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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 24.02.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 24.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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24.02.2025 – 14:19

BPOLI L: Erst Reisende belästigt, dann Bahnmitarbeiter bedroht und jetzt hinter Gittern

Leipzig (ost)

Ein 43-jähriger Deutscher wurde am Freitagabend in der JVA Leipzig festgenommen.

Der Mann fiel zuvor dem Bahnsicherheitsdienst im Leipziger Hauptbahnhof auf, da er Reisende aggressiv belästigte. Anstatt den Bahnhof zu verlassen, bedrohte er die Bahnmitarbeiter mit einer Bierflasche und versuchte sie anzugreifen. Auch gegenüber den kurz darauf eingetroffenen Bundespolizisten verhielt er sich aggressiv. Die Beamten nahmen ihn fest und überprüften seine Identität.

Es stellte sich heraus, dass der Deutsche per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Mülhausen gesucht wurde. Er wurde vom Amtsgericht Nordhausen zu einer Geldstrafe von 1400 Euro oder 35 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe wegen Vollrausches verurteilt.

Weil der 34-jährige, polizeibekannte Mann die geforderte Summe nicht zahlen konnte, wurde er in die JVA Leipzig gebracht. Die Bundespolizei Leipzig hat ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

24.02.2025 – 13:33

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte legen Bürostuhl ins Gleisbett und Schottersteine auf Schienenköpfe

Wolmirstedt (ost)

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, wurde die Notrufzentrale der Bahn um 21:39 Uhr über einen gefährlichen Vorfall im Bereich des Bahnhofs Wolmirstedt informiert. Der alarmierte Notfallkoordinator der Bahn und ein Streifenwagen der Bundespolizei machten sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens. Nach ersten Informationen platzierten bisher unbekannte Täter einen Schreibtischstuhl auf den Gleisen und legten Schottersteine auf die Schienen. Eine einfahrende S-Bahn aus Stendal passierte den Bereich, traf auf die Hindernisse und kam planmäßig am Bahnhof Wolmirstedt zum Stehen. In der Bahn befanden sich fünf Passagiere, die glücklicherweise unverletzt blieben. Der Stuhl steckte unter der S-Bahn fest. Der Notfallkoordinator konnte vorerst keine Schäden am Zug feststellen. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen musste der Zug außer Betrieb genommen und in eine Werkstatt gebracht werden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer hat am Sonntag, dem 23. Februar 2025, zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr Personen in der Nähe der Bahngleise am Bahnhof Wolmirstedt gesehen, die möglicherweise einen Schreibtischstuhl dabei hatten und mit der Tat in Verbindung gebracht werden könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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24.02.2025 – 13:07

BPOLI MD: Abgestelltes Reisegepäck führt erneut zu Polizeieinsatz - Nach Abschluss der Maßnahme meldet sich Besitzer

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, wurden um 07:38 Uhr ein Koffer mit harter Schale und ein Rucksack von einem Streifenwagen der Bundespolizei in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Halle (Saale) entdeckt. Die Gepäckstücke lagen in der Nähe einer Sitzgruppe. Es war nicht möglich, den Besitzer ausfindig zu machen. Daher wurden die Haupthalle, die Gleise 8 bis 13 und die dazugehörigen Bahnsteige sowie der Personentunnel im angrenzenden Bereich abgeriegelt und evakuiert. Gleichzeitig forderten die Bundespolizisten den Entschärfungsdienst an, um die Gepäckstücke zu überprüfen, und überprüften das Videomaterial der Überwachungskamera. Dort wurde festgestellt, dass ein unbekannter Mann das Gepäck abgestellt und den Hauptbahnhof Halle (Saale) in Richtung Stadt verlassen hatte. Die Spezialisten des Entschärfungsdienstes aus Leipzig trafen um 08:14 Uhr am Ort des Geschehens ein, untersuchten den Koffer und den Rucksack und gaben kurz darauf Entwarnung. Sie wurden als unbedenklich eingestuft und geöffnet. Darin befanden sich persönliche Gegenstände und Kleidung, jedoch keine weiteren Hinweise auf den Besitzer. Nach Abschluss und Aufhebung aller erforderlichen Maßnahmen um 08:40 Uhr wurde das Gepäck dem Fundbüro der Deutschen Bahn übergeben. Keine halbe Stunde später sprach ein 32-jähriger Mann eine Streife der Bundespolizei an und erkundigte sich, ob sein Reisegepäck gefunden worden sei. Nach Überprüfung seiner Personalien und Bestätigung, dass er der rechtmäßige Besitzer war, wurde der Deutsche eindringlich belehrt und zum nahegelegenen Fundbüro geschickt.

Erst am vergangenen Freitag, dem 21. Februar 2025, kam es zu einem weiteren Polizeieinsatz aufgrund eines herrenlosen Rucksacks in einer S-Bahn im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Magdeburg. Die Bundespolizei weist erneut eindringlich darauf hin: Achten Sie bitte auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie es stets im Auge und tragen Sie es immer bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Solche Vorfälle haben auch immer weitreichende Auswirkungen auf andere Menschen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen aufpassen würden. Dieser Einsatz führte zu einer Verzögerung des Bahnverkehrs um insgesamt 108 Minuten, von denen 11 Züge betroffen waren.

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24.02.2025 – 12:21

BPOLI MD: Einsatz Polizeihubschrauber: Drei Graffitisprayer auf frischer Tat gestellt, Zeugen unterstützen Einsatzmaßnahme

Halle (Saale) (ost)

Am Abend des 21. Februar 2025 erhielt die Landespolizei um 21:04 Uhr einen Notruf, der besagte, dass mehrere Jugendliche die Bahnüberführung am Haltepunkt Großkugel am Werlitzer Weg besprühen. Sofort wurden Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei, einschließlich des Bundespolizeihubschraubers, zum Ort des Geschehens geschickt. Die Besatzung des Hubschraubers entdeckte die drei Verdächtigen während der Tat und führte die Einsatzkräfte des Polizeireviers Saalekreis und des Bundespolizeireviers Halle (Saale) zur Einsatzstelle. Zwei der Verdächtigen wurden nach kurzer Flucht von den Einsatzkräften gestellt, während ein weiterer von Passanten festgehalten wurde. Die Identitätsfeststellungen ergaben, dass es sich um drei deutsche Jugendliche im Alter von 13, 14 und 16 Jahren handelte. Sie führten verschiedene Sprühdosen, Permanentmarker, Stirnlampen und Handschuhe mit sich und gestanden die Schmierereien an der Brückenwand. Die verwendeten Gegenstände wurden sichergestellt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Vor Ort wurden Fotos von den beiden Graffitis mit einer Größe von acht Quadratmetern gemacht. Jeder der Teenager erhielt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Die Bundespolizei wird sich bei den mutigen Zeugen für ihre Unterstützung bedanken.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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