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Physische Auseinandersetzung am Hauptbahnhof Dresden

Zwei Verletzte nach Streit und Flaschenwürfen, Rettungsdienst im Einsatz

Foto: unsplash

Dresden (ost)

Um etwa 20:15 Uhr sah eine Patrouille der Bundespolizei einen Mann am Querbahnsteig des Hauptbahnhofs, der stark am Kopf blutete. Sofort informierte die Patrouille den Rettungswagen und leistete Erste Hilfe. Der 21-jährige Syrer berichtete, dass er außerhalb des Hauptbahnhofs Dresden von einer Gruppe von Personen bestohlen und geschlagen wurde. Der Vorfall wurde an die Polizei Sachsen übergeben. Gegen 22:25 Uhr wurde die Bundespolizei auf laute Schreie aufmerksam, die auf eine Auseinandersetzung hinwiesen. Am Parkhaus Wiener Platz sah die Patrouille eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der auch Flaschen geworfen wurden. Als die Patrouille sich zu erkennen gab, flüchteten alle Personen in verschiedene Richtungen. Mit Hilfe weiterer Einsatzkräfte konnten zwei flüchtende Personen am Hauptbahnhof Dresden gestellt werden, wobei eine Person Verletzungen hatte. Es stellte sich heraus, dass es sich erneut um den syrischen Staatsangehörigen handelte, der bereits zuvor wegen einer Kopfverletzung versorgt wurde. Am Ort der Auseinandersetzung blieb eine verletzte Person zurück, die an den Händen und im Gesicht Verletzungen hatte. Der 21-jährige Syrer hatte zudem Schnittwunden im Oberkörperbereich und gab an, dass man ihn zuvor mit Pfefferspray besprüht hatte. Die Patrouille leistete Erste Hilfe und rief den Rettungsdienst. Die Suche nach weiteren beteiligten Personen im Nahbereich verlief ohne Ergebnis. Beide Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Quelle: Presseportal

nf24