Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.04.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.04.2024 aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI LUD: Usbekischer Schleuser dingfest gemacht
Bad Muskau (ost)
Gestern Nachmittag hat die Bundespolizei in Bad Muskau einen 25-jährigen Usbeken festgenommen. Der Verdächtige könnte möglicherweise für die Schleusung von vier Afghanen verantwortlich sein.
Die geschleusten Personen wurden am Mittwochnachmittag von einer Patrouille der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf ebenfalls in der Kurstadt in Gewahrsam genommen. Gleichzeitig entdeckten die Beamten den 25-Jährigen, der zu Fuß durch den Fürst-Pückler-Park lief. Bei ihm fanden sie zunächst Beweismaterial, das ihn mit den Geschleusten in Verbindung bringt. Der Vorwurf, der nun gegen den in Polen lebenden Verdächtigen ermittelt wird: Einschleusen von Ausländern.
Vor der Festnahme des usbekischen Staatsangehörigen wurden gestern in Bad Muskau bereits Migranten aus Afghanistan und Syrien in Gewahrsam genommen.
Zusätzlich haben Streifen der Bundespolizei und der Landespolizei (Polizeirevier Görlitz) auch in Krauschwitz, Zentendorf und Görlitz weitere Afghanen, Syrer, Algerier, Iraner, Somalier und einen Jemeniten festgestellt.
Insgesamt wurden neben dem Schleuser 34 unerlaubt eingereiste Ausländer zur Dienststelle gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
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BPOLI MD: 60-Jähriger nimmt lebensgefährlichen Weg
Oschersleben (ost)
Am Mittwoch, dem 10. April 2024, sah eine Streife der Bundespolizei, wie sich ein männlicher Fußgänger entlang der Bahnlinie von Magdeburg nach Oschersleben bewegte. Als er die Beamten bemerkte, versuchte der 60-Jährige zu fliehen. Während einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung wurde der Deutsche schließlich am Bahnhof Oschersleben gefunden. Der Grund, warum er diesen lebensgefährlichen Weg gewählt hatte, blieb auch nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen unklar. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte Schlimmeres verhindern. Es gab nach bisherigen Erkenntnissen keine Einschränkungen im Zugverkehr. Gegen den Betroffenen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unbefugten Betretens der Gleise eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut nachdrücklich darauf hin: Bahnanlagen sind kein freies Gelände! Erwachsene und Kinder setzen sich durch ihr Verhalten unbewusst in Lebensgefahr. Die Züge kommen fast lautlos heran und können je nach Windrichtung oft sehr spät bemerkt werden. Darüber hinaus erzeugen die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.
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BPOLI MD: Notorischer Leistungserschleicher reist wiederholt ohne Ticket und mit offenem Haftbefehl
Halle (Saale) (ost)
Am Mittwoch, dem 10. April 2024, wurde die Bundespolizei gegen 22:50 Uhr telefonisch von der Leitstelle der Bahn darüber informiert, dass sich in einem Zug von Berlin nach Halle (Saale) ein männlicher Fahrgast ohne gültigen Fahrschein befindet. Bei der Kontrolle durch den Zugbegleiter konnte der 43-jährige Mann kein gültiges Ticket vorzeigen und wurde an zwei Zwischenbahnhöfen aufgefordert, den Zug zu verlassen. Trotz dieser Aufforderung blieb der französische Staatsbürger trotzig im Zug. Eine Streife des Bundespolizeireviers Halle (Saale) wurde zum Bahnsteig des Hauptbahnhofs Halle (Saale) geschickt, um die Situation zu klären. Der Mann folgte schließlich den Anweisungen der Beamten, den Zug eigenständig zu verlassen. Die Überprüfung seiner Identität in der Polizeidatenbank ergab einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden. Das Amtsgericht Dresden hatte ihn im Oktober 2023 rechtskräftig wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er nicht auffindbar war, die Geldstrafe nicht zahlte und trotz Ladung nicht zum Strafantritt erschien, wurde im März dieses Jahres ein Haftbefehl ausgestellt. Die Einsatzkräfte vollstreckten den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Aufgrund seiner Zahlungsunfähigkeit wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Die zuständige Behörde wurde über die Festnahme und die Vollstreckung informiert. Dem Verhafteten drohen nun Anklagen wegen Schwarzfahrens und Hausfriedensbruchs.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.