Die Bundespolizei aus Sachsen-Anhalt wünscht sichere und besinnliche Weihnachtstage. Reisende sollten auf die Sicherheit ihrer Gepäckstücke achten und sich vor Taschendieben schützen, besonders in überfüllten Zügen und auf Bahnsteigen.
Magdeburg: Weihnachtszeit ist Reisezeit

Stendal, Halberstadt, Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau (ost)
Die Bundespolizei in Sachsen-Anhalt wünscht allen Einwohnern, Reisenden, Berufspendlern und Besuchern frohe, besinnliche und sichere Weihnachten sowie erholsame Feiertage. In der Weihnachtszeit nutzen viele Menschen die Bahn, um ihre Lieben zu besuchen. Um sicherzustellen, dass die Reise für alle stressfrei und sicher verläuft, möchte die Bundespolizei auf einige wichtige Punkte hinweisen. Besonders das unbeaufsichtigte Abstellen von Gepäck in Zügen, auf Bahnsteigen oder in Bahnhöfen birgt Risiken. Neben Diebstahlgefahr können zurückgelassene Taschen oder Koffer zu polizeilichen Einsätzen führen, die den Reiseverkehr erheblich stören können. Zudem sind Züge und Bahnsteige während der Feiertage oft überfüllt. Reisende sollten daher genügend Abstand zur Bahnsteigkante halten, insbesondere beim Ein- und Aussteigen. Gedränge und Unaufmerksamkeit bieten Taschendieben Gelegenheiten. Wertgegenstände sollten daher immer am Körper getragen und gut gesichert werden. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg wird landesweit, auch während der Feiertage, verstärkt präsent sein, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung an Bahnanlagen zu gewährleisten. Wir sind für Sie da! Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Ebenso bitten wir alle Nutzer, durch umsichtiges Verhalten zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer beizutragen. Die Bundespolizei in Sachsen-Anhalt mit Standorten in Stendal, Halberstadt, Halle (Saale), Dessau-Roßlau und Magdeburg wünscht Ihnen frohe Weihnachten, ruhige Feiertage und eine sichere Reisezeit. Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr als Ansprechpartner „rund um die Bahn“ für Sie da zu sein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Sachsen-Anhalt für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Sachsen-Anhalt stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 835 Fälle registriert, wobei 33 Fälle gelöst wurden und 34 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 25 männliche und 9 weibliche Verdächtige, wovon 9 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1037, wobei 62 Fälle gelöst wurden und 67 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 56 männliche und 11 weibliche Verdächtige, wovon 33 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland registriert, nämlich 39519 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 835 | 1.037 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33 | 62 |
| Anzahl der Verdächtigen | 34 | 67 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 25 | 56 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 11 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 9 | 33 |
Quelle: Bundeskriminalamt








