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Sachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 11.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.04.2025 – 10:55

BPOLI DD: Gefährliche Körperverletzung am Wiener Platz - Täter durch Bundespolizei identifiziert

Dresden (ost)

Am 10. April 2025 sprach ein 22-jähriger irakischer Staatsangehöriger gegen 22:10 Uhr Beamte der Bundespolizeiinspektion Dresden am Hauptbahnhof Dresden an. Er berichtete, dass er kurz zuvor auf dem Wiener Platz mit Pfefferspray angegriffen worden sei.

Die Polizeibeamten begleiteten den Geschädigten sofort zum Wiener Platz, konnten den vermutlichen Täter jedoch nicht mehr vor Ort finden. Zeugen des Vorfalls bestätigten den Angriff. An der Tatort wurde die Jacke des vermutlichen Täters mit seinen Ausweisdokumenten entdeckt. Es handelte sich um einen 19-jährigen syrischen Staatsangehörigen. Der Geschädigte erkannte den Angreifer eindeutig wieder.

Der 22-Jährige wurde zur weiteren Behandlung zum Bundespolizeirevier Dresden Hauptbahnhof gebracht, wo ein Rettungswagen gerufen wurde.

Einige Zeit später meldete sich am Hauptbahnhof eine männliche Person, die angab, ihre Jacke verloren zu haben. Diese Person war der vermutliche Täter der gefährlichen Körperverletzung.

Die Bundespolizeiinspektion Dresden hat den Fall zur weiteren Bearbeitung an die Landespolizei Sachsen übergeben.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

11.04.2025 – 10:12

BPOLI C: Aufmerksame Reisende verhindert Kollision und rettet zwei Frauen das Leben

Chemnitz (ost)

Am Morgen des 4. April 2025 ereignete sich am Bahnübergang in Wittgensdorf Mitte beinahe eine gefährliche Kollision zwischen einem herannahenden Zug und zwei Fußgängerinnen, die trotz geschlossener Schranken auf die Gleise liefen. Nur dank einer aufmerksamen Mitreisenden konnte ein tödlicher Unfall verhindert werden.

Die beiden Damen trugen große Taschen und waren nur auf den herannahenden Citybahn aus Burgstädt fixiert. In ihrem Eifer und ihrer Hast, den Zug noch zu erwischen, bemerkten sie den herannahenden Zug nach Leipzig nicht. Als der Zug mit hoher Geschwindigkeit näher kam, war es eine Reisende, die die Gefahr rechtzeitig erkannte.

Die aufmerksame Reisende rief sofort den beiden Fußgängerinnen zu. Dank dieser schnellen Reaktion konnten sich die beiden gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Der Lokführer, der die Situation ebenfalls bemerkte, leitete sofort eine Notbremsung ein. Zum Glück kam es zu keinem Zusammenstoß.

Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die beiden Frauen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Die Bundespolizei warnt erneut davor, trotz geschlossener Schranken Bahnübergänge zu überqueren. Damit setzen sie ihr Leben aufs Spiel und handeln verantwortungslos. Zudem riskieren Kraftfahrer eines motorisierten Fahrzeugs ein Bußgeld von bis zu 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. Fußgänger und Radfahrer können für diese Ordnungswidrigkeit bis zu 350 Euro zahlen.

Um Bahnübergänge sicher zu überqueren, gibt die Bundespolizei folgende Ratschläge:

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

11.04.2025 – 06:24

FW Dresden: Bitumofen und Küche geraten in Brand

Dresden (ost)

Feuer in einem Wohn- und Geschäftsgebäude

Wann? Am 10. April 2025, von 17:48 bis 20:49 Uhr

Wo? Wüllnerstraße, Mickten

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Ecke Leipziger/Wüllnerstraße im Stadtteil Mickten gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang Rauch aus einer Wohnung im ersten Stock. Zwei Teams unter Atemschutz begannen mit der Brandbekämpfung und der Rettung von Menschen über das Treppenhaus. Die verschlossene Wohnungstür wurde gewaltsam geöffnet. Das Feuer in der Küche konnte schnell gelöscht werden und ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden. Es befanden sich keine Personen in der Wohnung. Weitere Wohnungen wurden auf mögliche Rauchausbreitung kontrolliert. Zwei davon mussten ebenfalls gewaltsam geöffnet und belüftet werden. In einer Wohnung hatten bereits die Rauchmelder ausgelöst, da giftiger Rauch durch ein offenes Fenster eingedrungen war. Auch in dieser Wohnung befand sich niemand. Der betroffene Bereich und das Treppenhaus wurden maschinell belüftet. Während des Einsatzes war die Leipziger Straße vollständig gesperrt. Es gab keine Verletzten. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen an die Polizei übergeben, die mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen hat. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswachen Neustadt und Pieschen, des B-Dienstes und des U-Dienstes im Einsatz.

Brand eines Bitumenkochers

Wann? Am 10. April 2025, von 10:38 bis 12:13 Uhr

Wo? Fetscherstraße, Striesen

Die Feuerwehr Dresden wurde zu einem Brand in der Fetscherstraße gerufen. Vor einem Wohnhaus in der Nähe der Hausnummer 60 war ein Bitumenkocher mit etwa 100 Litern Inhalt in Brand geraten. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wurde der Einsatzleiter von einem Anrufer eingewiesen. Der Bitumenkocher brannte mit offener Flamme und starkem Rauch, übergeschwapptes Bitumen hatte sich bereits auf dem Gehweg verteilt. Ein Team unter Atemschutz schloss den Deckel des Kochers und begann, den Behälter mit einem Strahlrohr zu kühlen. Gleichzeitig wurden die Bewohner des angrenzenden Hauses informiert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Rauchentwicklung war anfangs erheblich, konnte jedoch frei nach oben abziehen. Die offenen Flammen wurden mit einem Pulverlöscher gelöscht. Anschließend wurde der Kocher weiter mit Wasser und verflüssigtem Bitumen gekühlt. Eine Überprüfung des angrenzenden Wohngebäudes ergab keine Gefahr. Es gab keine Verletzten. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen im Einsatz.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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