Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 17.06.2024 aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 17.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

17.06.2024 – 17:42

FW LK Leipzig: Lehrgang Atemschutzgeräteträger nur für Feuerwehrfrauen

Landkreis Leipzig (ost)

Zum ersten Mal wurde im Landkreis Leipzig erfolgreich ein Atemschutzgeräteträgerlehrgang nur für Frauen abgeschlossen. Auf Anregung des Netzwerks Feuerwehrfrauen des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Leipzig führte der Landkreis Leipzig gemeinsam mit dem KFV diesen Lehrgang durch.

Zuvor gab es zwei Schnuppertage im Feuerwehrtechnischen Zentrum des Landkreises. Dort wurden die Parameter erklärt und teilweise praktisch getestet. Das Ziel ist es, den Frauen die Angst vor einem Atemschutzeinsatz zu nehmen und somit den Frauenanteil im Atemschutzbereich zu erhöhen. Der folgende Atemschutzgeräteträgerlehrgang mit 10 Teilnehmerinnen aus dem gesamten Landkreis Leipzig zeigte, dass dies gelungen ist. Die Ausbilder Thomas Kröter, Marco Holz und Roy Lödel waren mit den Leistungen sehr zufrieden.

In der Theorie spielte die Umsetzung der Vorschriften im Atemschutz eine entscheidende Rolle für die Sicherheit im Einsatz. Ebenso wichtig ist das Wissen über die verschiedenen Belastungsparameter unter Atemschutz. Die Praxis stellt wohl den wichtigsten Teil des Kurses dar. Jede Feuerwehrfrau muss die Handhabung, die Sicherheitseinrichtungen und den Wechsel der Atemluftflaschen beherrschen. Auch der Einsatz unter Nullsicht und die damit verbundene Orientierung sind unerlässlich. Die Prüfung der 10 Feuerwehrfrauen fand in der Atemschutzübungsanlage der Werkfeuerwehr Böhlen statt. Dieser Lehrgang war wohl einmalig in unserem Bundesgebiet und wird in unserem Landkreis in das zukünftige Portfolio aufgenommen.

Nach der weiteren Ausbildung kehren die Frauen nun gut ausgebildet in ihre Feuerwehren zurück, wo sie nun mit den Männern mithalten können und zukünftig gemeinsam die anfallenden Einsätze unter Atemschutz bewältigen werden.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihr Engagement und an die VSU Werkfeuerwehr Böhlen für die kurzfristige Unterstützung.

Hier geht es zur Originalquelle

Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig
Mike Köhler
E-Mail: mike.koehler@kfv-lk-l.de
https://kfv-lk-l.de

17.06.2024 – 15:49

BPOLI BHL: Kriminelle Vergangenheit mit Spätfolgen

Breitenau/Bahratal (ost)

Kriminelle Vergangenheit mit Langzeitfolgen - Kurze Zusammenfassung

Letztes Wochenende mussten mehrere Personen aus Albanien, Bulgarien, Deutschland, Georgien, der Republik Moldau, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine ihre geplanten Reisen vorerst absagen. Die Gesuchten waren aufgrund von polizeilichen Fahndungsaufrufen aus verschiedenen Staatsanwaltschaften im ganzen Bundesgebiet gesucht.

Nach der Überprüfung ihrer Identität auf dem Rastplatz der A17 "Am Heidenholz" und in Bahratal wurden sie festgenommen, von denen neun Personen weiterreisen durften. Sie konnten die fälligen Geldstrafen bei der Bundespolizei bezahlen.

Am Freitag nachmittags überprüften die Einsatzkräfte die Insassen eines Mercedes mit rumänischem Kennzeichen bei Breitenau. Für einen rumänischen Mann hatte die Überprüfung schwerwiegende Folgen für seine Reisepläne. Gegen den jetzt 48-jährigen Mann lag bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aurich vor. Er wurde bereits im Jahr 2022 verurteilt, erschien nicht zum Strafantritt und tauchte unter. Um nicht die nächsten 42 Tage in Haft zu verbringen, musste er nun eine Gesamtgeldstrafe von 13.327,40 Euro bei der Bundespolizei zahlen. Kurz darauf zahlte ein anderer Mann die Geldstrafe bei der Bundespolizei in Emden und durfte weiterreisen.

Am nächsten Tag musste ein 33-jähriger Bulgare die Bundespolizei zum Bundespolizeirevier in Breitenau begleiten, der Insasse eines Reisebusses war. Die Überprüfung ergab, dass er aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Detmold bei der Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland festgenommen werden sollte. Das Landgericht Detmold verurteilte den Gesuchten im Mai 2016 wegen schweren Bandendiebstahls in 20 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren. Er muss nun noch eine Reststrafe von 548 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Dresden verbüßen, wenn er erneut illegal nach Deutschland einreist. Der Bulgare wurde zur Haft in der Justizvollzugsanstalt Dresden überführt.

Hier geht es zur Originalquelle


Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggießhübel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

17.06.2024 – 15:28

BPOLI MD: Versuch sich "neues Fahrrad" zusammenzustellen scheitert: Fahr-raddiebin auf frischer Tat ertappt

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 16. Juni 2024, wurde die Bundespolizei gegen 22:45 Uhr telefonisch von einem Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn informiert, dass eine junge Frau am Hauptbahnhof Halle (Saale) dabei beobachtet wurde, wie sie an abgestellten Fahrrädern verschiedene Teile abmontierte. Eine sofort alarmierte Streife begab sich zum Bahnsteig eins des Hauptbahnhofs, um die Situation zu klären. Vor Ort befand sich eine 21-jährige Frau zusammen mit dem Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn. Bei der ersten Untersuchung des Tatorts stellte sich heraus, dass die junge Deutsche versucht hatte, das Schloss von zwei Fahrrädern zu öffnen, was ihr bei einem auch gelang. Außerdem entfernte sie bei zwei weiteren Fahrrädern die Klingeln und die jeweiligen Sättel, um zu sehen, was am besten zu ihrem "neuen Rad" passt. Die Tatverdächtige führte eine Vielzahl von Werkzeugen bei sich. Diese wurden zusammen mit den gefundenen Gegenständen sichergestellt. Zur Durchführung weiterer notwendiger strafrechtlicher Maßnahmen entschieden die Einsatzkräfte, die Frau zur Dienststelle mitzunehmen. Bei der Durchsuchung zur Eigensicherung fanden die Beamten außerdem zwei kleine Tütchen mit vermutlich Crystal Meth und stellten diese ebenfalls sicher. Bei der Auswertung des Videomaterials stellten die Bundespolizisten außerdem fest, dass die Beschuldigte vor ihrer Tat auf Bahnsteig zwei urinierte. Insgesamt wird sie wegen besonders schweren Diebstahls, unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln, Sachbeschädigung und Verunreinigung von Bahnanlagen angezeigt.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.06.2024 – 14:53

BPOLI MD: Vergessener Koffer führt zu Polizeieinsatz - Eigentümer meldet sich kurz darauf

Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 16. Juni 2024, erhielt die Bundespolizei um 11:15 Uhr von einem aufmerksamen Reisenden einen Hinweis auf ein unbeaufsichtigtes Gepäckstück in einer Bäckereifiliale am Hauptbahnhof Magdeburg. Sofort alarmierte Beamte begaben sich unverzüglich zum Ort des Geschehens. Es handelte sich um einen verschlossenen Koffer, dessen Inhalt nicht sichtbar war. Daher wurde um 11:30 Uhr der Entschärfungsdienst der Bundespolizeidirektion 11 hinzugezogen und gleichzeitig die Nordhalle des Bahnhofs evakuiert und abgesperrt. Weniger als 15 Minuten später meldete sich ein 61-jähriger Mann bei den Einsatzkräften und gab an, seinen Koffer vergessen zu haben. Er konnte sein Gepäck detailliert beschreiben und den Beamten ein Foto auf seinem Smartphone zeigen. Der bisher herrenlose Koffer konnte zweifelsfrei dem Deutschen zugeordnet werden und wurde in seiner Anwesenheit geöffnet. Darin befanden sich persönliche Kleidungsstücke. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte der rechtmäßige Besitzer mit seinem Koffer weiterreisen. Aufgrund wiederkehrender Vorfälle dieser Art appelliert die Bundespolizei erneut an alle Fahrgäste, ihr Reisegepäck stets im Auge zu behalten, bei sich zu tragen und besonders darauf zu achten. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es sonst, wie im aktuellen Fall erneut beschrieben, zu einem Polizeieinsatz mit finanzieller Haftung des Verursachers kommen. Solche Vorfälle haben auch immer weitreichende Auswirkungen auf andere Personen, die durch angemessene Sorgfalt der jeweiligen Besitzer vermieden werden könnten.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.06.2024 – 13:39

BPOLI LUD: Gegen das Waffengesetz verstoßen

Görlitz, BAB4 (ost)

Sieben Männer müssen jetzt mit Post von der Staatsanwaltschaft oder vom Ordnungsamt rechnen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

Am Sonntag wurden in diesem Zusammenhang ein Syrer (25) auf der Stadtbrücke in Görlitz und zwei Polen (35, 44) auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße angehalten.

Der 25-Jährige hatte ein Einhandmesser in der Mittelkonsole seines Autos aufbewahrt. Der 35-Jährige führte ein verbotenes Pfefferspray in seinem Rucksack mit. Der 44-Jährige hatte ein Reizstoffsprühgerät in der Ablage der Beifahrertür seines Fahrzeugs deponiert.

Nur heute wurden innerhalb weniger Stunden ein Georgier (39), ein Ukrainer (60), ein Pole (32) und ein Belarusse auf der Autobahnkontrollspur genauer unter die Lupe genommen. Bei allen vier Betroffenen stellten die Uniformierten verbotene Einhandmesser sicher.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

17.06.2024 – 13:38

BPOLI LUD: Von Freitag bis Montagmorgen klickten acht Mal die Handfesseln

Görlitz, BAB4 (ost)

Freitag - zwei reisen weiter, eine kam hinter Gitter

In der Nacht zum Freitag nahm die Bundespolizei einen Kosovaren in der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz fest. Dem 30-Jährigen war ein fast auf den Tag genau ein Jahr alter Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hildesheim zum Verhängnis geworden. Das Problem klärte der Mann aber, zahlte die angeordnete Geldstrafe (vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung) i.H.v. 481,00 Euro einschließlich Verfahrenskosten.

Später stoppten die Ordnungshüter abermals auf dem Rastplatz gegen 08.00 Uhr einen polnischen Kleinbus, der später mit einem Fahrgast weniger in Richtung Werra-Meißner-Kreis weiterfuhr. Bei dem betreffenden Fahrgast handelte es sich um eine Polin (56), gegen die ein europäischer Haftbefehl vorlag. Dem Haftbefehl lag ein Auslieferungsersuchen der Republik Polen aus März 2020 zugrunde. Inzwischen befindet sich die 56-Jährige in Haft und wartet in einer Justizvollzugsanstalt auf ihre Auslieferung nach Polen. Für das weitere Auslieferungsverfahren ist nun die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zuständig.

Am Nachmittag hielten die Einsatzkräften darüber hinaus in Bad Muskau eine 28-Jährige aus dem Landkreis Meißen fest. Gegen die Frau hatte die Staatsanwaltschaft Dresden, Außenstelle Gutenbergstraße, einen Vollstreckungsauftrag erlassen und dabei die Einziehung von 500,00 Euro angeordnet. Mit der Übergabe von 210,00 Euro konnte die Schuldnerin zumindest einen Teil der Forderung begleichen.

Samstag - drei reisen weiter, einer kam hinter Gitter

Am Samstag setzte sich das Geschehen in der Kontrollstelle auf der Autobahn bei Görlitz fort.

So wurde am Morgen zunächst ein belarussischer Bürger (42) aus dem Reiseverkehr gezogen. Sein Name war auf der Fahndungsliste entdeckt worden. Für den Fahndungseintrag hatte die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gesorgt, nachdem der Verurteilte eine Geldstrafe (Amtsgericht Pfaffenhofen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort) nicht bezahlt hatte. Seiner Zahlungspflicht kam der Festgenommene nun nach, übergab insgesamt 1.827,50 Euro an die Beamten.

Am Nachmittag sorgte bei einem Ukrainer (30) ein Strafbefehl des Amtsgerichts Regensburg für eine Reiseunterbrechung. Dem Beschuldigten war vorgeworfen worden, im Februar 2023 ein verbotenes Springmesser bei der Überquerung der tschechischen Grenze beim Grenzübergang Waidhaus mitgeführt zu haben. Das Vergehen kostete den 30-Jährigen nun 600,00 Euro Geldstrafe plus 82,50 Euro für die Kosten des Verfahrens.

Die Laune eines 51-Jährigen aus der Ukraine trübte dann wohl der Strafbefehl des Amtsgerichts Bamberg bzw. der Umstand, dass er kurzfristig 446,00 Euro an die Bundespolizei "loswurde". Hätte der Mann die Zahlung verweigert oder wäre er zahlungsunfähig gewesen, wäre nichts aus der Weiterreise geworden.

Der letzte "Kandidat", der zur Festnahme ausgeschrieben war, erschien an diesem Samstag kurz vor Mitternacht. Bei ihm handelte es sich um einen Polen (28), der sich kurz nach Antreffen im Gefängnis wiederfand. In seinem Fall fehlten 476,00 Euro, um den ersatzweisen Freiheitsentzug abzuwenden. Dieser war vor einem reichlichen Jahr vom Amtsgericht Landau in der Pfalz wegen Diebstahls angeordnet worden.

Sonntag - letzte Zahlungsaufforderung, einer reiste weiter

Gerade noch so kam am Sonntagmorgen ein Georgier (45) davon. Als der 45-Jährige über die Autobahn einreisen wollte, erinnerten ihn die Bundespolizisten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth an einen Strafbefehl, der Ende des vergangenen Jahres wegen Diebstahls erlassen wurde. Dem Verurteilten wurde in dem Fall gestern lediglich der Haftbefehl ausgehändigt. Nun läuft allerdings eine letzte Frist, bei der bis zum Ende des Monats 400,00 Euro an die Landesjustizkasse Bamberg zu überweisen sind.

Montag - einer kam hinter Gitter

Der heutige Montag war erst etwa zwei Stunden alt, als in der Autobahn-Kontrollstelle schon wieder die Handfesseln klickten. Festgenommen wurde dabei ein 41-Jähriger Verurteilter aus Polen. Der wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz Gesuchte blieb jedoch nicht lange im Gewahrsam der Bundespolizei. Weil ihm insgesamt 3.652,50 Euro fehlten, sitzt er nun für mehrere Monate eine vom Amtsgericht Hof verhängte Ersatzfreiheitsstrafe ab.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

17.06.2024 – 13:29

BPOLI MD: Anlässlich der Fußball-EM 2024 - Bundespolizei in Sachsen-Anhalt gibt Hinweise für sichere Reise mit der Bahn

Sachsen-Anhalt (ost)

Die Endrunde der 17. Fußball-Europameisterschaft der Herren in Deutschland hat begonnen. Am 18. Juni 2024 findet das erste von vier Spielen in Leipzig statt: Die Mannschaften aus Portugal und Tschechien treffen um 21:00 Uhr aufeinander. Hierzu kann es auch zu einem erhöhten Reiseaufkommen mit der Bahn kommen. Damit die geplante Reise in guter Erinnerung bleibt, möchten die Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Magdeburg den Reisenden die folgenden Tipps mit auf dem Weg geben, um sich vor möglichen Kriminellen zu schützen und sie zur Thematik Gepäckdiebstahl sensibilisieren: Wertgegenstände, Geld und Kreditkarten können in mehreren Taschen verteilt eng am Körper getragen werden. Nutzen Sie verschließbare In-nentaschen. Bitte bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht in den Rucksä-cken auf. Handtaschen können mit dem Verschluss nach innen getragen und unter den Arm geklemmt werden. Reagieren Sie sehr misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder "unbeabsichtigt" die Kleidung be-schmutzt wird. Vorsicht ist ebenfalls bei aufdringlicher Hilfe beim Einsteigen in den Zug geboten. In aufgehängten Jacken sollten sich keine Geldbörsen und Handys in den Taschen befinden. Lassen Sie Ihr Reisegepäck bitte nicht unbeaufsichtigt. Seien Sie aufmerksam und melden Sie verdächtige Aktivitäten, unbe-aufsichtigte Gepäckstücke oder Notfälle umgehend dem Sicherheitsper-sonal der Bahn oder der Bundespolizei. Hier steht Ihnen die kostenlose Bundespolizei-Hotline 0800 / 6 888 000 zur Verfügung. Des Weiteren bittet die Bundespolizei um allgemeine Beachtung der Si-cherheitshinweise auf Bahnanlagen: Überqueren Sie die weiße Linie am Bahnsteig erst, wenn der Zug angehalten hat und begeben Sie sich nie-mals in den Gleisbereich. Das ist lebensgefährlich!

Ihr sicheres Reisen liegt uns am Herzen. Daher die eindringliche Bitte der Bundespolizei: Berücksichtigen Sie diese Hinweise. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Europameisterschaft 2024.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.06.2024 – 13:21

BPOLI MD: Mann will Dienststelle der Bundespolizei nicht verlassen und tritt vor Wut gegen Dienstauto

Dessau (ost)

Am Sonntag, dem 16. Juni 2024, wurde die Bundespolizei gegen 06:00 Uhr telefonisch von der Bahnleitstelle informiert, dass sich in einem Regionalexpress von Leipzig nach Magdeburg eine männliche Person ohne gültigen Fahrschein befindet. Eine Streife des Bundespolizeireviers Dessau begab sich auf Bahnsteig 2 des Hauptbahnhofs Dessau, um den Vorfall zu klären. Der 25-jährige Passagier zeigte bei der Ticketkontrolle durch den Zugbegleiter ein nicht lesbbares Deutschlandticket vor und konnte sich zudem nicht mit einem gültigen Ausweisdokument identifizieren. Daher erhielt der Mann eine Fahrpreisnacherhebung vom Zugbegleiter. Da die Identität des Verdächtigen vor Ort nicht eindeutig festgestellt werden konnte, brachten ihn die Beamten zur Dienststelle. Dort wurde seine Identität mithilfe eines Fingerabdruckscanners festgestellt. Zudem wurde ihm der Vorwurf des Betrugs mitgeteilt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen sollte der Mann die Dienststelle verlassen. Trotz mehrfacher Aufforderung weigerte sich der Kameruner jedoch, das Polizeirevier zu verlassen. Daher mussten ihn die Bundespolizisten unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus den Räumlichkeiten bringen. Beim Verlassen der Dienststelle äußerte der Verdächtige seinen Unmut deutlich und trat so stark gegen ein Polizeiauto, dass eine Delle am Dienstfahrzeug entstand. Die Höhe des Schadens muss noch ermittelt werden. Der junge Mann erwartet nun Ermittlungsverfahren wegen Betrugs, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24