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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 05.07.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 05.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

05.07.2024 – 12:21

BPOLI LUD: Zu Fuß über die Görlitzer Altstadtbrücke

Görlitz (ost)

Gestern Abend gegen 19:00 Uhr kam eine Familie aus Tadschikistan, bestehend aus fünf Personen, unerlaubt über die Görlitzer Altstadtbrücke nach Deutschland. Die Bundespolizei hat die beiden Frauen (27, 47), den Mann (24) sowie ein Mädchen (10) und einen Jungen (15) festgenommen. Die Migranten wurden mittlerweile in eine Erstaufnahmeeinrichtung im Freistaat Sachsen gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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05.07.2024 – 12:20

BPOLI LUD: Für drei Jugendliche endet die Zugfahrt schon in Weißwasser

Görlitz, Weißwasser (ost)

Früh am Morgen um 04.00 Uhr informierte der zuständige Fahrdienstleiter die Dienststelle über drei jugendliche Fahrgäste. Diese waren unterwegs von Görlitz nach Cottbus mit dem Zug, hatten jedoch weder gültige Fahrscheine noch Ausweise dabei und weigerten sich außerdem, das fällige Beförderungsentgelt zu zahlen. Ein Team der Bundespolizei traf das polnische Trio am Bahnhof in Weißwasser an und stellte bei der Kontrolle fest, dass der 15-Jährige und die beiden 17-Jährigen Online-Tickets auf ihren Smartphones hatten, die jedoch offensichtlich gefälscht waren. Zudem reisten die Jugendlichen tatsächlich ohne Personaldokumente. Die Zugfahrt war somit beendet und Strafverfahren wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen sowie des Verdachts des Betruges wurden eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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05.07.2024 – 12:19

BPOLI LUD: Diebin und Computerbetrüger zahlen Geldstrafe

Görlitz, BAB4 (ost)

Im vergangenen Jahr im Mai wurde eine Frau aus Moldawien vom Amtsgericht Düsseldorf wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 550,00 Euro verurteilt. Da die Frau nicht zahlte, erließ die Staatsanwaltschaft Düsseldorf einen Haftbefehl und ließ sie zur Fahndung ausschreiben. Gestern Nachmittag tauchte die 52-jährige Frau dann an der Grenzkontrollstelle auf der Autobahn bei Görlitz auf. Sie wurde kurzzeitig festgehalten, durfte dann aber weiterreisen. Die Geldstrafe in Höhe von 447,52 Euro hatte sie zuvor beglichen.

Einige Stunden später wurden auf der Görlitzer Stadtbrücke die Handschellen angelegt. Dort wurde ein Mann aus Polen festgenommen. Er wurde vom Amtsgericht Hamm Ende 2021 wegen versuchten Computerbetrugs verurteilt. Da auch er seine Geldstrafe nicht bezahlt hatte, wurde von der Staatsanwaltschaft Dortmund ein Haftbefehl ausgestellt. Der nun 54-jährige Mann reiste schließlich ebenfalls weiter. Zuvor mobilisierte er jedoch seine Schwester. Sie ging zur Polizeiwache in Tübingen und zahlte stellvertretend 850,00 Euro ein.

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05.07.2024 – 12:00

BPOLI MD: Lebensgefährliche Abkürzung: Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein und warnt eindringlich!

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 4. Juli 2024, hatten mehrere Personen einen besonderen Schutzengel: Gegen 16:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Zugführer eines Regionalzuges, während seines Zwischenstopps am Bahnhof Magdeburg Hasselbachplatz, wie mehrere Personen die gefährliche Abkürzung über die Gleise nahmen. Sofort informierte er die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn in Leipzig und berichtete, was er gesehen hatte. Die nachfolgenden Züge wurden umgehend informiert. Zum Glück! Ein herannahender Expresszug, der sich etwa 90 Meter vor dem Bahnhof mit einer Geschwindigkeit von 35 km/h befand, musste eine Notbremsung einleiten. Zum Glück wurde niemand verletzt. Gleichzeitig stellten Bundespolizisten einen 17-jährigen Deutschen sowie eine 34-jährige russische Staatsbürgerin und einen 37-jährigen Mann derselben Nationalität auf den Gleisen fest. Die Identitäten wurden festgestellt und alle drei wurden ausführlich belehrt. Der Jugendliche wurde dann an einen informierten Erziehungsberechtigten übergeben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Während der Aufnahme des Sachverhalts bemerkten die Beamten, wie ein 43-jähriger Bulgare in ihrer Anwesenheit die unsichere Abkürzung wählte. Er erhält eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen unbefugten Betretens der Gleise. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Das Betreten von Gleisanlagen, sei es am Bahnhof oder auf freier Strecke, ist verboten. Nur an zugelassenen Übergängen ist dies gestattet. Das Nutzen von Abkürzungen, das Überqueren der Gleise oder das Klettern auf Züge oder Waggons jeglicher Art ist lebensgefährlich. Niemand möchte sein Leben für eine Abkürzung riskieren. Durch diesen Vorfall und die polizeilichen Maßnahmen hatten insgesamt drei Züge eine Verspätung von 43 Minuten.

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05.07.2024 – 12:00

BPOLI MD: Herrenloses Gepäckstück sorgt für Zugräumung und Polizeieinsatz

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 4. Juli 2024, wurde die Bundespolizei gegen 13:00 Uhr telefonisch von der Notfallleitstelle der Bahn darüber informiert, dass sich auf Bahnsteig sieben des Hauptbahnhofs Magdeburg ein herrenloses Gepäckstück in einem Regionalexpress befindet. Sofort wurde eine Streife zum Ort des Geschehens geschickt, um alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Trotz mehrfacher Durchsagen im Zug und am Hauptbahnhof Magdeburg konnte der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden. Beim Eintreffen der Streife vor Ort hatte der Zugführer bereits den Zug evakuiert. Die Bundespolizisten sperrten den betroffenen Bahnsteig sowie alle angrenzenden Bahnsteige des Hauptbahnhofs Magdeburg ab und forderten einen Sprengstoffspürhund an. Dieser zeigte kein typisches Verhalten für Sprengstoff an. Nachdem der Koffer als ungefährlich eingestuft wurde, wurde er geöffnet und durchsucht. Es konnten keine Hinweise auf den Besitzer gefunden werden. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die Gleise wieder freigegeben und der Koffer dem Fundbüro der Deutschen Bahn übergeben. Aufgrund des Vorfalls kam es zu zwei Teilausfällen, zwei Totalausfällen und insgesamt 196 Minuten Verspätung bei 16 Zügen.

Zusammenfassend möchte die Bundespolizei erneut betonen: Bitte passen Sie auf Ihr Reisegepäck auf! Behalten Sie es stets im Auge und tragen Sie es immer bei sich. Neben dem Risiko eines Diebstahls kann es, wie im geschilderten Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen für den Verursacher kommen. Solche Vorfälle haben auch immer weitreichende Auswirkungen auf andere Menschen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen auf ihr Gepäck achten würden.

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05.07.2024 – 12:00

BPOLI MD: 60-Jähriger hält sich trotz bestehendem Hausverbot im Hauptbahnhof auf - widersetzt sich polizeilicher Maßnahme, beleidigt

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 4. Juli 2024, wurde um etwa 09:15 Uhr ein 60-jähriger Mann am Hauptbahnhof Halle (Saale) von Bundespolizisten kontrolliert. Nach Rücksprache mit der DB Sicherheit stellte sich heraus, dass der Deutsche derzeit ein gültiges Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle (Saale) hat. Er hatte keine Absichten zu verreisen. Nachdem er wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs belehrt wurde, sollte er den Bahnhof verlassen. Trotz mehrfacher Aufforderungen folgte er nicht und musste schließlich von Einsatzkräften aus dem Gebäude geführt werden. Er widersetzte sich mehrmals und ließ sich erneut auf den Boden fallen. Auch außerhalb des Bahnhofs änderte er sein Verhalten nicht. Er versuchte erneut, das Gebäude zu betreten, und beleidigte dabei eine Beamtin mit entwürdigenden Worten. Neben einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erhielt er zusätzlich Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Danach begab sich der Mann in Richtung Innenstadt.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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