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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.12.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 10.12.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

10.12.2024 – 12:27

BPOLI EBB: E-Roller-Fahrer flüchtet in Schlangenlinien vor Polizeistreife

Zittau (ost)

Am 10. Dezember 2024 um 02:40 Uhr in Zittau

In der Nacht vom 10. Dezember 2024 fuhr ein Mann um 02:40 Uhr mit einem E-Scooter über die Grenze in der Chopinstraße in Zittau, der aus Polen kam. Er sollte von einer Streife der Bundespolizei gestoppt werden aufgrund seiner Fahrweise.

Der Fahrer fuhr jedoch weiterhin provokativ in Schlangenlinien, um ein Überholen durch das Streifenfahrzeug und eine Kontrolle zu vermeiden. Er stürzte dann mit seinem Roller und versuchte zu Fuß zurück nach Polen zu fliehen. Da die Beamten ihm den Weg versperrten, rannte er zurück, konnte aber schließlich festgenommen werden. Der Mann ist ein 23-jähriger Pole, der aufgrund eines Einreiseverbots nicht in das Bundesgebiet hätte einreisen dürfen. Außerdem hatte er ein Cliptütchen mit einer verdächtigen betäubungsmittelähnlichen Substanz bei sich und fuhr den nicht versicherten E-Roller unter dem Einfluss von Amphetaminen / Metamphetaminen. Das Polizeirevier Zittau-Oberland hat die Ermittlungen übernommen.

Heute wird die Möglichkeit eines beschleunigten Verfahrens geprüft.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

10.12.2024 – 12:26

BPOLI EBB: Migranten aufgegriffen

Zittau, Wendisch-Paulsdorf (ost)

Am 09.12.2024 um 22:15 Uhr fand die Kontrolle in Wendisch-Paulsdorf statt. Am 09.12.2024 um 23:15 Uhr war die Kontrolle in Zittau.

Polizeibeamte überprüften am Abend des 9. Dezember 2024 in Wendisch-Paulsdorf vier junge Männer aus Äthiopien, die ohne gültige Ausweisdokumente unterwegs waren.

Um 22:15 Uhr wurden die Männer im Alter von 20 bis 27 Jahren von den Beamten gestoppt. Sie liefen zu Fuß auf der Bundesstraße 6 ins Landesinnere und kamen aus Richtung der polnischen Grenze. Die Bundespolizei ermittelt wegen illegaler Einreise und Aufenthalt. Eine Rückführung nach Polen wird derzeit geprüft.

Nur eine Stunde später kontrollierten Beamte am Grenzübergang Zittau Chopinstraße einen Autofahrer, der aus Polen kam. Der 37-jährige türkische Fahrer lebt in Deutschland und besitzt eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Diese erlaubt jedoch keine Ein- und Ausreisen. Es wurde eine Anzeige wegen illegaler Einreise erstattet und die Weiterfahrt gestattet.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

10.12.2024 – 11:20

BPOLI MD: Intercity muss Gefahrenbremsung einleiten: 34-Jähriger im Bahngleis

Halle (Saale) (ost)

Am Montag, dem 9. Dezember 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 14:50 Uhr Kenntnis von einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Der Lokführer eines Intercitys auf der Strecke von Magdeburg nach Halle (Saale) musste in Niemberg eine Notbremsung durchführen, da sich ein 34-jähriger Mann mitten auf den Gleisen befand. Glücklicherweise gelang es dem Zug rechtzeitig anzuhalten, sodass weder der Mann noch die Passagiere im Intercity durch die abrupte Bremsung verletzt wurden. Das Zugpersonal und ein Bundespolizist im Zug kümmerten sich um die Situation. Der gambische Staatsbürger wurde von den Gleisen in den Zug gebracht, der dann seine Fahrt fortsetzte. Bei der Ankunft am Hauptbahnhof Halle (Saale) um 14:59 Uhr wartete bereits eine informierte Bundespolizeistreife am Bahnsteig 9, um den Vorfall zu untersuchen. Der Verdächtige wurde zur eindeutigen Identifizierung auf die Bundespolizeiwache am Bahnhof gebracht und durfte nach Feststellung seiner Personalien, Überprüfung derselben und einer Anzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr die Räumlichkeiten verlassen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei erneut eindringlich davor, Gleisanlagen an unerlaubten Stellen zu betreten, da dies lebensgefährlich ist und für Unbefugte verboten. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Darüber hinaus erzeugen vorbeifahrende Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24