Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.08.2025
Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.08.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI EBB: Alkoholisierter E-Roller-Fahrer pöbelt Polizisten an
Zittau (ost)
11.08.2025 | 00:20 Uhr | Zittau
Ein Fahrer aus der Slowakei, der einen Elektroroller fuhr, kam ohne Haftpflichtversicherung, aber mit Alkohol im Blut, in der Nacht zum 11. August 2025 zur Einreisekontrolle der Bundespolizei in der Friedensstraße in Zittau.
Um 00:20 Uhr hielten die Polizisten den 45-jährigen Mann an, weil sein Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen hatte. Er begann sofort zu schreien und beleidigte die Bundespolizisten. Das Deutsch-Tschechische Fahndungsteam half beim Übersetzen und konnte den Mann beruhigen. Er lehnte einen freiwilligen Alkoholtest ab. Die Landespolizei des Reviers Zittau-Oberland übernahm den Fall. Sie brachten den Slowaken zur Blutentnahme ins Krankenhaus, um den Alkoholpegel zu bestimmen, beschlagnahmten den Führerschein und erstatteten Anzeige.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Mann bringt Brasilianer illegal über die Grenze
Zittau (ost)
08.08.2025 | 20:45 Uhr | Zittau
Am 8. August 2024 stoppte die Bundespolizei an der polnischen Grenze auf der B 178n bei Zittau um 20:45 Uhr einen Fahrer aus der Türkei. Sein Beifahrer war ein Brasilianer, der illegal aufgrund eines Einreiseverbots eingereist war.
Der 31-jährige Fahrer wird wegen unerlaubter Einreise, illegalen Aufenthalts und der 34-jährige Türke wegen Beihilfe dazu zur Verantwortung gezogen. Der Brasilianer wurde abgewiesen.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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Alfred Klaner
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BPOLI L: "Alter Bekannter" hält Bundespolizei in Schach
Leipzig (ost)
Letzten Freitag zeigte ein Mann mehrmals einen Hitlergruß vor der Westhalle am Hauptbahnhof in Leipzig. Als die Bundespolizei den 39-jährigen Deutschen ansprach, wurde er gewalttätig, so dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Dabei versuchte er, den Beamten einen Kopfstoß zu geben bzw. sie zu treten. Der Mann ist den Polizisten bekannt. Er wurde bereits in über 20 Fällen als Verdächtiger einer Straftat im Jahr 2025 bei der Bundespolizei geführt.
Jetzt erwarten ihn zwei weitere Strafverfahren wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole und tätlichen Angriffs auf die Polizeibeamten.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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BPOLI MD: Jugendlicher attackiert Bundespolizisten - zwei Beamte verletzt
Halle (Saale) (ost)
Am Sonntag, dem 10. August 2025, führte eine Streife der Bundespolizei um 02:10 Uhr am S-Bahn-Haltepunkt Silberhöhe eine Kontrolle an einem männlichen Individuum durch. Vorher hatte der 16-Jährige eine polizeiliche Maßnahme gestört und die Einsatzkräfte beleidigt. Zunächst weigerte er sich, seine persönlichen Daten anzugeben, entfernte sich von den Beamten und beschimpfte sie auf unanständige Weise. Als die Beamten den Jugendlichen erneut stoppten, lief er plötzlich auf sie zu und stieß einen Bundespolizisten in die Brust. Der Beamte wurde dabei verletzt. Zur Unterstützung wurden zusätzliche Kräfte der Landes- und Bundespolizei angefordert. Bei der Suche wurde der Verdächtige kurze Zeit später in der Nähe des Haltepunktes erneut gefunden. Während der Belehrung schlug er plötzlich mit der Faust in Richtung des Gesichts desselben Bundespolizisten und griff dann auch die anwesende Kollegin mit einem Faustschlag in Richtung ihres Kopfes an. Der deutsche Staatsangehörige griff daraufhin mehrmals beide Beamte an. Die persönlichen Daten des Verdächtigen wurden festgestellt. Ein angeforderter Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung der betroffenen Bundespolizisten. Diese erlitten Hautabschürfungen sowie Verletzungen im Gesichtsbereich. Der 16-Jährige muss nun mit Anzeigen wegen Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung rechnen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI MD: Aggressive alkoholisierte Mutter wird von Zugfahrt ausgeschlossen und leistet Widerstand - Jugendamt nimmt Kinder in Obhut
Halle (Saale) (ost)
Am Abend des Sonntags, dem 10. Juli, bat ein Mitarbeiter der Bahn um 21:50 Uhr nach einem Hinweis eines Zeugen das Bundespolizeirevier Halle (Saale) um Unterstützung bei einem Streit in der Familie auf Bahnsteig sieben und einem damit verbundenen Fahrtausschluss. Sofort wurde eine Streife alarmiert, die sich unverzüglich zu besagtem Bahnsteig begab und dort auf eine Familie traf, die offensichtlich aus den Eltern, zwei Kindern und einer Großmutter bestand. Die Mutter der Kinder war stark betrunken und behandelte ihre beiden sechsjährigen Kinder sehr grob, indem sie sie anschrie, schubste und angeblich auch schlug. Der Zugbegleiter führte direkt beim Einsteigen eine Fahrkartenkontrolle durch, bei der sich die Frau ebenfalls sehr aggressiv verhielt. Aus diesem Grund verweigerte der Bahnmitarbeiter die Mitnahme der ukrainischen Familie und wies sie des Zuges. Die 34-Jährige wehrte sich lautstark gegen diese Entscheidung und griff die bereits vor Ort befindlichen Sicherheitsmitarbeiter der Bahn verbal und körperlich an. Außerhalb des Zuges bemerkte die Frau, dass sie bereits Gepäck im Zug hatte. Dieses wurde ihr vom Zugpersonal gebracht. Sie riss die Taschen an sich und warf sie mehrmals absichtlich in Richtung des Kopfes einer inzwischen eingetroffenen Streife der Bundespolizei. Daraufhin wurde die aggressive Frau zu Boden gebracht und fixiert. Ihr 45-jähriger Partner versuchte, die Einsatzkräfte an der Maßnahme zu hindern. Die 59-jährige Großmutter versuchte zu deeskalieren, stand jedoch ungünstig hinter ihrem Schwiegersohn, der sie bei einem Rückwärtsschritt umstieß, sodass sie zu Boden fiel und sich verletzte. Daraufhin wurde der Rettungsdienst gerufen. Die betrunkene Beschuldigte verweigerte einen freiwilligen Atemalkoholtest und untersagte auch ihrer Mutter, einen solchen durchzuführen. Die eingesetzten Beamten brachten die gesamte Familie zur Dienststelle am Hauptbahnhof Halle (Saale). Dort wurden die Identitäten festgestellt. Außerdem informierten die Beamten aufgrund der Gesamtumstände das zuständige Jugendamt, das sofort eine Mitarbeiterin entsandte. Die kleinen Mädchen, die die ganze Zeit versucht hatten zu vermitteln und zu schlichten, wurden schließlich vorübergehend in Obhut genommen. Die beiden Erziehungsberechtigten wurden belehrt und erhielten Strafanzeigen wegen Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht, Hausfriedensbruch, Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
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BPOLI MD: 27-Jähriger reist ohne Zugticket mit Diebesgut
Stendal (ost)
Am Samstag, dem 9. August 2025, benutzte ein männlicher Passagier einen Intercity-Express von Wolfsburg nach Stendal. Um 07:28 Uhr, kurz vor der Ankunft am Hauptbahnhof Stendal, wurde er von der Zugbegleiterin kontrolliert. Er konnte kein gültiges Zugticket für die Fahrt vorzeigen. Daraufhin wurde die Bundespolizei informiert und um Unterstützung gebeten. Der 27-Jährige wurde zur zweifelsfreien Identitätsfeststellung mit zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Stendal genommen. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten zwei Handys und ein Tablet. Die Gegenstände konnten Diebstählen zugeordnet werden. Daher wurden die elektronischen Geräte beschlagnahmt und der polnische Staatsbürger wird neben der Anzeige wegen Schwarzfahrens auch wegen Diebstahls angeklagt.
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BPOLI MD: Wegen Betruges per Vollstreckungshaftbefehl gesucht
Burg (bei Magdeburg) (ost)
Am Samstag, dem 9. August 2025, beobachtete ein junger Mann strafbare Handlungen am Bahnhof in Burg. Während der polizeilichen Maßnahmen wurden seine Daten um 20:53 Uhr erfasst und im Polizei-Informationssystem überprüft. Dabei stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Berlin nach ihm per Vollstreckungshaftbefehl suchte. Im Juni 2021 wurde er vom Amtsgericht Tiergarten wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1200 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen verurteilt. Weder zahlte der 29-Jährige den Geldbetrag, noch stellte er sich der Haft. Daher erließ die Staatsanwaltschaft Berlin im März 2023 einen Haftbefehl. Die Einsatzkräfte informierten den Deutschen darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Der Gesuchte konnte den haftabwendenden Betrag von insgesamt 1200 Euro nicht aufbringen und wurde inhaftiert. Abschließend informierten die Beamten die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Vollstreckung.
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BPOLI MD: 41-Jähriger randaliert, missbraucht Notentriegelung im Zug, zeigt verbotenen Hitlergruß und droht 36-Jährigem
Burg (bei Magdeburg) (ost)
Am Samstag, dem 9. August 2025, hat die Notrufzentrale der Bahn in Leipzig um 20:30 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über einen randalierenden Passagier in einem Regionalzug am Bahnhof in Burg informiert. Die alarmierten Bundespolizisten sind sofort mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung des Vorfallsortes gefahren. Gleichzeitig erhielten die Einsatzkräfte weitere Informationen über den Vorfall. Der 41-jährige Mann soll die Notentriegelung an einer Zugtür missbräuchlich betätigt, den verbotenen Hitlergruß auf dem Bahnhofsvorplatz gezeigt und einen 36-jährigen Mann bedroht haben. Bei der Bedrohung hob er zudem seinen rechten Arm und ballte die Hand zur Faust. Die Beamten konnten den Verdächtigen neben der Treppe zu den Bahnsteigen 2/3 am Bahnhof Burg lokalisieren. Er wurde angesprochen und kontrolliert. Zur weiteren Vorgehensweise wurde er in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg gebracht. Der Deutsche wird unter anderem wegen Missbrauchs von Notrufen, Bedrohung und Verwendung verfassungswidriger Symbole angezeigt.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.