Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 20.05.2024
Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 20.05.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Dresden: Massenanfall von Verletzen nach Blitzeinschlag
Dresden (ost)
Am 20. Mai 2024 fand zwischen 17:06 und 19:30 Uhr ein Gewitter am Carusufer in Dresden-Neustadt statt.
Um etwa 17 Uhr zog ein Gewitter über Dresden, was zu einem Blitzeinschlag in der Nähe des Rosengartens am Dresdner Elbufer führte. Dabei wurden insgesamt 10 Personen verletzt, einige davon schwer.
Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie vier Personen auf dem Boden liegen. Zwei Männer im Alter von 27 und 30 Jahren waren bewusstlos und mussten sofort wiederbelebt werden. Weitere Personen in der Umgebung zeigten Symptome eines Stromschlags. Daher wurden zusätzliche Kräfte gemäß dem Einsatzplan MANV (Massenanfall von Verletzten) alarmiert. Alle Verletzten wurden medizinisch versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es handelte sich um drei Frauen und sieben Männer im Alter von 26 bis 41 Jahren.
Die Polizei sicherte die Einsatzstelle ab und suchte aus der Luft mit einem Hubschrauber nach weiteren Betroffenen, fand jedoch keine. An dem Einsatz waren 50 Feuerwehr- und Rettungskräfte beteiligt, darunter die Wachen Albertstadt, Striesen, Altstadt und Übigau, der B-Dienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt sowie die Rettungswachen Pieschen und Neustadt.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Personen vom Blitzeinschlag betroffen waren und geflohen sind. Daher werden alle, die Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Extremitäten verspüren, gebeten, sofort einen Arzt aufzusuchen.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI MD: Bundespolizei stellt Duo mit entwendetem Koffer
Hauptbahnhof Halle (Saale) (ost)
Am Samstag, dem 18. Mai 2024, gegen 21:30 Uhr, gab eine Passagierin am Informationsschalter im Hauptbahnhof Halle (Saale) den Diebstahl ihres schwarzen Rollkoffers bekannt. Die informierten Angestellten kontaktierten sofort die örtliche Bundespolizei. Die Beamten vor Ort konnten feststellen, dass die vermeintlichen Diebe in einen Zug nach Merseburg gestiegen waren. Eine zusätzlich alarmierte Streife erwartete die Ankunft des Zuges auf Bahnsteig drei des Merseburger Bahnhofs, identifizierte das Duo und geleitete sie aus dem Regionalzug. Die beiden Rumänen hatten das gestohlene Gepäckstück bei sich. Der Koffer konnte eindeutig zugeordnet werden. Die Personalien der Diebe wurden vor Ort festgestellt und die erhaltenen Daten im polizeilichen Informationssystem überprüft. Der 38-jährigen Frau und ihrem 24-jährigen Begleiter wurden die Vorwürfe einschließlich der entsprechenden Belehrung mitgeteilt. Der gestohlene Reisekoffer wurde beschlagnahmt und zum Bundespolizeirevier Halle gebracht. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen vor Ort konnten die Verdächtigen ihren Weg ohne den Koffer, aber mit Diebstahlsanzeigen, fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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BPOLI MD: Gesuchter 52-Jähriger uriniert vor anderen Reisenden auf Bahnsteig, beleidigt und bedroht Bundespolizisten
Hauptbahnhof Stendal (ost)
Am Freitag, dem 17. Mai 2024, waren zwei Beamte der Bundespolizei auf dem Weg zur Arbeit und befanden sich gegen 12:35 Uhr zusammen mit anderen Reisenden auf Bahnsteig eins des Hauptbahnhofs Stendal. Dort mussten sie beobachten, wie ein Mann in der Öffentlichkeit urinierte. Während er seine Blase entleerte, zeigte er sein Geschlechtsteil deutlich sichtbar für alle umstehenden Reisenden. Die beiden Beamten, die noch in Zivilkleidung waren, forderten den deutschen Mann auf, dies zu unterlassen. Als sie sich als Bundespolizisten zu erkennen gaben, beleidigte der "Wildpinkler" die Männer und drohte einem von ihnen mit körperlicher Gewalt. Seine Lebensgefährtin, die ebenfalls vor Ort war, konnte den 52-Jährigen gerade noch davon abhalten, die zivilen Vollstreckungsbeamten tätlich anzugreifen. Als eine Streife des Bundespolizeireviers Stendal eintraf und dem Mann eine Ordnungswidrigkeitsanzeige für die Verunreinigung von Bahnanlagen ausstellte, beleidigte er auch diese mit ehrverletzenden Worten. Die Überprüfung der gewonnenen Personaldaten im polizeilichen Informationssystem ergab, dass zwei Staatsanwaltschaften in insgesamt drei Fällen um den Aufenthaltsort des Mannes ersuchten. Dieser erhielt nun einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Stendal. Zudem wird er aufgrund der aktuellen Vorkommnisse in Zukunft wegen der Verunreinigung von Bahnanlagen, Beleidigung, Bedrohung, Erregung öffentlichen Ärgernisses sowie des tätlichen Angriffs und des versuchten Körperverletzung zur Verantwortung gezogen. Die zuständigen Behörden wurden entsprechend informiert.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.