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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 25.06.2025 aus Sachsen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 25.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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25.06.2025 – 11:10

BPOLI C: Bundespolizisten entdecken über 2900 Euro Falschgeld am Chemnitzer Hauptbahnhof

Chemnitz (ost)

Am 24. Juni 2025 um 20:10 Uhr informierte ein 30-jähriger Deutscher die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz über einen Diebstahl im Regionalexpress von Leipzig nach Chemnitz.

Der Zeuge berichtete den Einsatzkräften, wie er beobachtet hatte, dass ein Mann seinen Rucksack im Zug vergessen hatte und in Geithain ausstieg.

Ein anderer Mann, der neben diesem saß, durchwühlte den vergessenen Rucksack und nahm ihn an sich.

Der Hinweisgeber zeigte den Einsatzkräften den Mann mit dem Rucksack, der sofort kontrolliert und zur weiteren Untersuchung zum Bundespolizeirevier am Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht wurde.

Im gestohlenen Rucksack befanden sich keine wertvollen Gegenstände. Allerdings wurde bei der Durchsuchung der anderen Sachen des 39-jährigen deutschen Tatverdächtigen Bargeld in Höhe von fast 5000 Euro entdeckt.

Bei genauerer Überprüfung des Geldes stellte sich heraus, dass es sich um 59 gefälschte Banknoten zu je 50 Euro handelte (Gesamtsumme: 2950 Euro).

Der Fall wurde an die Einsatzkräfte der Polizeidirektion Chemnitz zur weiteren Bearbeitung übergeben.

Der rechtmäßige Besitzer des gestohlenen Rucksacks wurde informiert und kann diesen in Kürze abholen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Chemnitz

Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

25.06.2025 – 09:49

HZA-DD: Waffen, Cannabis und SteuerhinterziehungZoll beendet mehrtägige Kontrollmaßnahme auf der Autobahn 17

Dresden (ost)

Am Abend des 20. Juni 2025 beendete der Zoll eine mehrere Tage dauernde Kontrollaktion auf dem Parkplatz "Am Heidenholz" an der Autobahn 17. Während dieser Zeit wurden über 100 Fahrzeuge und fast 300 Personen kontrolliert.

Während der Kontrollaktion konnten die Beamten mehrere Feststellungen machen. Einige Beispiele:

Zu Beginn der Maßnahme überprüften die Zöllner ein serbisches Auto. Bei genauerer Prüfung der Ladung entdeckten sie mehrere Werkzeugkoffer und Geräte mit verschiedenen Firmenaufschriften. Es bestand der Verdacht, dass es sich um Diebesgut handeln könnte, weshalb die Landespolizei zur weiteren Untersuchung hinzugezogen wurde.

Bei der Kontrolle eines tschechischen Fahrzeugs am 18. Juni 2025 gab der Fahrer an, dass er keine verbotenen Waren dabei habe. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Zöllner interessante Kartons, in denen sich Verpackungen mit Kaugummis, Gummibärchen und Cookies befanden. Es stellte sich heraus, dass es sich um Cannabisprodukte handelte. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die fast 600 Verpackungen mit Cannabisprodukten beschlagnahmt.

Insgesamt 20 Kilogramm Cannabis wurden bei der Kontrolle eines slowakischen Transporters am 19. Juni 2025 entdeckt. Der 34-jährige Fahrer behauptete zu Beginn der Kontrolle, dass er keine verbotenen Waren einführe und auf dem Weg nach Deutschland sei. Die Zöllner fanden jedoch mehrere Pakete im Laderaum des Transporters, in denen sich Cannabis und Pulver befanden. Die verbotenen Waren wurden beschlagnahmt und gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Ein 27-jähriger Mann aus Tschechien gab bei einer Kontrolle am 19. Juni 2025 an, dass er mehrere Joints im Gepäck habe. Die Beamten fanden die insgesamt 22 Joints im Kofferraum des Reisenden. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Beweismittel sichergestellt.

Am 20. Juni 2025 wurde gegen einen 49-jährigen tschechischen Staatsangehörigen ein Strafverfahren eingeleitet. Bei der Fahrzeugüberprüfung fanden die Beamten ein Reizstoffsprühgerät ohne Prüfzeichen griffbereit in der Fahrertür. Der Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Das Reizstoffsprühgerät wurde beschlagnahmt.

Kurz vor Ende der Kontrollaktion am 20. Juni 2025 fiel den Zollbeamten ein schwarzer Audi A6 mit kosovarischem Kennzeichen auf. Die Insassen erklärten, dass sie auf dem Weg nach Deutschland seien, wo sie ihren Wohnsitz haben. Es ergab sich der Verdacht, dass zollrechtliche Vorschriften verletzt wurden, da kein Nachweis für die Verzollung des Fahrzeugs vorgelegt werden konnte. Gegen den Fahrer wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Hinterziehung von Einfuhrabgaben in Höhe von knapp fast 4.500 Euro eingeleitet.

Im Rahmen der Kontrollaktion wurden 24 Strafverfahren eingeleitet und 17 Fälle an andere Behörden übergeben.

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Hauptzollamt Dresden
Philipp Mitteldorf
Telefon: 0351/4644-1041
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
www.zoll.de

25.06.2025 – 09:49

BPOLI C: Kontrolle am Haltepunkt Chemnitz-Küchwald endet in JVA

Chemnitz (ost)

Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz führten am 24.06.2025 um 11:55 Uhr am Haltepunkt Chemnitz-Küchwald eine Kontrolle bei einem 35-jährigen Deutschen durch, der durch Verschmutzung der Bahnanlagen auffiel.

Während der Überprüfung seiner Identität stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen Fluchtgefahr vorlag. Der Mann wird verdächtigt, schwere Brandstiftung begangen zu haben.

Der 35-jährige wurde vor Ort festgenommen und zur weiteren polizeilichen Bearbeitung in die Diensträume am Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht. Um 14:30 Uhr fand die Vorführung vor dem Haftrichter am Amtsgericht Chemnitz statt. Dieser entschied, den Haftbefehl aufrechtzuerhalten und ordnete die Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt an.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 108 oder 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

25.06.2025 – 07:02

FW Dresden: Kellerbrand in einem Wohnhochhaus - Rauch breitet sich bis ins Nachbargebäude aus

Dresden (ost)

Wann? Am 24. Juni 2025, von 22:28 bis 04:03 Uhr

Wo? Florian-Geyer-Straße, Johannstadt

Am Dienstagabend ereignete sich in einem Wohnhochhaus in Dresden ein Brand, der einen großen Einsatz der Feuerwehr erforderte. Die Integrierte Regionalleitstelle Dresden erhielt kurz vor 22:30 Uhr einen Alarm von der automatischen Brandmeldeanlage - Rauchmelder hatten eine starke Rauchentwicklung in dem Wohnhochhaus erkannt und automatisch die Feuerwehr alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war dichter Rauch bereits vor dem Haupteingang sichtbar. Viele Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen oder waren auf dem Weg ins Freie. Auf der Rückseite des Gebäudes schlugen offene Flammen und dichter Rauch aus einer geöffneten Kellertür. Sofort drangen Einsatzkräfte unter Atemschutz in den Keller vor und bekämpften mit einem Strahlrohr eine dort in Vollbrand stehende Kellerbox. Durch geöffnete oder gekippte Fenster breitete sich der Rauch in die darüber liegenden Wohnungen aus. Um den Einsatz effektiv zu koordinieren, wurden durch die Einsatzleitung mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Während ein Abschnitt sich auf die Brandbekämpfung konzentrierte, überprüften andere Teams die Treppenräume und unterstützten mit Speziallüftern die Entrauchung des Gebäudes. Im Verlauf des Einsatzes wurde festgestellt, dass der Brandrauch auch in das angrenzende Nachbargebäude gelangt war. Dort wurde in einer Wohnung eine erhöhte Konzentration des Atemgifts Kohlenmonoxid (CO) festgestellt. Auch hier wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt, um den Rauch zu beseitigen und den Bewohnern die Rückkehr zu ermöglichen. Aufgrund der Rauchexposition wurden vorsorgliche medizinische Untersuchungen durch den Rettungsdienst durchgeführt. Drei Personen wurden untersucht, zeigten jedoch keine gesundheitlichen Probleme. Zur Unterstützung wurde ein weiterer Rettungswagen nachalarmiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Am Einsatz beteiligt waren 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt sowie die Führungsdienste A- und U-Dienst.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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