Die Bundespolizei stoppte einen 38-jährigen Deutschen auf der BAB 4, der ohne Führerschein und unter Amphetamin-Einfluss fuhr.
Pulsnitz: Autofahrer unter Drogeneinfluss auf Autobahn gestoppt
Pulsnitz (ost)
Am 20. Juli 2024 um 19:00 Uhr stoppte die Bundespolizei auf der BAB 4 einen Autofahrer in der Nähe von Pulsnitz (BAB 4), der unter dem Einfluss von Amphetaminen stand.
Die Beamten hielten den 38-jährigen deutschen Fahrer an, der mit einem BMW 320D in Richtung Görlitz unterwegs war. Es stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis hatte. Ein Drogenschnelltest wurde durchgeführt und der Fall an die Autobahnpolizei übergeben. Der Autofahrer muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. Sein BMW wurde vor Ort abgestellt und muss nun von jemand anderem abgeholt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Sachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Sachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 14400 im Jahr 2021 auf 13353 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 13026 auf 11994. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 11420 auf 10753, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 9653 auf 9174 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1767 auf 1579 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2445 auf 2636. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 14.400 | 13.353 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 13.026 | 11.994 |
Anzahl der Verdächtigen | 11.420 | 10.753 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 9.653 | 9.174 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.767 | 1.579 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.445 | 2.636 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen insgesamt 97.043 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.144 Unfälle mit Personenschaden, was 13,54% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3.343 Fälle aus, was 3,44% aller Unfälle entspricht. 710 Unfälle, also 0,73%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 79.846 Fälle, was 82,28% aller Unfälle ausmachte. Innerorts ereigneten sich 73.338 Unfälle (75,57%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.147 Unfälle (18,7%) und auf Autobahnen gab es 5.558 Unfälle (5,73%). Insgesamt gab es 118 Getötete, 3.568 Schwerverletzte und 12.692 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 97.043 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.144 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 3.343 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 710 |
Übrige Sachschadensunfälle | 79.846 |
Ortslage – innerorts | 73.338 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.147 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.558 |
Getötete | 118 |
Schwerverletzte | 3.568 |
Leichtverletzte | 12.692 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)