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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.07.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 08.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

08.07.2024 – 16:47

FW Dresden: Mehrere Verletzte bei einem Brand in einem Mehrfamiliengebäude

Dresden (ost)

Am 8. Juli 2024, seit 14:55 Uhr, ereignete sich ein Brand in der Paul-Schwarze-Straße in der Inneren Neustadt. Die Ursache des Feuers im Treppenraum des Erdgeschosses eines Mehrfamilienhauses ist noch unbekannt. Dichter, schwarzer Rauch breitete sich schnell im gesamten Gebäude bis in die oberen Stockwerke aus. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, fanden sie Personen im Treppenraum, die bereits ihre Wohnungen verlassen hatten und Rauch eingeatmet hatten. Trotz des schnellen Löscheinsatzes mit einem Strahlrohr mussten insgesamt 14 Menschen von der Feuerwehr gerettet werden, teilweise mit Brandfluchthauben über dem Treppenraum. Aufgrund der Vermutung einer größeren Anzahl von Verletzten wurde das Alarmstichwort auf MANV erhöht, um zusätzliche Ressourcen zur medizinischen Versorgung und zum Transport in Krankenhäuser zu aktivieren. Ein Krankenhausvorlalarm wurde ausgelöst, um die Kliniken vorzubereiten. Fünf Menschen wurden mit Rauchvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während die Einsatzstelle derzeit übergeben wird. Der Einsatz wird bald abgeschlossen sein. Insgesamt wurden 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

08.07.2024 – 15:42

BPOLI MD: Bundespolizei stellt diebisches Duo

Halle (Saale), Naumburg (ost)

Am Samstag, dem 6. Juli 2024, wurde die Bundespolizei gegen 13:00 Uhr telefonisch darüber informiert, dass eine Frau und ihre Enkelkinder im Zug bestohlen wurden: Zwei Personen stahlen den Koffer der Frau, der sich zusammen mit den beiden Koffern der Verdächtigen in einem Gepäckfach des Regionalzuges befand. Danach verließen sie den Zug am Bahnhof Naumburg. Eine aufmerksame Zugbegleiterin bemerkte, dass der Mann und die Frau zuvor nur mit zwei Gepäckstücken in den Zug gestiegen waren. Da dies sie misstrauisch machte, notierte sie sich den Zug, in den die beiden Personen am Bahnhof Naumburg umstiegen. Als die 63-jährige Frau sich bei ihr meldete und den fehlenden Koffer meldete, informierte die Zugbegleiterin sofort die Polizei und gab an, dass sich die Verdächtigen mit einem Regionalexpress auf dem Weg nach Halle (Saale) befanden. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin umgehend mit einer detaillierten Beschreibung der mutmaßlichen Diebe und Angaben zum gestohlenen Koffer zum Ankunftsbahnsteig sechs. Tatsächlich stiegen eine 29-jährige Frau und ein 41-jähriger Mann, auf die die Beschreibungen passten, mit drei Gepäckstücken aus dem Zug. Die Einsatzkräfte konfrontierten das bulgarische Duo mit der ihnen vorgeworfenen Tat und brachten sie zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle. Einer der Koffer konnte als der zuvor gestohlene identifiziert werden. Dieser wurde zur Sicherung des Eigentums in Verwahrung genommen und die Frau darüber informiert. Sie kam um 16:30 Uhr am Bundespolizeirevier an und nahm ihren Koffer freudig entgegen. Ihrer Reise mit den Enkeln stand somit nichts mehr im Wege. Das diebische Duo erhält jeweils eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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08.07.2024 – 15:11

BPOLI L: Plötzlich war das Handy weg - Kameraüberwachung bringt Bundespolizei auf die Spur der Täter

Leipzig (ost)

Es kommt immer wieder vor, dass Menschen bestohlen werden. Meistens geschieht dies durch Ablenkung der Diebe oder weil die Opfer selbst abgelenkt sind. So war es auch gestern Vormittag am Hauptbahnhof Leipzig. Ein 17-jähriger Junge, völlig in Gedanken versunken, durchsucht sein Reisegepäck. Dabei lässt er sein Handy unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegen. Doch dieser kurze Moment reicht aus, um das rund 900 Euro teure Smartphone zu stehlen. Der 43-jährige Deutsche, der der Polizei bekannt ist, fühlt sich in diesem Moment ziemlich sicher, vergisst jedoch die Videoüberwachung im Bahnhof.

Bei der Auswertung der Aufnahmen erkennen die Bundespolizisten den möglichen Dieb und nehmen ihn knapp zwei Stunden später fest. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 43-Jährige das gestohlene Gut bereits an einen anderen Mann weitergegeben.

Auch die Übergabe wurde von den Kameras aufgezeichnet, wodurch die Bundespolizei den Mann identifizieren konnte. Heute Morgen nahmen die Beamten den ebenfalls polizeibekannten 46-jährigen Deutschen vor der Westhalle fest. Er hatte das Smartphone noch bei sich.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Hehlerei eingeleitet. Das Smartphone wurde beschlagnahmt.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

08.07.2024 – 14:52

BPOLI KLT: Haftbefehl vollstreckt

Plauen (ost)

Letzten Samstagmorgen haben Bundespolizisten am oberen Bahnhof Plauen einen 42-jährigen deutschen Staatsbürger verhaftet und ihn dann inhaftiert.

Bei der vorherigen Kontrolle stellten die Beamten fest, dass gegen die derzeit obdachlose Person ein Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht Plauen hatte ihn wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ohne Genehmigung zu einer Geldstrafe von 2.880 Euro verurteilt.

Weil diese bisher nicht bezahlt wurde und der Mann auch vor Ort nicht zahlen konnte, musste er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen antreten.

Da die Einsatzkräfte bei seiner Verhaftung illegale Betäubungsmittel bei ihm fanden, erstatteten sie außerdem eine entsprechende Anzeige.

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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

08.07.2024 – 13:19

BPOLI BHL: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dresden und der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel - Vietnamesische Schleuser in Untersuchungshaft

Hellendorf (ost)

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel ermitteln gegen zwei Verdächtige wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern. Es handelt sich um zwei vietnamesische Bürger im Alter von 38 und 49 Jahren. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, am 2. Juli 2024 insgesamt drei vietnamesische Staatsbürger in das Bundesgebiet gebracht zu haben. Am 2. Juli 2024, am späten Nachmittag, kontrollierten Beamte der Bundespolizei in Hellendorf die Insassen eines PKW Mitsubishi Outlander mit ungarischer Zulassung. Das Fahrzeug war kurz zuvor aus der Tschechischen Republik nach Deutschland eingereist. Der 38-jährige Fahrer und seine 49-jährige Beifahrerin konnten ihre Identität nachweisen. Im Fond des Outlander befanden sich drei weitere Personen aus Vietnam, die sich ebenfalls mit gültigen nationalen Reisepässen auswiesen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden in Berggießhübel bei der Bundespolizei durchgeführt. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs und des Reisegepäcks der Insassen stellten die Bundespolizisten verschiedene Beweismittel sicher, die den Verdacht des Einschleusens der drei vietnamesischen Insassen erhärteten.

Die Bundespolizei beendete den illegalen Aufenthalt der drei Geschleusten und überführte die vietnamesischen Staatsbürger nach Tschechien. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Pirna am nächsten Tag Haftbefehle gegen beide Verdächtige. Sie befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Das Tatfahrzeug wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundespolizei, auch zu möglichen weiteren Hintermännern der Tat, dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Frank Rehbein
Telefon: 03 50 23 - 676 507
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

08.07.2024 – 12:54

BPOLI MD: Nochmal Glück gehabt! - Festgenommener kann freiheitserlösenden Betrag zahlen

Stendal (ost)

Am Samstag, dem 6. Juli 2024, wurde ein 21-jähriger Mann am Hauptbahnhof Stendal kurz nach 17:00 Uhr von einer Patrouille der Bundespolizei kontrolliert. Die Überprüfung seiner persönlichen Daten in der Fahndungsdatei der Polizei ergab einen offenen Haftbefehl des Amtsgerichts Halle (Saale). Gemäß einem Beschluss des Amtsgerichts Stendal im Januar dieses Jahres wurde dem georgischen Staatsbürger eine Geldstrafe von 55 Euro oder ein Tag Jugendarrest auferlegt, da er gegen Verkehrsregeln verstoßen hatte. Nachdem er weder die Geldstrafe bezahlt noch sich trotz Ladung dem Jugendarrest gestellt hatte, erließ das Amtsgericht im April 2024 den Haftbefehl. Die Bundespolizisten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle.

Dank der Begleichung der geforderten Geldsumme durfte der Festgenommene die Diensträume als freier Mann verlassen. Die Bundespolizisten informierten die zuständige Behörde über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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08.07.2024 – 12:53

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl: Zweifach Gesuchter wandert ins Gefängnis

Halberstadt (ost)

Am Abend des 7. Juli 2024 wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Niger von einer Streife der Bundespolizei auf Bahnsteig 1 des Hauptbahnhofs Halberstadt kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin gegen ihn vorlag. Er wurde im Oktober 2023 vom Amtsgericht Berlin Tiergarten wegen exhibitionistischer Handlungen zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Da er sich nach seiner Entlassung im Februar 2024 versteckt hielt und seine Auflagen nicht einhielt, wurde im Mai 2024 ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen, der besagte, dass er noch 14 Tage seiner Strafe absitzen muss.

Außerdem wurde er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gesucht. Die Bundespolizisten informierten ihn über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen wurde er an die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt übergeben. Die ausschreibende Behörde wurde über die Festnahme informiert.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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