Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 26.02.2025
Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.02.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI KLT: Haftbefehl am Grenzübergang vollstreckt
Klingenthal (ost)
Während der aktuellen Grenzkontrollen wurde am gestrigen Dienstagnachmittag in Klingenthal ein 27-jähriger Mann aus der Slowakei von Bundespolizisten verhaftet.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorliegt. Das Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal hatte ihn wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt.
Da der Mann nicht in der Lage war, vor Ort zu zahlen, wurde er von den Einsatzkräften in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um eine Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.
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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
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BPOLI L: Nach Messerstecherei am Leipziger Hauptbahnhof - Täter mit Fotos gesucht und in Chemnitz festgenommen
Leipzig (ost)
Am 30. Januar 2025 griff ein 20-jähriger Syrer am Leipziger Hauptbahnhof einen 27-jährigen Libyer mit einem Messer an.
Während die alarmierten Bundespolizisten dem Verletzten Erste-Hilfe leisteten, wurden die Videoaufnahmen der Tat gesichert und der Bereich um den Hauptbahnhof nach dem Täter durchsucht.
Die Beamten erhielten erste Hinweise auf den Täter von den Kollegen der Landespolizei, die den Mann auf den Bildern kurz zuvor kontrolliert hatten und wiedererkannten.
Weitere Untersuchungen zum Aufenthaltsort des Syrers blieben bis zum letzten Dienstag ohne Erfolg. Dann geriet der 20-Jährige in Chemnitz in eine Kontrolle im Stadtgebiet. Die Beamten erkannten ihn anhand der Fotos der Überwachungskameras in Leipzig und nahmen ihn fest.
Die Bundespolizei Leipzig hatte ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 20-Jährigen eingeleitet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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Mobil: 0172/305 12 80
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BPOLI MD: Herrenlose Sporttasche führt zum Einsatz von Sprengstoffspürhund Ares
Magdeburg (ost)
Am Dienstag, dem 25. Februar 2025, gab es um 10:30 Uhr einen aufmerksamen Reisenden, der die Bundespolizei über eine Sporttasche auf dem Bahnsteig 7/8 am Hauptbahnhof Magdeburg informierte. Die Beamten der Bundespolizei reagierten sofort auf die Situation, konnten jedoch den möglichen Besitzer nicht finden. Der Inhalt der schwarzen Tasche war nicht sichtbar für die Einsatzkräfte. Daher wurde der Bereich evakuiert, abgesperrt und der Sprengstoffspürhund Ares kam mit seinem Hundeführer zum Einsatz. Da der vierbeinige Kollege kein verdächtiges Verhalten zeigte, wurde die Sporttasche als ungefährlich eingestuft und geöffnet. Es befanden sich Kleidungsstücke darin. Es gab keine Hinweise auf den Besitzer. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde die Tasche dem Fundbüro der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof Magdeburg übergeben.
Die Bundespolizei weist aufgrund des aktuellen Vorfalls erneut nachdrücklich darauf hin: Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Halten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Darüber hinaus haben solche Vorfälle immer weitreichende Auswirkungen auf andere Menschen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen vorsichtig wären.
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BPOLI MD: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! - Teenager legen Schottersteine auf Gleise
Seehausen (ost)
Am Dienstag, dem 25. Februar 2025, gab die Notrufzentrale der Deutschen Bahn um 17:26 Uhr der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über einen gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr. Ersten Informationen zufolge haben mehrere Kinder am Bahnübergang Geestgottberg Schottersteine auf die Gleise gelegt. Der Zugführer eines Regionalzuges erkannte die Gefahr, leitete sofort eine Notbremsung ein und kam glücklicherweise rechtzeitig zum Stehen. Danach informierte er seine Zentrale. Daraufhin wurde der Zugverkehr auf beiden Gleisen eingestellt. Die alarmierten Streifen der Landespolizei und des Bundespolizeireviers Stendal machten sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens. Die fünf Kinder wurden außerhalb der Gleise wohlbehalten angetroffen. Ein 14-jähriges Mädchen und ein 15-jähriger Junge gaben zu, die Steine auf die Gleise gelegt zu haben. Die Bundespolizisten belehrten die Kinder und ihre jeweiligen Erziehungsberechtigten ausführlich über die Gefahren, in die sie sich leichtsinnig begeben hatten, und über die möglichen finanziellen und vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ihres Handelns. Zudem wurde eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erstattet, für den sich die beiden deutschen Teenager verantworten müssen.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Steine, die von den Zügen erfasst werden, können zerbrechen und zu schweren Verletzungen führen. Außerdem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Glücklicherweise gab es in diesem Fall keine Verletzten. Dennoch wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei erneut Kontakt zu den Kindern aufnehmen, um sie erneut für das Thema zu sensibilisieren. Durch die 30-minütige Sperrung der Gleise hatten insgesamt fünf Züge eine Verspätung von 139 Minuten.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.