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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 14.07.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 14.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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14.07.2025 – 15:31

BPOLI L: Verstoß gegen die Bewährungsauflagen oder ungewöhnlichen Schlafplatz ausgesucht - Leipziger Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle

Leipzig (ost)

Ob in ungewöhnlichen Situationen oder an ungewöhnlichen Orten, die Bundespolizisten in Leipzig erleben immer wieder außergewöhnliche Ereignisse, auch am vergangenen Wochenende.

Ein Haftbefehl des Amtsgerichts Leipzig wurde unter anderem gegen eine 47-jährige Deutsche erlassen, die bereits polizeibekannt war, als sie am Freitagnachmittag am Hauptbahnhof Leipzig von den Beamten festgenommen wurde. Sie hatte mehrfach gegen Bewährungsauflagen verstoßen und weitere Straftaten begangen. Die Frau wurde zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt und erhielt 1.000 Arbeitsstunden sowie einen festen Wohnsitz zugewiesen. Nach ihrer Vorführung vor dem Amtsgericht wurde sie in die JVA nach Chemnitz gebracht.

Nur einen Tag später wurden die Bundespolizisten zum Bahnhof Leipzig-Schönefeld gerufen, da sich dort eine Person auf den Gleisen befand. Die Beamten fanden den 22-jährigen Russen, mussten ihn jedoch aufwecken. Er hatte sich auf die Gleise gesetzt und war eingeschlafen. Nach der Überprüfung seiner Identität wurden auch bei ihm Handschellen angelegt. Der Russe war nicht zur Hauptverhandlung wegen gefährlicher Körperverletzung im Amtsgericht Eilenburg erschienen, daher wurde ein Haftbefehl erlassen. Der 22-Jährige wurde in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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14.07.2025 – 12:33

BPOLI MD: 21-Jährige beleidigt Bundespolizisten und leistet Widerstand

Stendal (ost)

Am frühen Sonntagmorgen, dem 13. Juli um 05:50 Uhr, entdeckte eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Stendal eine schlafende Frau im Wartemodul am Bahnsteig eins. Sie weckten sie behutsam, um ihre Identität festzustellen. Die 21-jährige Frau reagierte jedoch äußerst ungehalten, beleidigte die Einsatzkräfte direkt und verweigerte die Angabe ihrer Personalien. Trotz intensiver Durchsuchung ihrer mitgeführten Gegenstände konnte kein Ausweisdokument gefunden werden, weshalb sie zur Dienststelle mitgenommen werden musste. Dabei leistete sie erheblichen Widerstand. Erst nach mehreren Versuchen unter erschwerten Bedingungen konnte ihre Identität schließlich zweifelsfrei durch einen Fingerabdruckscan festgestellt werden. Da die Deutsche keine Reiseabsichten hatte, wurde ihr ein Platzverweis für den Bahnhof Stendal erteilt. Sie sollte den Bahnhof mit Anzeigen wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verlassen. Sie weigerte sich standhaft, sich zu bewegen, trotz der Warnung, dass dies als Hausfriedensbruch betrachtet und zu weiteren Anzeigen führen würde. Stattdessen trat sie gegen die Eingangstür und warf ihre Glastrinkflasche auf den Boden, wodurch sie zerbrach und Kakao verschüttete. Dafür erhielt sie zusätzlich Anzeigen wegen Verunreinigung von Bahnanlagen und Hausfriedensbruch, bevor sie sich entfernte.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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14.07.2025 – 12:09

BPOLI MD: 36-Jähriger kann keine 1650 Euro aufbringen und muss ins Gefängnis

Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 13. Juli 2025, um etwa 13:50 Uhr wurde ein 36-jähriger Mann im Zentralbahnhof Magdeburg von Beamten der Bundespolizei angetroffen und überprüft. Die Kontrolle seiner Identität im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stendal vorlag. Das Amtsgericht Stendal hatte den Deutschen bereits im November 2024 wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1650 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von ursprünglich 110 Tagen verurteilt. Da der Mann trotz ordnungsgemäßer Vorladung nicht zum Haftantritt erschienen war, wurde vor kurzem der Haftbefehl erlassen. Diesen überbrachten die Bundespolizisten nun dem Gesuchten, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Zentralbahnhof. Da der Mann die Geldstrafe von 1650 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er die verbleibende Ersatzfreiheitsstrafe von 55 Tagen absitzen wird. Die Einsatzkräfte informierten schließlich die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Vollstreckung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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