sexuellen Missbrauchs von Kindern verdächtigt wurde. Die Beamten konfrontierten ihn mit dem Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Ein Termin für die Haftvorführung wurde telefonisch mit dem zuständigen Bereitschaftsrichter für denselben Tag vereinbart. Der Richter des Amtsgerichts Dessau-Roßlau bestätigte die Haft, sodass der Festgenommene noch am selben Tag in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht wurde, wo er mindestens bis zur Hauptverhandlung bleiben muss. Die Bundespolizisten informierten die Behörden, die den Haftbefehl ausgestellt hatten, über die Festnahme und die Umsetzung der Maßnahme.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.