Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 21.08.2024
Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.08.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Dresden: Kellerbrand
Dresden (ost)
Am 21. August 2024, seit 15:10 Uhr,
in Meußlitz auf dem Gondelweg,
Wurde die Integrierte Regionalleitstelle über einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus informiert, über die Notrufnummer 112. Ein Feuer war im Keller des Gebäudes ausgebrochen, in der Nähe eines Wäschetrockners, aus einer noch unbekannten Ursache. Als die Einsatzkräfte unter Atemschutz zum Brandherd vordrangen, wurden sie von dichtem Brandrauch empfangen. Sie stießen auf eine offene Kellertür, durch die sich der Rauch schnell im Flur und auch in einige Wohnungen ausbreitete. Die Bewohner konnten sich größtenteils selbst in Sicherheit bringen. Der Rettungsdienst hat 10 Personen medizinisch untersucht, sie blieben alle unverletzt. Das Feuer wurde mittlerweile gelöscht. Es waren umfangreiche Belüftungsmaßnahmen erforderlich, bei denen Elektrolüfter eingesetzt wurden. Der U-Dienst führte Kontrollmessungen durch, die jedoch keine kritischen Werte zeigten. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Gondelweg ist stark von Verkehrsbehinderungen betroffen. Der Einsatz neigt sich dem Ende zu, so dass die 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen, Altstadt, Übigau und der Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz in Kürze abrücken werden.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI L: Bier geöffnet, Pfefferspray geplatzt und Westhalle gesperrt
Leipzig (ost)
Am gestrigen Abend musste die Westhalle des Leipziger Hauptbahnhofs für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Der Grund dafür war der Versuch, eine Bierflasche mit Hilfe eines Pfeffersprays zu öffnen.
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Um 19:00 Uhr informierten mehrere Personen die Bundespolizei am Hauptbahnhof über einen beißenden Geruch in der Westhalle. Die Polizisten evakuierten den Bereich und sperrten die Halle für den weiteren Personenverkehr.
Es wurde die Feuerwehr alarmiert.
Kurz darauf meldeten sich ein Mann und eine Frau an der Wache im Hauptbahnhof und gaben an, dass beim Versuch, eine Bierflasche zu öffnen, ein Pfefferspray explodiert sei. Sie hätten es dann im Bahnhof weggeworfen.
Ein Reinigungskraft fand das in Deutschland nicht zugelassene Spray und übergab es an die Bundespolizei.
Nachdem die Feuerwehr um 19:40 Uhr ebenfalls Entwarnung bezüglich des Geruchs geben konnte, wurde die Westhalle gelüftet und um 20:15 Uhr wieder freigegeben.
Gegen den 19-jährigen deutschen Täter leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
Mindestens 5 Personen klagten über Reizungen der Atemwege und Augen. Weitere Betroffene werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Rufnummer 0341/99799-0 zu melden.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
BPOLI LUD: Per Haftbefehl gesucht
Görlitz (ost)
Am Dienstag, dem 20. August 2024, wurden bei einer 49-jährigen Deutschen die Handschellen angelegt. Am Morgen führten Beamte der Bundespolizei eine Kontrolle der Frau auf dem Marienplatz in Görlitz durch. Bei der Identitätsüberprüfung stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden gegen sie vorliegt. Aufgrund eines Diebstahlsurteils im April 2024 vom Amtsgericht Dresden wurde die Frau zu einer Geldstrafe verurteilt. Da sie die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 381,00 Euro (inklusive Verfahrenskosten) nicht begleichen konnte, muss sie nun die fällige Ersatzfreiheitsstrafe antreten.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecherin
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6111
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
BPOLI MD: Nur acht Tage nach Beschluss: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Halberstadt (ost)
Nur eine Woche nach der Ausstellung eines Haftbefehls wurde dieser durchgesetzt: Am Dienstag, dem 20. August 2024, wurde ein Passant gegen 15:15 Uhr am Hauptbahnhof Halberstadt von einer Streife kontrolliert. Die Überprüfung seiner persönlichen Daten im Fahndungssystem der Polizei ergab den besagten Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stendal. Laut Amtsgericht Stendal wurde der 32-jährige Deutsche im Januar dieses Jahres wegen Beleidigung in zwei Fällen zu einer Geldstrafe von 1050 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verurteilt. Da der Gesuchte weder die Geldstrafe bezahlte noch sich trotz Ladung zum Strafantritt meldete, wurde am 12. August 2024 der Haftbefehl erlassen. Diesen übergaben die Bundespolizisten dem Mann, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst zur Dienststelle. Da er auch an diesem Tag das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er anschließend an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die verantwortliche Behörde informierte die Einsatzkräfte abschließend über die Vollstreckung und den Aufenthaltsort des Mannes.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: Zweieinhalb Jahre Haft: Bundespolizisten vollstrecken Haftbefehl
Halle (Saale) (ost)
Am Dienstag, dem 20. August 2024, führte eine Patrouille der Bundespolizei um 12:40 Uhr am Hauptbahnhof Halle (Saale) eine Kontrolle bei einem Reisenden durch. Bei der Überprüfung der Identität des 42-jährigen Mannes im polizeilichen Fahndungssystem wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig vorlag. Der Deutsche war im August des letzten Jahres vom Landgericht Leipzig wegen Verbreitung von kinderpornographischen Schriften zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Das Urteil wurde im Juni dieses Jahres rechtskräftig. Da der Gesuchte seinen Aufenthaltsort nicht bekannt gab, wurde im Juli der Haftbefehl erlassen. Dieser wurde dem Mann von den Bundespolizisten vorgelesen, woraufhin er festgenommen und schließlich an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde, wo er in den kommenden Jahren seine Strafe verbüßen wird. Die zuständige Behörde wurde schriftlich über die Vollstreckung und den neuen Aufenthaltsort des Verurteilten informiert.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI MD: Bundespolizistin auf dem Weg zum Dienst beleidigt, Widerstands-handlungen und Bedrohungen folgen
Magdeburg (ost)
Am Dienstag, dem 20. August 2024, befand sich eine 44-jährige Polizistin des Bundes gegen 12:00 Uhr in Magdeburg auf dem Weg zur Arbeit, als sie auf einem Mann und einer unbekannten Geschädigten auf dem Bahnhofsvorplatz aufmerksam wurde. Sie hatte den Eindruck, dass der Mann die Frau belästigte, und fragte, ob alles in Ordnung sei. Die Frau gab an, vom Mann belästigt worden zu sein. Während des Gesprächs begann der Mann sowohl die Frau als auch die Bundespolizistin massiv zu beleidigen. Daraufhin sollte er kontrolliert werden. Ein anderer Bundespolizist, der hinzukam, unterstützte seine Kollegin. Der 28-jährige Verdächtige weigerte sich, seine Identität preiszugeben. Selbst die Drohung, ihn zur Dienststelle mitzunehmen und notfalls Gewalt anzuwenden, um seine Identität festzustellen, änderte seine Meinung nicht. Er wurde am Arm gepackt und sollte zur Dienststelle gebracht werden. Es gelang ihm, sich loszureißen, schlug den Bundespolizisten auf die Nase und verletzte ihn leicht. Er beschädigte auch ein mitgeführtes Handy. Er musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Auf der Dienststelle wurden alle erforderlichen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt. Auch hier wehrte er sich aktiv gegen die Maßnahmen und bedrohte die Einsatzkräfte. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens wurde ein Notarzt gerufen. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine, woraufhin er von einer Streife in ein Krankenhaus begleitet wurde. Ihm drohen Anzeigen wegen Beleidigung in mehreren Fällen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung. Der Bundespolizist konnte seinen Dienst fortsetzen.
In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei die unbekannte weitere Geschädigte, sich bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Außerdem kann hierfür auch das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de genutzt werden.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.