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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 07.03.2025 aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 07.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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07.03.2025 – 20:26

FW Dresden: Regionalbahn kollidiert mit PKW an unbeschranktem Bahnübergang - eine Person schwer verletzt

Dresden (ost)

Wann? Am Abend des 7. März 2025, ab 19:11 Uhr

Wo? Rathenaustraße / Richtung Sportplatz; Weixdorf

An diesem Abend ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Aus bislang unbekannten Gründen stieß ein Opel Corsa an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Regionalzug, RB33 in Richtung Königsbrück, zusammen. Der Zug zog das Auto etwa 20 Meter mit, bevor er zum Stillstand kam. Die Fahrerin des PKW, etwa 19 Jahre alt, erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 26 Passagiere des Regionalzuges und der Lokführer blieben unverletzt. Um den Passagieren das sichere Verlassen des Zuges auf freier Strecke zu ermöglichen, baute die Feuerwehr ein Podest auf. Die Reisenden setzten ihre Fahrt mit einem Ersatzbus fort. Der Lokführer wird betreut und steht unter dem Eindruck des Unfalls. Die Bahnstrecke und der Bahnübergang bleiben während des Einsatzes vollständig gesperrt. Etwa 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Klotzsche, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche sind im Einsatz. Die Maßnahmen der Feuerwehr werden nach der Evakuierung des Zuges abgeschlossen sein. Die Bundespolizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

07.03.2025 – 14:38

HZA-DD: Dubai-Schokolade, Potenzmittel und gefälschte Kleidung sichergestelltZoll leitet mehrere Strafverfahren ein

Dresden (ost)

In der Nacht vom 5. auf den 6. März 2025 wurde die Bundespolizei in Hellendorf/ Bahretal an der Grenze zu Tschechien gerufen, um den Zoll zu unterstützen. Dort trafen die Beamten auf einen Lieferwagen mit schwedischem Nummernschild. Der 51-jährige schwedische Fahrer erklärte, dass er aus Bulgarien kam und auf dem Weg nach Schweden war.

Bei der Überprüfung des Lieferwagens entdeckten die Einsatzkräfte im Laderaum des Fahrzeugs viele Kartons. In ihnen fanden die Zollbeamten eine große Menge der bekannten Dubai-Schokolade sowie Kleidungsstücke verschiedener Marken. Deshalb beschlossen die Beamten, jeden Karton zu inspizieren. Mit Erfolg! Neben fast 13.000 Tafeln Dubai-Schokolade befanden sich in vielen Kartons etwa 400 offensichtlich gefälschte Artikel, wie Uhren, Kleidungsstücke und Schuhe. Außerdem stellten die Zollbeamten zusätzlich über 650 Packungen Honig, Cremes und Pasten sicher, die angeblich Potenzmittel enthielten. Zudem wurden in der Fahrerkabine Rechnungen zu den mitgeführten Waren entdeckt. Laut diesen hat der Fahrer die Ladung nicht in Bulgarien, sondern in der Türkei erworben, entgegen seiner Aussage. Daher ist er verpflichtet, Zolldokumente für die eingeführten Waren in die Europäische Union vorzulegen, was er jedoch nicht tat.

Aus diesem Grund wurde gegen den Fahrer unter anderem ein Steuerstrafverfahren wegen der Hinterziehung von Einfuhrabgaben eingeleitet. Allein für die Schokoladentafeln belaufen sich die Abgaben auf fast 10.000 Euro. Außerdem wurden weitere Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz sowie das Markengesetz eingeleitet.

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Hauptzollamt Dresden
Philipp Mitteldorf
Telefon: 0351/4644-1041
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
www.zoll.de

07.03.2025 – 13:11

BPOLI L: Geküsst und bestohlen

Leipzig (ost)

Heute, um etwa 2:00 Uhr, hat ein Mann eine Frau am Hauptbahnhof Leipzig gegen ihren Willen geküsst. Jedoch scheint dies nur eine Ablenkung gewesen zu sein, da die 41-jährige Ungarin kurz darauf feststellte, dass Gegenstände aus ihrem Rucksack gestohlen wurden. Sie informierte die Bundespolizei.

Die Beamten haben sofort eine Fahndung nach dem Verdächtigen eingeleitet und die Aufnahmen der örtlichen Videoüberwachung überprüft. Basierend auf der Beschreibung der Geschädigten konnte der 43-jährige Mann kurze Zeit später auf dem Querbahnsteig festgenommen werden.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den Mann aus dem Sudan Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung und Diebstahls eingeleitet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

07.03.2025 – 12:29

BPOLI MD: Haftbefehl: Chef zahlt 1800 Euro für seinen Angestellten

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 6. März 2025, wurde um 18:40 Uhr ein 50-jähriger Kroate am Hauptbahnhof Magdeburg von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Nachdem seine persönlichen Daten im Fahndungssystem der Polizei überprüft wurden, stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Kassel einen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte. Im April 2024 wurde er vom Amtsgericht Kassel wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Verbindung mit Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder ursprünglich 60 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Weder zahlte er den vollen Geldbetrag, noch erschien er trotz vorheriger Vorladung zum Strafantritt. Daher erließ die Staatsanwaltschaft Kassel acht Monate später den Haftbefehl. Die Beamten informierten den Gesuchten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg.

Zum Glück konnte der Verurteilte die erforderliche Summe nicht aufbringen, aber sein informierter Arbeitgeber konnte dies tun. Der Chef erklärte sich bereit, die 1800 Euro zur Vermeidung der Haft für seinen Mitarbeiter zu zahlen. Nachdem das Geld in einer Dienststelle in Hessen eingezahlt wurde, konnte der Angestellte seine Reise als freier Mann fortsetzen. Die Einsatzkräfte informierten abschließend die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Vollstreckung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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07.03.2025 – 12:10

BPOLI MD: Mann ohne Fahrschein führt 26 hochwertige Parfümflaschen mit sich

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 6. März 2025, entdeckten Bundespolizisten in Halle (Saale) einen ungewöhnlichen Fund: Zuerst informierte eine Kundenbetreuerin eines Intercityexpresses, der von Berlin nach Halle (Saale) fuhr, über einen Passagier, der weder ein Ticket vorzeigen noch sich ausweisen wollte. Daher wartete bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Halle (Saale) um 14:18 Uhr eine Streife auf Bahnsteig 7 und brachte den Mann zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Beamten einen rumänischen Personalausweis, der auf ihn ausgestellt war. Außerdem entdeckten die Bundespolizisten 26 teilweise hochwertige Parfümflaschen bei ihm, die sie sicherstellten. Der 38-jährige Mann wird wegen Leistungserschleichung, Unterschlagung und Hehlerei angezeigt.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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07.03.2025 – 12:01

BPOLI MD: Deutschlandticket einer anderen Person vorgezeigt: 36-Jähriger betrügt und leistet Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Stendal (ost)

Am Donnerstag, dem 6. März 2025, benutzte ein 36-jähriger Mann einen Zug, der von Wittenberge nach Stendal fuhr. Bei der Kontrolle zeigte er dem Kundenbetreuer ein gültiges Ticket für Deutschland. Er konnte jedoch keinen Ausweis vorzeigen. Daraufhin informierte der Kontrolleur die Bundespolizei. Bei der Ankunft des Zuges um 16:52 Uhr am Hauptbahnhof Stendal, Bahnsteig 5, nahm eine Streife den Fall auf. Der Mann weigerte sich, seine Identität preiszugeben und wurde deshalb von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Erst als ihm Zwangsmaßnahmen angedroht wurden, verließ er den Zug. Er wurde zur Klärung seiner Identität zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Stendal gebracht. Bei der Durchsuchung wurde er aggressiv und versuchte, auf die Beamten loszugehen. Er musste überwältigt und gefesselt werden, bevor seine Identität anhand von Fingerabdrücken festgestellt werden konnte. Die Angaben auf dem Ticket stimmten nicht mit seinen Daten überein. Neben der Anzeige wegen Betrugs erwartet ihn nun auch eine Anklage wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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