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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 23.06.2024 aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 23.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

23.06.2024 – 12:26

BPOLI MD: Mann zahlt 420,50 Euro und entgeht Gefängnis

Magdeburg (ost)

Am Freitag, dem 21. Juni 2024, wurde um 16:15 Uhr auf Bahnsteig 5 des Hauptbahnhofs Magdeburg ein Passagier von einer Streife kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Identität wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau vorlag. Das Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen hatte ihn bereits im Mai 2023 zu acht Tagen Erzwingungshaft verurteilt, da er gegen das Ordnungswidrigkeitsgesetz verstoßen hatte. Obwohl er ordnungsgemäß vorgeladen wurde, hatte er den Haftantritt nicht angetreten, weshalb der Haftbefehl am 1. Juni 2024 erlassen wurde. Die Bundespolizisten informierten den 30-jährigen Mann über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Der Haftbefehl sah außerdem vor, dass er 375 Euro sowie 45,50 Euro an Kosten zahlen musste, um der Haft zu entgehen. Der Deutsche konnte die Summe von 420,50 Euro aufbringen und entging somit der Haft. Nach der Bezahlung durfte er die Dienststelle als freier Mann verlassen und seine Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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23.06.2024 – 12:24

BPOLI MD: Exhibitionistische Handlungen im Intercity: 60-Jähriger manipuliert vor Reisender am entblößten Ge schlechtsteil

Halle (Saale), Köthen, Magdeburg (ost)

Am Nachmittag des 21. Juni 2024 wurde die Bundespolizei über einen Vorfall mit sexuellem Exhibitionismus in einem Intercity-Zug informiert, der von Halle (Saale) nach Magdeburg fuhr. Zwischen den Haltestellen in Halle (Saale) und Köthen setzte sich ein 60-jähriger Mann in die Nähe einer 43-jährigen Frau, öffnete seine Hose, zog sie leicht herunter und manipulierte an seinem Genital. Dabei suchte er immer wieder Blickkontakt zur Frau und setzte seine Handlung fort. Bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Magdeburg konnten Bundespolizisten sowohl den deutschen Täter als auch die aus Albanien stammende Frau identifizieren. Der Mann wurde für weitere strafrechtliche Maßnahmen zur Dienststelle gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Exhibitionismus. Die Frau wollte ihre Reise fortsetzen und verzichtete vorerst auf Betreuung.

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23.06.2024 – 12:22

BPOLI MD: Reisender ohne Fahrschein belästigt junges Mädchen und leistet Widerstand, Bundespolizei sucht Geschädigte

Naumburg, Weißenfels, halle (Saale) (ost)

Am Freitag, dem 21. Juni 2024, gab die Notrufzentrale der Bahn der Bundespolizei Informationen über einen Passagier, der sich in einem Regionalzug auf der Strecke Naumburg - Halle (Saale) befand und keinen gültigen Fahrschein hatte. Eine Mitarbeiterin des Kundenservice stellte ihm eine Fahrpreisnacherhebung sowie ein Beförderungsverbot aus. Trotzdem verließ der 25-jährige Mann den Zug nicht. Daher wartete eine Streife bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Halle (Saale) auf Bahnsteig 6 um 14:00 Uhr. Die Kundenservice-Mitarbeiterin zeigte den Mann den Bundespolizisten. Außerdem gaben sie und zwei weitere Zeugen an, dass er ein junges Mädchen im Zug am Oberschenkel berührt hatte. Das Mädchen stieg in Weißenfels aus. Da nun Vorwürfe wegen Leistungserschleichung, Hausfriedensbruch und sexueller Belästigung im Raum standen, sollte der Mann aus Guinea-Bissau sich ausweisen. Dies verweigerte er jedoch. Außerdem hielt er eine halbvolle Bierflasche in der Hand und weigerte sich, sie abzustellen. Er wurde zunehmend unruhiger und aufgebrachter und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen, indem er zwei unterstützende Sicherheitsmitarbeiter der Bahn zur Seite schob. Daraufhin hielt ihn ein Bundespolizist fest, woraufhin er sich weiter wehrte. Der Mann musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Dabei wehrte er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und spuckte mehrmals. Er wurde für weitere strafrechtliche Maßnahmen zur Dienststelle gebracht. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Beamten neben seiner Duldung auch drei Gesundheitskarten, die auf andere Personen ausgestellt waren, und stellten sie sicher. Die Überprüfung seiner Personalien ergab schließlich ein Ersuchen der Ausländerbehörde Burgenlandkreis nach seinem aktuellen Wohnort. Die Behörde wurde entsprechend informiert. Neben den drei genannten Strafanzeigen erstellten die Bundespolizisten weitere wegen Unterschlagung der drei Krankenkarten sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die junge Frau, die sexuell belästigt wurde, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg unter der Telefonnummer 0391 / 56549 555, der kostenlosen Hotline der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Dafür kann auch das Kontaktformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de genutzt werden.

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23.06.2024 – 12:18

BPOLI MD: Stark alkoholisierter und gesuchter Mann mit Hausverbot für Hauptbahnhof zeigt "Hitlergruß" und widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen

Magdeburg (ost)

Am Freitag, dem 21. Juni 2024, wurde ein 33-jähriger Mann gegen 09:20 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg von einer Streife kontrolliert, da er stark alkoholisiert war. Nach der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg den aktuellen Aufenthaltsort des Polen aufgrund eigener Ermittlungen wegen eines räuberischen Diebstahls gesucht hat. Außerdem besteht ein gültiges Hausverbot für den Hauptbahnhof gegen den Mann. Daraufhin wurde er von den Bundespolizisten belehrt und des Bahnhofs verwiesen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet. Keine 20 Minuten später informierten mehrere aufmerksame Reisende eine Streife darüber, dass ein Mann vor dem Eingangsbereich mehrmals den "Hitlergruß" gezeigt hatte. Die Bundespolizisten eilten zum Ort des Geschehens und trafen den zuvor festgestellten Mann erneut an. Er schrie laut herum. Die Bundesbeamten nahmen ihn mit auf die Dienststelle, um seine Handlungen zu unterbinden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Als die Bundespolizisten ihn mit dem Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen konfrontierten, änderte sich die Stimmung des Mannes schlagartig: Er verlor die Kontrolle und versuchte, die Dienststelle zu verlassen, indem er auf die Ausgangstür zulief. Die Bundespolizisten hinderten ihn daran. Sie mussten den Mann zu Boden bringen und fesseln. Er wehrte sich heftig, stieß die Beamten weg, sperrte sich und versuchte zu entkommen. Auch in der Zelle tobte er weiter, beleidigte die Einsatzkräfte und schrie erneut rechtsradikale Parolen. Aufgrund seines Zustands wurde ein Notarzt hinzugezogen, der jedoch keinen medizinischen Notfall feststellte und daher keine Maßnahmen ergriff. Neben den beiden genannten Anzeigen erwarten die Polizeibeamten zwei weitere Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Die zuständige Landespolizei wurde über den Vorfall informiert und übernahm den Mann gegen 11:15 Uhr.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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