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Polizei Dresden stellt Drogen und Waffe sicher

Beamte kontrollieren jungen Mann am Hauptbahnhof und finden verschreibungspflichtiges Medikament und Einhandmesser in Gürteltasche.

Foto: Depositphotos

Dresden (ost)

Am 02. April 2025, gegen 20:00 Uhr, führte die Bundespolizeiinspektion Dresden eine Patrouille am Hauptbahnhof Dresden durch. Währenddessen bemerkten die Polizeibeamten einen verdächtigen jungen Mann, der im Rahmen einer Überprüfung kontrolliert wurde.

Der überprüfte Person war ein 19-jähriger deutscher Staatsbürger, der eine Bauchtasche bei sich trug. In dieser Tasche fanden die Beamten ein Klappmesser sowie eine kleine weiße Dose, in der sich eine halbe bläuliche Tablette befand.

Die bläuliche Tablette wurde als ein rezeptpflichtiges Medikament identifiziert, das den Wirkstoff Benzodiazepin enthält. Dieser Wirkstoff fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Aufgrund der Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes und des Waffengesetzes wurden entsprechende Verfahren gegen den jungen Mann eingeleitet.

Vor Ort wurden sowohl das rezeptpflichtige Medikament als auch das Messer von den Beamten sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Sachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Sachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 13.353 Fälle registriert, wovon 11.994 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 10.753, wobei 9.174 männliche und 1.579 weibliche Verdächtige waren. 2.636 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 12.834, wobei 11.702 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 10.321, wobei 8.806 männliche und 1.515 weibliche Verdächtige waren. 2.907 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 13.353 12.834
Anzahl der aufgeklärten Fälle 11.994 11.702
Anzahl der Verdächtigen 10.753 10.321
Anzahl der männlichen Verdächtigen 9.174 8.806
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.579 1.515
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.636 2.907

Quelle: Bundeskriminalamt

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