Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 01.08.2024
Sachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.08.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI BHL: Kurz berichtet von der A17
Breitenau (ost)
Am 31. Juli 2024 sowie des heutigen Tages verhaftete die Bundespolizei auf der Autobahn 17 am Rastplatz "Am Heidenholz" mehrere Personen aus Nordmazedonien, Rumänien, Bulgarien sowie aus Ungarn. Diese waren kurz zuvor aus der Tschechischen Republik nach Deutschland eingereist und durch Einsatzkräfte der Bundespolizei polizeilich überprüft worden.
Die Gesuchten waren aufgrund von polizeilichen Ausschreibungen im Fahndungssystem von den unterschiedlichsten Staatsanwaltschaften im Bundesgebiet ausgeschrieben. Nach den Überprüfungen gab es für die Gesuchten zwei Möglichkeiten, entweder die Geldstrafen bezahlen oder es drohten Ersatzfreiheitsstrafen.
Am Mittwoch wurde ein bulgarischer Staatsangehöriger (32 Jahre) verhaftet. Gegen den Gesuchten lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Karlsruhe vor. Der Bulgare wurde wegen Urkundenfälschung am Amtsgericht Karlsruhe-Durlach im Juni 2023 zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.077,50 Euro verurteilt. Ein Bekannter wurde bei der Kreispolizeibehörde in Neuss vorstellig und bezahlte die Geldstrafe für den Gesuchten. Der Bulgare durfte den Polizeigewahrsam verlassen und müsste nicht 75 Tage Ersatzfreiheitsstrafe antreten.
Heute erfolgte eine weitere Verhaftung eines ungarischen Staatsangehörigen (24 Jahre) in den Morgenstunden. Der Ungar wurde am Amtsgericht Chemnitz im Juli 2023 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 2.513,96 Euro verurteilt. In Chemnitz wurde bei der Bunddespolizei ein Freund des 24-jährigen vorstellig und bezahlte die Geldstrafe. Somit durfte der Ungar weiterreisen.
Für zwei Personen aus Rumänien (36 Jahre sowie 47 Jahre) gab es keine zahlungsfähigen Bekannten hier in Deutschland. Die Rumänen ignorierten die behördlichen Schreiben und tauchten unter. Das Amtsgericht Rendsburg verurteilte im Juli 2023 den 36- Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Antidopinggesetz zu einer erheblichen Geldstrafe in Höhe von 1.877,50 Euro. Der 36- Jährige verbüßt aufgrund keiner Barmittel somit 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden Sie der Justizvollzugsanstalt Dresden zugeführt.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
BPOLI L: Gemeinsame Pressemitteilung Polizeidirektion Leipzig - Bundespolizei Leipzig Flughafen Leipzig/Halle blockiert - Tatverdächtige gestellt
Leipzig, Schkeuditz (ost)
Kurz nach Mitternacht haben sich nach derzeitigen Erkenntnissen sieben Personen durch Beschädigung des Außenzaunes an drei Stellen unberechtigt Zutritt zum Vorfeld des Flughafens Leipzig/Halle verschafft. Fünf Personen klebten sich in der Folge an Rollwegen fest. Zwei weitere Personen konnten vor einer möglichen Klebeaktion gestellt werden. Der Flugbetrieb wurde am gesamten Flughafen aus Sicherheitsgründen umgehend eingestellt. Die Einschränkungen betrafen den Frachtflugverkehr. Aufgrund der Nachtflugbeschränkungen waren keine Passagierflüge betroffen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizeidirektion Leipzig sowie der Flughafensicherheitsdienst suchten das weitere Flughafengelände ab. Unterstützt wurden sie dabei von einem Hubschrauber der Bundespolizei. Es wurden keine weiteren unberechtigten Personen festgestellt. Ab 03:23 Uhr konnte der Flugbetrieb über die Nordbahn wie-der aufgenommen werden.
Die Flughafenfeuerwehr und die Einsatzkräfte von Bundes- und Landes-polizei begannen parallel mit dem Lösen der Personen vom Asphalt, welches bis etwa 5 Uhr andauerte. Ab 5:10 Uhr konnte auch die Südbahn wieder in Betrieb genommen werden, somit waren wieder alle Start- und Landebahnen für den Flugbetrieb geöffnet.
Die sieben Personen (weiblich/23/österreichisch, männlich/21/deutsch, weiblich /25/deutsch, männlich /23/deutsch, männlich /25/deutsch, weiblich/27/deutsch, weiblich/21/deutsch) wurden zur Durchführung der weiteren strafprozessualen Maßnahmen in die Polizeidirektion Leipzig gebracht. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, des Hausfriedensbruchs, Nötigung und der Sachbeschädigung verantworten. Hinzu kommt noch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unberechtigten Aufenthalts im Sicherheitsbereich.
Die Ermittlungen und weitere strafprozessuale Maßnahmen hierzu dauern an.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 31. Juli 2024
Dresden (ost)
Der Rettungsdienst hat innerhalb der letzten 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 207 Alarme erhalten. Die Notärzte wurden insgesamt 51 Mal gerufen. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde dreimal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 210 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt fünfmal zu Brandeinsätzen und 20 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Es gab auch acht Fehlalarme, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Kind mit Glück im Unglück
31. Juli 2024; 15:14 - 16:45 Uhr
Salzburger Straße, Laubegast
Am gestrigen Nachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW, vier PKW und einem Kind gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, wurde das fünfjährige Kind bereits von Passanten versorgt und mit Schatten und Wasser versorgt. Ein 42-jähriger LKW-Fahrer hatte im Kreuzungsbereich Salzburger Ecke Troppauer Straße vier PKW zusammengeschoben und beschädigt, einen Elektroverteilungskasten und ein Straßenschild zerstört sowie einen Baum entwurzelt. Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst untersucht. Das Kind wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Beide wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war neben der Absicherung der Einsatzstelle damit beschäftigt, den betroffenen Baum mit einer Motorkettensäge zu entfernen. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen und der Rettungswache Reick im Einsatz. Ein herzlicher Dank geht an die vorbildliche Unterstützung der helfenden Passanten.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Philipp Cherubim
Telefon: 0351/8155-285
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.