Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.07.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.07.2025 aus Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI L: Wofür braucht er denn die Hämmer?
Leipzig (ost)
Die Polizisten der Bundespolizei Leipzig waren in der vergangenen Nacht verwirrt darüber, warum der 43-jährige Georgier gleich elf Notfallhämmer benötigte. Er wurde nach einem Hinweis eines Zeugen in einem abgestellten ICE festgenommen.
Der vorbestrafte Georgier war in den ICE in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs eingedrungen und hatte die Notfallhämmer aus ihren Halterungen gestohlen. Ein Bahnmitarbeiter hatte ihn jedoch dabei beobachtet.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 43-jährigen Georgier Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Sachbeschädigung und Beeinträchtigung von Nothilfemitteln eingeleitet. Die Hämmer wurden beschlagnahmt. Die Frage nach dem Grund für sein Handeln konnte der Georgier jedoch nicht beantworten.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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BPOLI L: Waffenfund nach Randale im Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig (ost)
Gestern Abend gab es einen Vorfall mit einem aggressiven Mann in einem Geschäft in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs, weshalb die Bundespolizei Leipzig gerufen wurde. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten nicht nur erlaubnisfreie Munition, sondern auch einen Teleskopschlagstock und eine Kampfaxt.
Der 39-jährige Deutsche wurde von den Bundespolizisten festgenommen und zur Wache im Hauptbahnhof gebracht. Die Beamten stellten die im Rucksack gefundenen Waffen und Munition sicher. Nachdem der Mann angab, zu Hause weitere Waffen zu besitzen, durchsuchten die Bundespolizisten aus präventiven Gründen seine Wohnung auf weitere Straftaten.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten neben Munition, Äxten und erlaubnispflichtiger Pyrotechnik auch verbotene Messer, Kampfäxte und Macheten. Diese Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die Landespolizei unterstützte die Bundespolizei bei dem Einsatz.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den bereits polizeibekannten Deutschen Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
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BPOLI C: Beinahe-Kollision am Bahnübergang Bobritzsch-Hilbersdorf - Bundespolizei sucht Zeugen
Bobritzsch-Hilbersdorf (ost)
Gestern hat ein Lastwagenfahrer die Schranke am Bahnübergang Bobritzsch-Hilbersdorf beschädigt. Auf der Strecke zwischen Dresden und Chemnitz gab es daraufhin Verzögerungen, da die Züge in diesem Abschnitt nun langsamer fahren und sogar kurzzeitig anhalten mussten, bis die Reparaturarbeiten abgeschlossen waren.
Am Nachmittag gegen 15:20 Uhr kam es an diesem Bahnübergang fast zu einem Zusammenstoß. Der Lokführer des Zuges in Richtung Dresden ignorierte den Befehl, der von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn ausgelöst wurde, und überquerte den Bahnübergang ohne anzuhalten und den Warnpfiff abzugeben. Ein Auto, das gerade den Bahnübergang überquerte, entging nur knapp einer Kollision. Die Autofahrerin stand offensichtlich unter Schock.
Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und ist nun auf der Suche nach Zeugen, die den Vorfall gestern beobachtet haben.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Chemnitz unter 0371/4615-0 zu melden.
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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
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BPOLI DD: Körperverletzung am Hauptbahnhof und Festnahme nach Haftbefehl mit Drogenfund
Dresden (ost)
In der Nacht vom Donnerstag, dem 10. Juli 2025, ereigneten sich am Hauptbahnhof Dresden zwei polizeiliche Einsätze, die von der Bundespolizeiinspektion Dresden durchgeführt wurden.
Physische Gewalt am Hauptbahnhof Dresden: Kurz vor Mitternacht beobachtete eine Streife der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof Dresden einen Vorfall von körperlicher Auseinandersetzung. Ein 24-jähriger Staatsbürger aus Serbien schlug einem 27-jährigen Staatsbürger aus Libyen mit der Faust ins Gesicht. Der Angreifer schien betrunken zu sein. Die beiden Personen wurden sofort getrennt. Die weiteren Untersuchungen in diesem Fall werden von der zuständigen Polizeidirektion Sachsen durchgeführt.
Verhaftung aufgrund eines Haftbefehls und Fund von Drogen: Zur gleichen Zeit kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dresden einen 36-jährigen Staatsbürger aus Tschechien. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass gegen die Person ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig vorlag. Der Mann war wegen Leistungserschleichung verurteilt worden und sollte eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verbüßen, die durch die Zahlung von 300 Euro vermieden werden konnte. Da der 36-Jährige den geforderten Geldbetrag nicht vor Ort zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht. Bei der Kontrolle wurde außerdem ein Cliptütchen mit einer kristallinen Substanz gefunden und sichergestellt. Daher wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
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BPOLI L: 25 Jahre gemeinsam für die Sicherheit im und um den Leipziger Hauptbahnhof - Jahresbilanz der "Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum" (GEG BaZe)
Leipzig (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Bundespolizeiinspektion Leipzig und Polizeidirektion Leipzig
Mit über 4.600 Kontrollen, etwa 2.400 durchsuchten Personen, 251 Platzverweisen und 13 Schwerpunkteinsätzen sorgte die GEG BaZe im letzten Jahr am Hauptbahnhof und der angrenzenden Umgebung der Leipziger Innenstadt für Sicherheit.
Seit Jahren ist dieses Umfeld ein Schwerpunkt für Straßenkriminalität, Gewalt und Beschaffungskriminalität in Leipzig sowie für die Arbeit der Polizeidirektion Leipzig und der Bundespolizeiinspektion Leipzig. Um nahtlos über die Zuständigkeitsgrenzen hinweg zu handeln, arbeiten die derzeit 24 Polizistinnen und Polizisten beider Behörden in einer gemeinsamen Einheit zusammen. Sie patrouillieren regelmäßig gemeinsam am Hauptbahnhof, den zentral gelegenen Tiefbahnhöfen und Haltepunkten sowie den stadt- und innenstadtnahen Bereichen wie dem Bürgermeister-Müller-Park und dem Schwanenteich.
Im letzten Jahr dominierten, wie auch im Vorjahr, hauptsächlich Eigentums- und Betäubungsmittelkriminalität, Gewaltdelikte und Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. Dies wurde durch eine erweiterte Zusammenarbeit mit dem Stadtordnungsdienst und der DB Sicherheit bekämpft. Am Hauptbahnhof Leipzig besteht unter anderem die Möglichkeit, durch den Hausrechtsinhaber Hausverbote direkt auszusprechen.
Im Jahr 2024 wurden am Hauptbahnhof Leipzig über 1.000 Gewaltstraftaten im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei festgestellt. Zusätzlich wurden fast 3.400 dieser Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers registriert. Davon wurden fast 100 von der GEG BaZe bearbeitet. Insgesamt stellte die gemeinsame Einsatzgruppe in über 570 Straftaten etwa 1.800 Gramm verschiedener Betäubungsmittel sicher.
Von den über 1.600 Eigentumsdelikten am Hauptbahnhof Leipzig wurden über 50 von der GEG BaZe aufgenommen. Im Bereich Innenstadt/ Höfe am Brühl verzeichnete die gemeinsame Einsatzgruppe über 400 Eigentumsdelikte und war dabei sowohl in Uniform als auch zivil im Einsatz. Viele dieser Delikte waren Raubdelikte, teilweise unter Einsatz von Messern oder Pfefferspray.
Die GEG BaZe stellte 2024 insgesamt 95 ausländerrechtliche Verstöße fest.
Beide Polizeibehörden treten diesen strafrechtlichen Phänomenen neben dem täglichen Streifendienst mit Schwerpunkteinsätzen wie Präsenz- und Zugriffs- (PuZ) oder gemeinsamen Fahndungstagen der Gewaltpräventionseinsätzen entgegen. Die GEG BaZe führte im letzten Jahr acht sogenannte PuZ-Tage mit Unterstützungskräften wie der Fahrrad- oder Diensthundestaffel durch. Hinzu kamen Schwerpunktfahndungs- und Gewaltpräventionseinsätze.
Während der Fußballeuropameisterschaft der Männer wurden die ausländischen Unterstützungskräfte der GEG BaZe durch die Bundespolizei eingebunden. Dadurch kam es bundesweit erstmals zu sogenannten "Quadro-Streifen", bestehend aus zwei ausländischen Beamten der jeweils in Leipzig spielenden Mannschaften, einem/einer Bundespolizei- und einem/einer Landespolizeibeamten/-beamtin. Während der Spieltage prägten diese Streifen das polizeiliche Einsatzbild auf Bahnhöfen und in der Innenstadt. Unter anderem gelang es einem portugiesischen Taschendieb, festgenommen zu werden, als er beim Diebstahl von dem portugiesischen Fahnder erkannt wurde.
Herausragender Fall
Am Ende des letzten Jahres wurde ein 33-jähriger Kameruner in sein Heimatland zurückgeführt. Der Mann hatte die Polizei, insbesondere die GEG BaZe, bereits seit 2023 beschäftigt. In über 30 Fällen hatte er mit Drogen gehandelt. Im Januar 2024 wurde er von der gemeinsamen Einsatzgruppe auf frischer Tat erwischt. Bei seiner Kontrolle verhielt er sich äußerst aggressiv und beschädigte eine Gewahrsamszelle erheblich. Nach einem engen Informationsaustausch aller beteiligten Behörden und einer akribischen Dokumentation des Gefährdungspotenzials des 33-Jährigen wurde die Rückführung durchgeführt.
Merken Sie sich den Termin für die Medien vor
Die GEG BaZe feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Die erfolgreiche gemeinsame Einsatzgruppe ist in ihrer Arbeitsweise immer noch einzigartig in Deutschland. Sie basiert auf einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Landespolizei und Bundespolizei in Leipzig sowie dem festen Willen zur Gestaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt - zum Wohl der Leipziger Bürgerinnen und Bürger.
Wir laden Sie ein, am 3. September 2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr gemeinsam in der Ritterstraße zu feiern und bitten Sie, diesen Termin bereits in Ihren Redaktionsplänen zu notieren.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 10. Juli 2025
Dresden (ost)
Notfalldienst
Innerhalb der letzten 24 Stunden gab es insgesamt 190 Notrufe. In 49 Fällen wurde ein Notarzt benötigt. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde vier Mal angefordert. Darüber hinaus führten die Einsatzkräfte 205 qualifizierte Krankentransporte durch. Feuerwehr Die Feuerwehr Dresden wurde zu sieben Bränden gerufen. 14 Einsätze waren technische Hilfeleistungen, wie die Unterstützung bei Verkehrsunfällen, das Beseitigen von ausgelaufenen Betriebsstoffen oder Tragehilfen für den Rettungsdienst. Es gab auch vier Fehlalarme, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Lastkraftwagen kollidiert mit Straßenbahn Wann? 10.07.25, 11:13 - 16:46 Uhr Wo? Hamburger Straße, Friedrichstadt
Aus bisher unbekannten Gründen kam es zu einem Unfall zwischen einem LKW Mercedes Benz Atego und einer Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe. Die Integrierte Regionalleitstelle alarmierte sofort zahlreiche Kräfte, da bei einem Einsatz mit einer Straßenbahn und unklarer Lage im schlimmsten Fall viele Rettungsfahrzeuge benötigt werden. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da keine Person eingeklemmt war und nur zwei Leichtverletzte (eine männlich, eine weiblich) zu verzeichnen waren. Es war erforderlich, die Unfallstelle zu sichern und die Patienten zu betreuen. Beide Patienten wurden notärztlich versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Alle Feuer- und Rettungswachen sowie alle Führungsdienste waren im Einsatz.
Brand in einem Friseursalon
Wann? 11.07.25, 01:23 - 03:35 Uhr Wo? Prohliser Allee, Prohlis
Aus bisher unbekannten Gründen brach ein Brand in einem Friseursalon aus. Die Leitstelle alarmierte die entsprechenden Feuerwehreinheiten. Da das Gebäude zu einem Einkaufszentrum gehört, war die Anfahrt für die Einsatzkräfte unklar und sie mussten vor Ort überprüfen, wo sich der Vorfall genau befand. Bei Ankunft der ersten Kräfte war dichter schwarzer Rauch aus dem Salon zu sehen. Sofort rückte ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Gleichzeitig wurde ein Belüftungsgerät eingesetzt, um den giftigen Rauch aus dem Laden zu leiten. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 32 Kräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, Übigau, des B-Dienstes, des U-Dienstes und der Rettungswache Reick.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Pierre Steffen Bedrich
Telefon: 0351/8155-297
Mobil: 0151 - 58239907
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
HZA-MD: Bekämpfung von Schwarzarbeit und RauschgiftkriminalitätHauptzollamt Magdeburg zeigt Präsenz beim HIVE Festival
Gräfenhainichen (ost)
Das Festival "HIVE" ist ein jährlich stattfindendes Musikfestival in Ferropolis, welches insbesondere für Fans von Techno und elektronischer Musik ein Anziehungspunkt vom 20.06.2025 bis 22.06.2025 darstellte.
Auch das Hauptzollamt Magdeburg zeigte hierbei Präsenz und nahm, im Zusammenhang mit dem Festival, vor Ort tätige Unternehmen im Hinblick auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung unter die Lupe, sowie den An- und Abreiseverkehr der Besucherinnen und Besucher hinsichtlich des Mitführens verbotener Substanzen.
"So stellten die Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Magdeburg bei Kontrollmaßnahmen vom 19.06.2025 bis zum 23.06.2025 im Zusammenhang mit dem HIVE-Festival bei Gräfenhainichen zahlreiche Verstöße fest. Es wurden insgesamt 17 Strafverfahren im Zusammenhang mit Aufgriffen von Drogen eingeleitet. Außerdem konnten mehrere Auffälligkeiten im Hinblick auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung festgestellt werden." teilt Sebastian Schultz, Pressesprecher vom Hauptzollamt Magdeburg mit.
Die Zöllnerinnen und Zöllner der KEV führten ihre Kontrollen insbesondere im An- und Abreiseverkehr am 20.06.2025 und 23.06.2025 durch.
"Dabei wurden insgesamt ca. 186 Gramm von 13 verschiedenen Drogen festgestellt und beschlagnahmt, darunter bspw. 91,71 Gramm Marihuana und Haschisch, 34,38 Gramm Ecstasy, 11,19 Gramm Chrystal Meth und 10,26 Gramm Kokain. Im Ergebnis wurden an beiden Tagen 17 Strafverfahren wegen Verstößen gegen betäubungsmittelrechtliche Vorschriften eingeleitet." so Schultz weiter.
Zeitgleich führte die FKS des Hauptzollamts Magdeburg Prüfungen nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz im Dienstleistungssektor am 19.06.2025 und 23.06.2025 durch. Der Prüfschwerpunkt lag dabei insbesondere auf dem Gastronomie-, sowie Speditions- und Transportgewerbe.
"31 Zöllnerinnen und Zöllner der FKS befragten insgesamt 130 Beschäftigte von 37 verschiedenen Unternehmen an beiden Tagen zu Ihrem Arbeitsverhältnis. Hier ergaben sich insgesamt 40 Sachverhalte mit Auffälligkeiten." so der Pressesprecher.
In sechs Fällen wurden Anhaltspunkte für Verstöße gegen die Zahlung des Mindestlohns und in sieben weiteren Fällen Anhaltspunkte für den Missbrauch von Arbeitslosengeld bzw. Bürgergeld festgestellt.
In elf Fällen sind weitere Prüfungen hinsichtlich der aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen von ausländischen Arbeitnehmern notwendig und bei weiteren 16 Sachverhalten ergaben sich Anhaltspunkte für Meldepflichtverstöße gegenüber den zuständigen Stellen.
An die durchgeführten Prüfungen schließen sich nun umfangreiche Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen werden und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei stehen die Beschäftigten der FKS in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.
Die Zöllnerinnen und Zöllner zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis der Kontrollmaßnahmen und konnten insbesondere durch die Sicherstellung zahlreicher gesundheitsgefährdender Drogen einen Beitrag zum Schutz der Festivalbesucher leisten, bei denen an diesem Wochenende eine gute Stimmung vorherrschte.
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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.