Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 26.04.2024
Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.04.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI KLT: Bedrohung im Zug - Bundespolizei sucht Zeugen
Zwickau (ost)
Am Nachmittag des 29. März 2024 (Karfreitag) hat es in einem Zug der Vogtlandbahn eine Beleidigung und Bedrohung durch einen männlichen Fahrgast gegenüber einer Zugbegleiterin gegeben, sowohl verbal als auch mit einem Baseballschläger.
Zusätzlich hat die Person am Haltepunkt Lichtentanne ein Regenfallrohr mit dem Baseballschläger beschädigt. Die Bundespolizei kennt die Identität des Beschuldigten. Es werden Zeugen gesucht, die hilfreiche Informationen für die laufenden Ermittlungen liefern können.
Bitte wenden Sie sich an die Bundespolizei Klingenthal, Tel. 037467/2810.
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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de
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BPOLI L: Bundespolizei stellt in Leipzig unterschlagene Gürteltasche samt Handy in Zwickau sicher
Leipzig, Zwickau (ost)
Am gestrigen Nachmittag rief eine 36-jährige Frau die Bundespolizei am Hauptbahnhof Leipzig an. Sie hatte ihre Gürteltasche mit ihrem Handy auf dem Bahnsteig liegen gelassen und bemerkte dies erst, als sie bereits im Zug nach Chemnitz saß.
Anhand der Videoaufzeichnung vom Leipziger Hauptbahnhof konnte ein Mann identifiziert werden, der die Tasche genommen und sich ebenfalls mit dem Zug entfernt hatte.
Kurze Zeit später trafen Bundespolizisten den 42-jährigen Mann am Bahnhof in Zwickau an. Er hatte die Umhängetasche mit dem Inhalt noch bei sich.
Gegen den Ukrainer wurde ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.
Die 36-jährige Geschädigte konnte ihre Umhängetasche noch am selben Tag in Zwickau abholen.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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BPOLI LUD: Aufgegriffen
Landkreis Görlitz (ost)
In den letzten Tagen wurden an verschiedenen Standorten im Landkreis Görlitz Migranten aufgegriffen. Von Montag bis Mittwoch gab es relativ wenige Feststellungen, aber allein gestern, am Donnerstag, wurden 43 Personen festgenommen. Aktuell (12.00 Uhr) befanden sich insgesamt 66 unerlaubt eingereiste Ausländer in Gewahrsam der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf. Die meisten der Aufgegriffenen waren afghanischer Herkunft, aber es gab auch indische und somalische Staatsangehörige. Drei Männer kamen außerdem aus Sri Lanka, Marokko und Syrien.
Einige der Festnahmen erfolgten aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung oder in zwei Fällen von aufmerksamen Mitarbeitern verschiedener Verkehrsunternehmen. Das Polizeirevier Bischofswerda wurde beispielsweise über Zugreisende mit Migrationshintergrund informiert. Später nahmen die Beamten zwei Männer fest, die mit dem Zug von Görlitz nach Bischofswerda gefahren waren. In einem anderen Fall entdeckten Beamte des Autobahnpolizeireviers Bautzen mehrere Ausländer hinter der Lärmschutzwand an der Autobahn bei Kodersdorf und übergaben sie ebenfalls der Bundespolizei.
Eine Gruppe von Migranten wählte unwissentlich den Eisenbahngleis zwischen Görlitz und Reichenbach als Fußweg. Neben den Informationen, die bereits bei der Görlitzer Polizei vorlagen, informierte auch ein Triebfahrzeugführer über seine Notfallleitstelle die Dienststelle in Ludwigsdorf über die von ihm beobachteten "Spaziergänger".
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
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BPOLI MD: Lebensgefährlicher Weg: 21-Jähriger läuft entlang der Bahnstrecke
Oschersleben (ost)
Am Donnerstag, dem 25. April 2024, sah ein Lokführer auf der Bahnstrecke von Magdeburg nach Oschersleben in der Nähe von Klein Germersleben gegen 09:50 Uhr einen Mann, der entlang der Gleise lief. Dabei bewegte er sich zeitweise auf und neben den Gleisen. Der Zeuge informierte die Notrufzentrale der Bahn, die die nachfolgenden Züge sowie die Bundespolizeiinspektion Magdeburg darüber informierte. Daraufhin fuhr eine Streife der Bundespolizei sofort mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort und entdeckte einen 21-jährigen Marokkaner kurz vor dem Haltepunkt Hadmersleben. Der Mann wurde aus dem Gefahrenbereich verwiesen und über die lebensgefährliche Situation belehrt. Warum er diesen Weg gewählt hat, blieb unklar. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Gegen den Betroffenen wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des unbefugten Betretens der Gleise eingeleitet. Die Bundespolizei weist erneut nachdrücklich darauf hin: Bahnanlagen sind kein freies Gelände! Personen, die sich dort aufhalten, setzen sich unbewusst in Lebensgefahr. Züge kommen fast geräuschlos näher und können je nach Windrichtung oft sehr spät bemerkt werden. Darüber hinaus erzeugen vorbeifahrende Züge eine enorme Sogwirkung, die zu schweren, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI MD: Milchkuh mit Nachwuchs sorgt für Polizeieinsatz
Stendal (ost)
Am Donnerstag, dem 25. April 2024, löste eine Kuh mit ihren drei Kälbern einen Einsatz der Polizei aus: Die Bundespolizei erhielt gegen 07:15 Uhr telefonisch die Meldung von der Notrufleitstelle der Bahn, dass sich in der Nähe der Gleise auf der einspurigen Bahnstrecke zwischen Stendal und Tangermünde am Vorbahnhof Stendal Rinder befanden. Eine sofort alarmierte Streife des Bundespolizeireviers Stendal fuhr motorisiert zum Einsatzort. Dort entdeckten die Beamten eine Kuh mit ihren drei Kälbchen außerhalb des eingezäunten Weidezauns und etwa hundert Meter vom Gleisbett entfernt. Nach einer ersten Inspektion konnten keine Schäden am Zaun festgestellt werden. Es wird vermutet, dass die Weidetiere von natürlichen Feinden erschreckt wurden und über einen angrenzenden Wassergraben entkommen sind. Die Bundespolizisten informierten den Besitzer telefonisch, der sofort zum Einsatzort eilte und seine Tiere zurücktrieb.
In solchen Fällen betont die Bundespolizei erneut, dass bei der Haltung von Nutz- und Weidetieren auf eine sichere Unterbringung geachtet werden muss. Es wird immer geprüft, ob dem Tierhalter ein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann. Wenn einem Tierhalter ein Verstoß nachgewiesen wird, kann er gemäß der Eisenbahn-, Bau- und Betriebsordnung mit einem Bußgeld belegt werden, wenn es zu Zugverspätungen oder Zugausfällen kommt. Darüber hinaus kann er für eventuelle Schäden an betroffenen Zügen oder Bahngleisen zivilrechtlich von der Deutschen Bahn haftbar gemacht werden. Im Falle einer Kollision zwischen Tier und Bahn muss die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr einleiten, was keineswegs eine Bagatelle, sondern ein schwerwiegendes Verbrechen ist. Glücklicherweise endete dieser Vorfall glimpflich und es wurde niemand verletzt.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.