Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.10.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.10.2024 aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI L: JVA Chemnitz statt Ägyptenurlaub
Leipzig, Schkeuditz (ost)
Anstelle von sich der Ladung zum Strafantritt zu stellen, entschied sich eine 34-jährige Deutsche lieber, Urlaub in Ägypten zu machen. Allerdings endete ihr Vorhaben bei der Grenzkontrolle am Leipziger Flughafen.
Die 34-jährige Anhaltinerin erschien rechtzeitig zur Grenzkontrolle und übergab ihren Reisepass zur Überprüfung. Doch das Ergebnis überraschte sie, denn die Beamten nahmen die Frau noch während der Ausreisekontrolle fest.
Das Amtsgericht Wernigerode verurteilte die 34-Jährige unter anderem wegen Computerbetrugs zu einer Geldstrafe von knapp 2.000 Euro bzw. zu einer Gesamtersatzfreiheitsstrafe von 27 Tagen.
Weil sie weder die Geldstrafe bezahlt noch der Ladung zum Strafantritt Folge geleistet hatte, wurde sie mit einem Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Magdeburg gesucht. Nach ihrer Festnahme wurde sie in die JVA Chemnitz gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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BPOLI L: Gesuchter Tscheche geht lieber für 150 Tage in Haft als seine Strafe zu bezahlen
Leipzig (ost)
Ein 48-jähriger Tscheche gab gegenüber der Leipziger Bundespolizei an, dass er die Geldstrafe von etwa 2.500 Euro bezahlen könnte, aber er will es nicht.
Nachdem das Zugpersonal ihn ohne Ticket im Eurocity von Prag nach Leipzig erwischt hatte, wurde ihm der Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein verkündet.
Bei der Identitätsüberprüfung stellte die Bundespolizei Leipzig fest, dass der 48-jährige Tscheche von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Trunkenheit im Verkehr gesucht wurde.
Die Bundespolizei Leipzig leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Schwarzfahrens ein und brachte den Tschechen dann in die JVA Leipzig.
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BPOLI L: Nicht zu Unrecht ins Visier der Bundespolizei geraten - Verdacht des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln
Leipzig (ost)
In der Nacht gegen 1 Uhr wurden zwei Männer am Eingang zum "Leipzig Hauptbahnhof tief" von der Leipziger Bundespolizei kontrolliert. Als die Männer die Beamten sahen, versuchte der später identifizierte 40-jährige Deutsche, sich der Kontrolle zu entziehen, aber ohne Erfolg. Beide hatten keine Ausweisdokumente bei sich, also wurden sie zur Wache im Hauptbahnhof gebracht, um ihre Identität festzustellen. Einer der Männer durfte kurz darauf gehen.
Bei der Durchsuchung des 40-jährigen Mannes, der der Polizei bereits bekannt war, und seines Gepäcks fanden die Bundespolizisten den Grund, warum er sich der Kontrolle entziehen wollte.
Es wurden verschiedene Betäubungsmittel bei ihm gefunden, darunter Crystal, verschiedene Pillen und Cannabis. Außerdem entdeckten sie Feinwaagen, mehrere Cliptütchen und einen mittleren dreistelligen Geldbetrag. Die Beamten des Polizeireviers Leipzig-Zentrum sicherten die Gegenstände und übernahmen zusammen mit der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig die weitere Untersuchung des Falls.
Die vorläufige Festnahme des 40-jährigen Mannes wurde von der zuständigen Bereitschaftsstaatsanwältin angeordnet. Er wurde dann in Gewahrsam genommen und muss sich nun wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.
Das Amtsgericht Leipzig ordnete heute Mittag Untersuchungshaft an und der Mann wurde anschließend in die JVA Leipzig gebracht.
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BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl: 28-Jähriger geht 120 Tage in Haft
Hauptbahnhof Halle (ost)
Am Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, wurde ein Mann am Hauptbahnhof Halle gegen 01:40 Uhr von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Seine Identität wurde anhand eines polnischen Ausweises festgestellt. Bei der Überprüfung der Daten im Fahndungssystem wurde festgestellt, dass der 28-jährige Mann von der Staatsanwaltschaft Bamberg gesucht wurde. Im November 2021 wurde er vom Amtsgericht Bamberg wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 3000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen verurteilt. Da er die Geldstrafe nicht bezahlt hatte und seinen Aufenthaltsort nicht bekannt war, wurde im Juli 2022 ein Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Bamberg ausgestellt. Die Bundespolizisten informierten den Mann über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei. Die zuständige Bereitschaftsrichterin bestätigte den Haftbefehl. Da er die Geldstrafe von 3000 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er in ein nahegelegenes Gefängnis gebracht. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde schriftlich über die Durchführung der polizeilichen Maßnahmen informiert.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.