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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 21.11.2024 aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 21.11.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

21.11.2024 – 14:39

BPOLI LUD: Einreiseverbot

Görlitz (ost)

Am Mittwoch, dem 20. November 2024, wurde ein Mann aus Turkmenistan von Einsatzkräften der Bundespolizei festgenommen. Der 28-jährige Mann wurde während der Einreisekontrolle an der Autobahn als Passagier in einem Reisebus identifiziert. Nach Überprüfung seiner Identität wurde festgestellt, dass er bis zum 15. Dezember 2024 ein Einreise- und Aufenthaltsverbot in der Bundesrepublik Deutschland hat. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz wurde eingeleitet. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann aus Turkmenistan nach Polen abgeschoben.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecherin
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6111
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

21.11.2024 – 14:32

BPOLI LUD: Geldstrafe gezahlt und Weiterreise gestattet

Görlitz (ost)

Am Mittwoch haben Beamte der Bundespolizei eine gesuchte Ukrainerin festgenommen, die einen Haftbefehl hatte.

Während der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen zu Polen wurde die Frau an der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße" überprüft.

Bei der Überprüfung ihrer persönlichen Daten im Fahndungssystem stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Görlitz nach ihr suchte.

Die 56-jährige Frau war zuvor wegen der Beschaffung von gefälschten amtlichen Ausweisen zu einer Geldstrafe von 788,00 Euro verurteilt worden, einschließlich der Verfahrenskosten.

Die Ukrainerin zahlte die Strafe vor Ort und konnte somit eine drohende Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecherin
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6111
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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21.11.2024 – 14:00

BPOLI MD: Zeugenaufruf: Unbekannte dringen mit einem Trennschleifer in einen Baucontainer ein

Delitz am Berge (ost)

Am Dienstag, dem 19. November 2024 um 08:37 Uhr informierte die Leitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizeiinspektion Magdeburg telefonisch darüber, dass Angestellte im Umrichterwerk in Delitz am Berge einen aufgebrochenen Baucontainer entdeckt hatten. Ermittler der Bundespolizei machten sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens. Der Mitarbeiter, der den Vorfall festgestellt hatte, wurde dort angetroffen und befragt. Das Umrichterwerk ist normalerweise nicht besetzt. Daher kann der Zeitpunkt der Tat nur grob zwischen dem 12. und 19. November eingegrenzt werden. Der betroffene Baucontainer befindet sich außerhalb des umzäunten Bereichs. Dort wurde das Schloss mit einem Trennschleifer beschädigt, um das Eindringen zu ermöglichen. Der Schaden wird derzeit auf 300 Euro geschätzt. Die unbekannten Täter haben offenbar nicht das gefunden, wonach sie suchten, da keine gestohlenen Gegenstände im Container entdeckt wurden. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungsverfahren wegen schweren Diebstahls und Sachbeschädigung eingeleitet und bittet um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat zwischen dem 12. und 19. November morgens verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Umrichterwerks in Delitz am Berge, erreichbar über die Ortsverbindungsstraße nach Bad Lauchstädt, gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Gab es zu bestimmten Zeiten, hauptsächlich nachts, ungewöhnliche Geräusche? Da nichts aus dem Container gestohlen wurde, ist es auch möglich, dass die Täter bei ihrer Tat gestört wurden. Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenlosen Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

21.11.2024 – 12:00

BPOLI EBB: Mobile Grenzkontrollen: Bundespolizei stoppt gesuchte Straftäter

Zittau, Sohland (ost)

20.11.2024 / 22:30 Uhr / Zittau

21.11.2024 / 04:08 Uhr / Sohland

Zwei Männer, die von der Bundespolizei gesucht wurden, wurden in Zittau und Sohland kontrolliert.

Am 20. November 2024 wurden von Beamten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz um 22:30 Uhr in Zittau ein 35-jähriger polnischer Autofahrer angehalten. Der Mann war gemäß Fahndungsliste wegen des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 1.600,00 Euro verurteilt worden. Er zahlte den Betrag sofort und konnte seine Fahrt fortsetzen.

In der Nacht zum 21. November 2024 wurde in Sohland um 04:08 Uhr ein tschechischer BMW-Fahrer aus Tschechien von einer Grenzstreife gestoppt. Der 39-Jährige wird wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz per Haftbefehl gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe von 1.440,00 Euro plus Justizgebühren nicht zahlen konnte, wurde er inhaftiert und muss eine Ersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen verbüßen.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

21.11.2024 – 12:00

BPOLI EBB: Zittauer Bahnhofsgebäude beschmiert

Zittau (ost)

Am 19.11.2024 um 21:20 Uhr in Zittau

Unbekannte Täter haben an der Außenwand des Bahnhofsgebäudes in Zittau verfassungsfeindliche Symbole und Schriftzüge in einer Größe von 2,20 Metern hinterlassen. Am Abend des 19. November 2024 hat die Bundespolizei diese Sachbeschädigung festgestellt und ein Strafverfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
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21.11.2024 – 12:00

BPOLI EBB: Syrische Migranten nach unerlaubter Einreise gestoppt

Bischofswerda (ost)

18.11.2024 / 22:15 Uhr / Bischofswerda

Am Abend des 18. November 2024 wurden am Bahnhof in Bischofswerda zwei syrische Migranten, die illegal eingereist waren, festgenommen. Polizeibeamte kontrollierten um 22:15 Uhr im Zug Görlitz - Dresden, der in Bischofswerda hielt, zwei junge Männer aus Syrien. Diese konnten weder einen Fahrschein vorzeigen noch sich ausweisen. Die Bundespolizei nahm die beiden 17- und 23-jährigen Männer in Gewahrsam, da sie keine gültigen Aufenthaltspapiere besaßen und illegal aus Polen eingereist waren.

Sie werden wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und des Betrugs angeklagt. Der 17-Jährige wurde dem Jugendamt übergeben, während der erwachsene Mann nach Polen abgeschoben wurde.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
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21.11.2024 – 12:00

BPOLI EBB: Verbotenes Feuerwerk beschlagnahmt - Bundespolizei startet Aufklärungskampagne

Zittau, Bautzen, Kirschau, Görlitz (ost)

19.11.2024 / 15:45 Uhr / Bautzen

19.11.2024 / 18:30 Uhr / Kirschau

Verbotenes Feuerwerk wurde von der Bundespolizei in Bautzen und Kirschau beschlagnahmt, und es wird eine erneute Aufklärungskampagne in der Oberlausitz gestartet.

Beamte der Bundespolizei kontrollierten am 19. November 2024 um 15:45 Uhr am Bahnhof Bautzen einen 15-jährigen Deutschen. Er hatte gefährliche Feuerwerkskörper dabei, darunter einer der Kategorie F4, der nur von geschulten Feuerwerkern ab 21 Jahren besessen werden darf. Die anderen 11 Knaller, einschließlich einem DUM BUM Böller, sind völlig ungeprüft und verboten. Der Jugendliche wurde seiner Mutter übergeben.

Am selben Tag wurde um 18:30 Uhr in Kirschau ein 38-jähriger deutscher Autofahrer kontrolliert. Er führte fünf Feuerwerksbatterien mit, die er auf einem benachbarten Grenzmarkt erworben hatte. Diese sind der Kategorie F3 zugeordnet und dürfen nur von Erwachsenen mit entsprechendem Nachweis besessen werden. Diesen konnte der Mann nicht vorweisen.

In beiden Fällen wurden Anzeigen erstattet und Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Seit einigen Tagen ist Frau Jessica Große, die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach, wieder an verschiedenen Schulen und Jugendfeuerwehren in den Landkreisen Bautzen und Görlitz unterwegs, um über die Gefahren von verbotenem Feuerwerk und den richtigen Umgang mit geprüftem Feuerwerk aufzuklären. Auch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf führt in Görlitz Aufklärungsmaßnahmen durch. Jedes Jahr kommt es zu schweren Unfällen und sogar Todesfällen, weil die Gefahr von Feuerwerk unterschätzt wird. Viele Böller enthalten keinen Schwarzpulver, sondern einen sprengstoffähnlichen Blitz-Knallsatz, der schon in kleinen Mengen Gliedmaßen abtrennen kann. Außerdem dürfen Kugelbomben aufgrund ihres großen Explosionsradius niemals am Boden gezündet werden. Es handelt sich um Höhenfeuerwerk, das nur von ausgebildeten Feuerwerkern abgefeuert werden sollte. Auch hier können schwerwiegende Verbrennungen und der Verlust des Augenlichts auftreten.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Kauf und Gebrauch von verbotenem und ungeprüftem Feuerwerk. Bei den mobilen Grenzkontrollen wird auf Verstöße geachtet. Seien Sie ein Vorbild für unsere Kinder und Jugendlichen - halten Sie sich an die Altersvorgaben und kaufen Sie nur geprüftes Feuerwerk der Kategorien F1 und F2.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

21.11.2024 – 12:00

BPOLI MD: 20-Jähriger ohne Ticket beißt, spuckt und leistet Widerstand

Hauptbahnhof Halle (Saale) (ost)

Am Mittwoch, dem 20. November 2024 gegen 16:00 Uhr bat die Bundespolizei durch die Leitstelle der Deutschen Bahn um Hilfe bei der Feststellung der Identität eines Reisenden ohne gültigen Fahrschein auf der Bahnstrecke von Nürnberg nach Halle (Saale). Eine Streife der Bundespolizei begab sich zum Ankunftsbahnsteig des Zuges am Hauptbahnhof Halle (Saale). Die Identität des jungen Mannes konnte vor Ort nicht festgestellt werden, daher wurde er zur Dienststelle gebracht. Nach einer Durchsuchung war eine eindeutige Identifizierung mithilfe des polizeilichen Fahndungssystems möglich. Während der polizeilichen Maßnahmen wurde der libanesische Staatsangehörige zunehmend unruhig und widerspenstig.

Im Gewahrsamsbereich versuchte er sich mehrmals selbst zu verletzen, spuckte und biss ein Loch in die Matratze. Er versuchte auch die eingesetzten Beamten zu treten und anzuspucken, weshalb sie ihn fesseln und mit einer Spuckschutzhaube versehen mussten. Zusätzlich wurde der Rettungsdienst gerufen, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Der 20-Jährige wird wegen Erschleichens von Leistungen, Sachbeschädigung, versuchter Körperverletzung sowie tätlichem Angriff auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verfolgt.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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