Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Magdeburg: Zeugenaufruf der Bundespolizei

Die Bundespolizei sucht Zeugen für eine körperliche Auseinandersetzung am Hauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg. Hinweise dringend benötigt.

Foto: unsplash

Lutherstadt Wittenberg (ost)

Am Abend des 14. August 2025 entdeckten Passagiere um 21:30 Uhr am Gleis 1 des Hauptbahnhofs Lutherstadt Wittenberg einen Mann, der verletzt war. Der 31-jährige Mann blutete, hatte Wunden und blaue Flecken am Kopf sowie Schürfwunden am rechten Bein. Sofort alarmierten die Helfer einen Krankenwagen. Dieser traf kurz darauf am Bahnhof ein, übernahm die Erstversorgung des Verletzten und brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Deutsche war desorientiert in Bezug auf Zeit und Ort. Zudem gab er den Rettungskräften nur zu verstehen, dass er angegriffen wurde. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat eine Untersuchung wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet und bittet um die Unterstützung der Bevölkerung. Das Polizeirevier Wittenberg hat bereits einen Zeugenaufruf gestartet: Wer hat am 14. August 2025 gegen 21:30 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung am Hauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg oder bereits in einem Zug in Richtung Wittenberg beobachtet und kann Informationen über den oder die Täter geben? Möglicherweise haben Reisende Fotos oder Videos gemacht, die zur Verfügung gestellt werden können. Hinweise werden bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenlose Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon waren 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Die Anzahl der Getöteten betrug 90, die Schwerverletzten 1.822 und die Leichtverletzten 13.443.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24