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Quedlinburg: 61-Jähriger in Untersuchungshaft

Ein 61-Jähriger wurde aufgrund von 28 Straftaten festgenommen und in Untersuchungshaft genommen, nachdem er der Hauptverhandlung ferngeblieben war.

Foto: Depositphotos

Magdeburg (ost)

Am Mittwoch, dem 19. Februar 2025, sprach ein 61-jähriger Mann um 13:47 Uhr im Hauptbahnhof Magdeburg eine Streife der Bundespolizei an und bat um Hilfe, um seine Betreuerin telefonisch zu erreichen. Neben der Telefonnummer übergab er den Beamten auch seinen Personalausweis. Bei der Überprüfung der persönlichen Daten im Polizeiinformationssystem stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Quedlinburg gegen ihn vorlag. Der Mann wird verdächtigt, eine Vielzahl von Straftaten begangen zu haben, darunter das Erschleichen von Leistungen, Beleidigungen, Bedrohungen, Sachbeschädigung und Diebstähle. Er konnte nicht aufgefunden werden und blieb der Hauptverhandlung unentschuldigt fern, obwohl er ordnungsgemäß vorgeladen wurde. Daher wurde am 28. Januar 2025 der Haftbefehl erlassen. Die Polizeikräfte nahmen den Gesuchten fest, brachten ihn zunächst in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg und leiteten alle erforderlichen Maßnahmen ein. Auch seine Betreuerin wurde informiert. Der deutsche Mann verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam. Am Donnerstagmorgen, dem 20. Februar 2025, fand die Haftrichtervorführung am Amtsgericht Quedlinburg statt. Der zuständige Richter bestätigte den Haftbefehl und die Beamten brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt.

Quelle: Presseportal

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