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Sachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.07.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 18.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

18.07.2025 – 10:21

BPOLI LUD: Bei der Einreise festgenommen

Görlitz, BAB 4 (ost)

Am Donnerstagmorgen wurde in der Autobahnkontrollstelle bei Görlitz ein polnischer Mercedes Vito angehalten, dessen zwei Insassen kontrolliert. Für einen der beiden Männer aus Polen hieß es dann vorerst "keine Einreise"! Der Name des betreffenden 21-Jährigen stand schließlich auf der Fahndungsliste. Dafür hatte die Staatsanwaltschaft Görlitz gesorgt, nachdem sie vor einem knappen Jahr einen Vollstreckungshaftbefehl ausgestellt hatte. Grundlage für diesen Haftbefehl war eine Verurteilung durch das Görlitzer Amtsgericht wegen Urkundenfälschung. Eine in diesem Zusammenhang angeordnete Geldstrafe (800,00 Euro) war letztlich nicht bezahlt worden. Um einreisen zu können, kam der Verurteilte gestern endlich seinen Zahlungsverpflichtungen nach. Er zahlte insgesamt 901,30 Euro, tilgte damit auch die angefallenen Verfahrenskosten.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

18.07.2025 – 10:20

BPOLI LUD: Schleusten zwei Afghanen drei afghanische Landsmänner?

Bad Muskau (ost)

Gestern Abend erhielt die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf die Information, dass Beamte des polnischen Grenzschutzes in Łęknica (Lugknitz) drei afghanische Staatsbürger in einem Park in unmittelbarer Grenznähe aufgegriffen haben, während sich andere Personen abgesetzt hatten. Daraufhin machten sich Streifen der eigenen Dienststelle auf den Weg nach Bad Muskau. Dort trafen die Beamten nur 15 Minuten nach Erhalt des Hinweises an einer Bushaltestelle auf der Berliner Chaussee auf fünf Männer aus Afghanistan. Während drei dieser Afghanen (21, 31, 31) keine Ausweisdokumente vorzeigen konnten, hatten die anderen beiden (21, 25) deutsche Dokumente, nämlich Aufenthaltstitel, bei sich.

Kurz darauf bestätigte sich der Verdacht, dass es sich bei dem Trio um geschleuste Migranten handelte. Sie gaben an, von einem Unbekannten mit dem Auto von Warschau bis an die deutsch-polnische Grenze nach Łęknica gebracht worden zu sein. Offensichtlich waren in diesem Auto auch die Ausländer, die zuvor von den polnischen Kollegen entdeckt worden waren. Die drei gelangten später auf unbekannte Weise zu Fuß ins Bundesgebiet. Die beiden afghanischen Besitzer der deutschen Aufenthaltstitel sind nach bisherigem Ermittlungsstand hingegen in die Schleusung verwickelt. Ihre genaue Rolle muss noch geklärt werden. Das Duo, das in Deutschland lebt, war in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Betrugs, Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Drogendelikten bekannt. Die mutmaßlichen Schleuser werden derzeit noch von den Ermittlern befragt. Es ist geplant, die Geschleusten nach Polen zurückzuführen.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24