Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.12.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 17.12.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

17.12.2025 – 12:00

BPOLI MD: Gesuchter kann Geldstrafe nicht aufbringen und kommt ins Gefängnis

Halberstadt (ost)

Am Dienstag, dem 16. Dezember 2025, kam um 01:55 Uhr ein 34-jähriger Mann in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof in Halberstadt an und bat um ein Glas Wasser. Bei der Überprüfung seiner Identität im Polizeiinformationssystem wurde festgestellt, dass der Deutsche von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Fürth verurteilte ihn im März 2025 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 2700 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen. Da der Mann bisher nicht gezahlt hatte und zudem untergetaucht war, wurde im November 2025 der Haftbefehl ausgestellt. Dieser wurde dem Gesuchten mitgeteilt und er wurde festgenommen. Die geforderte Geldstrafe konnte er nicht bezahlen und nach den erforderlichen Maßnahmen wurde er inhaftiert und wird die nächsten 44 Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen. Die Einsatzkräfte informierten die Staatsanwaltschaft über die Vollstreckung des Haftbefehls.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.12.2025 – 12:00

BPOLI MD: Zwei Haftbefehle - 2640 Euro - Mann muss ins Gefängnis

Magdeburg (ost)

Während einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg wurde ein Mann am 16. Dezember 2025 um 18:11 Uhr kontrolliert. Nach der Überprüfung seiner Identität im Polizeiinformationssystem stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam den Mann mit zwei Haftbefehlen von März und April dieses Jahres suchte. Außerdem gab es einen Vollstreckungsauftrag zur Vermögensabschöpfung von der Staatsanwaltschaft Potsdam. Der 42-Jährige wurde durch einen Strafbefehl des Amtsgerichts Potsdam im Juli 2021 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1500 Euro oder einer Freiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt. Das Amtsgericht Brandenburg an der Havel verurteilte den Deutschen im Oktober 2023 ebenfalls wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 2250 Euro oder einer Freiheitsstrafe von 50 Tagen. Da der Gesuchte nicht zum Strafantritt erschien, erließ die Staatsanwaltschaft Potsdam die beiden Haftbefehle. Die Bundespolizisten informierten den Verurteilten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Da der Gesuchte den noch ausstehenden Betrag von insgesamt 2640 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er inhaftiert und wird die nächsten 63 Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen. Die Armbanduhr des Schuldners wurde zur Vermögensabschöpfung sichergestellt. Abschließend wurde die ausschreibende Behörde über die Vollstreckung der Haftbefehle und des Vollstreckungsauftrags informiert.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.12.2025 – 07:10

HZA-MD: Fast 115 kg Pyrotechnik durch Magdeburger Zoll sichergestelltHauptzollamt Magdeburg warnt vor gefährlichem Feuerwerk aus dem Ausland

Magdeburg (ost)

Der Jahreswechsel rückt näher - und damit auch die Zeit, in der vielerorts Feuerwerk gekauft wird. Doch Vorsicht: Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und können beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben. Zollbeamtinnen und -beamte stellen jedes Jahr bei Kontrollen und in Paketsendungen unter anderem nicht konforme und teils extrem gefährliche Pyrotechnik sicher - allein 2024 waren es bundesweit über sieben Tonnen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf genau hinzuschauen und sich vorab zu informieren.

"Bei verschiedenen Kontrollmaßnahmen in diesem Jahr wurden durch die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Magdeburg bereits insgesamt knapp 115 kg illegale Feuerwerkskörper beschlagnahmt." teilt Sebastian Schultz, Pressesprecher beim Hauptzollamt Magdeburg, mit.

Alle im Handel erhältlichen Feuerwerkskörper müssen getestet und mit dem CE-Zeichen versehen werden. Die Einfuhr von nicht konformen Feuerwerk ohne CE-Kennzeichen nach Deutschland ist nach dem Sprengstoffgesetz verboten. Es ist möglich, dass Feuerwerk aus dem Ausland diese geltenden Kriterien nicht erfüllt oder sogar gefälschte Zulassungszeichen verwendet werden. Derartige Pyrotechnik wird daher bei Kontrollen durch den Zoll konsequent beschlagnahmt und wer versucht, nicht zugelassene Feuerwerkskörper nach Deutschland zu bringen, macht sich strafbar.

"Für die eigene Sicherheit sollte man auf Feuerwerkskörper verzichten, deren Herkunft man nicht klar nachvollziehen kann oder die keine vorgeschriebene CE-Kennzeichnung haben. Nicht auf ihre Sicherheit getestete Böller sind unberechenbar und sie zu nutzen, kann extrem gefährlich werden. Im schlimmsten Fall kann es zu Verbrennungen, Verätzungen oder dem Verlust von Gliedmaßen und Augenlicht kommen." so Schultz weiter.

Für bestimmte Kategorien und Arten von Feuerwerkskörpern ist außerdem eine Erlaubnis der zuständigen Behörde erforderlich. Die Überwachung der Einhaltung der sprengstoffrechtlichen Vorschriften obliegt in Deutschland den für das Sprengstoffrecht zuständigen Behörden der Bundesländer sowie der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Der Zoll unterstützt diese Behörden bei der Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen zu explosionsgefährlichen Stoffen.

Weitere Informationen zu den Bestimmungen und der konkreten Kategorisierung von Feuerwerk finden Sie auf der Internetseite der BAM und unter zoll.de.

Hier geht es zur Originalquelle

Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24