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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 28.06.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 28.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

28.06.2024 – 16:54

FW Dresden: Brandverletzter wird mit Hubschrauber ins Krankenhaus transportiert

Dresden (ost)

28. Juni 2024; 14:07 - 16:45 Uhr

Lohrmannstraße, Reick

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden gerufen, da dichter Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses drang. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, trafen sie einen 81-jährigen Mann im Treppenhaus, der schwere Verbrennungen am ganzen Körper hatte. Offenbar hatte er mit Feuerzeugen oder Feuerzeuggas in seiner Wohnung hantiert, was zu einer Verpuffung führte. Die Wohnung selbst wurde kaum beschädigt und das Feuer war bereits von selbst erloschen, als die Feuerwehr eintraf. Der Mann wurde sofort medizinisch versorgt. Aufgrund seiner schweren Verletzungen wurde entschieden, ihn sofort mit einem Rettungshubschrauber in ein Zentrum für Schwerbrandverletzte zu bringen. Aus Sicherheitsgründen musste die Lohrmannstraße während des Einsatzes vollständig gesperrt werden, damit der Hubschrauber sicher starten und landen konnte. Gegen 16 Uhr war der Patient transportfähig genug, um abzuheben. Für diesen Einsatz wurden 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, der Rettungswachen Leuben und Reick, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz und der Rettungshubschrauber Christoph 38 alarmiert.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

28.06.2024 – 11:43

BPOLI C: Zahlreiche Haftbefehle vollstreckt

Reitzenhain (ost)

Zurückblickend haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz vom 11. bis 27. Juni 2024 insgesamt 17 Haftbefehle am Grenzübergang in Reitzenhain vollstreckt.

Vier Personen wurden nach der Kontrolle ins Gefängnis gebracht.

Am 12.06.2024 entdeckten die Beamten bei der Überprüfung eines 45-jährigen tschechischen Staatsbürgers eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Dresden. Er hatte noch 133 Tage Reststrafe wegen Raubes zu verbüßen.

Ein 41-jähriger tschechischer Staatsbürger, der am 13.06.2024 kontrolliert wurde, hatte eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Köln. Er war vom Amtsgericht Leverkusen zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten wegen Brandstiftung verurteilt worden, die er noch nicht angetreten hatte.

Ein 28-jähriger rumänischer Staatsbürger, der am 18.06.2024 kontrolliert wurde, hatte gleich zwei Ausschreibungen der Staatsanwaltschaft Siegen. Er war wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu Geldstrafen von insgesamt 3570 Euro verurteilt worden. Davon waren noch 1202 Euro ausstehend, die er vor Ort nicht bezahlen konnte, und musste daher seine Ersatzfreiheitsstrafe antreten.

Auch ein 58-jähriger rumänischer Staatsbürger wird in den nächsten Tagen im Gefängnis verbringen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Erfurt fest. Er war vom Amtsgericht Arnstadt wegen Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden, von denen er noch 186 Tage absitzen muss.

Zwölf Personen konnten einer Einlieferung ins Gefängnis entgehen, indem sie ihre ausstehenden Geldstrafen in Höhe von insgesamt knapp 5600 Euro bezahlten.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

28.06.2024 – 11:09

BPOLI MD: Herrenloses Gepäckstück sorgt für Einschränkungen im Zugverkehr und zu Polizeieinsatz

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024, wurde um 13:00 Uhr die Bundespolizei von der Notrufzentrale der Bahn darüber informiert, dass sich in einem Regionalzug am Hauptbahnhof Magdeburg ein unbeaufsichtigtes Gepäckstück befindet. Ein aufmerksamer Zugführer entdeckte den Stoffkoffer an der Endstation am Hauptbahnhof. Eine alarmierte Streife machte sich auf den Weg zum Einsatzort. Trotz mehrerer Lautsprecherdurchsagen und einer Suche nach dem Besitzer konnten keine Informationen erlangt werden. Die Einsatzkräfte forderten die Spezialkräfte der Bundespolizei an, um den nicht identifizierbaren Gegenstand zu untersuchen, und sperrten den Bereich am Bahnsteig sieben großflächig ab. Nach den erforderlichen Maßnahmen des Entschärferdienstes aus Leipzig konnte Entwarnung für den herrenlosen Koffer gegeben werden. Im Inneren befanden sich nur Kleidungsstücke, die jedoch keine Rückschlüsse auf den Besitzer zuließen. Der Stoffkoffer wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen dem Fundbüro der Deutschen Bahn übergeben. Insgesamt kam es aufgrund des Einsatzes zu 14 Zügen mit 149 Minuten Verspätung und zwei Teilausfällen.

Zusammenfassend warnt die Bundespolizei erneut eindringlich: Achten Sie bitte auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie es immer im Auge und führen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im geschilderten Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Darüber hinaus haben derartige Vorfälle immer erhebliche Auswirkungen auf andere Personen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen vorsichtig wären.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

28.06.2024 – 11:08

BPOLI LUD: Verstöße gegen das Waffengesetz angezeigt

Görlitz, BAB4 (ost)

Derzeit vergeht bei der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf kaum ein Tag, an dem die Einsatzkräfte keine verbotenen Gegenstände bzw. Waffen sicherstellen. Zum überwiegenden Teil werden entsprechende Feststellungen in der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen getroffen.

Alleine am gestrigen Donnerstag sind so ein Einhandmesser, ein Butterflymesser, ein Messer mit feststehender (zu großer) Klingenlänge, ein Springmesser, ein Teleskopschlagstock sowie ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät in den Fahrzeugen von Reisenden entdeckt und später aus dem Verkehr gezogen worden.

Bei den Eigentümern, gegen die nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wird, handelt es sich um einen Esten (41), einen Slowaken (31) sowie um zwei Polen (22, 24).

Auf das Konto des 22-Jährigen gehen dabei alleine der Elektroschocker, der Schlagstock als auch das Springmesser.

Der 24-Jährige wurden neben dem waffenrechtlichen Verstoß im Übrigen auch wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss berauschender Mittel, wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen des Verdachts des Veränderns von amtlichen Ausweisen angezeigt. Eine Abfrage bei den polnischen Behörden hatte ergeben, dass sein Führerschein ungültig ist. Offensichtliche Ausfallerscheinungen deuteten darauf hin, dass der Mann nicht nüchtern war. Ein deshalb durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv. Dazu erklärte er, dass er vor ca. zwei Stunden Amphetamin zu sich genommen habe. Ferner hatte er (oder ein anderer) die erste Seite seines Reisepasses herausgerissen.

In der vergangenen Nacht wurden die Beamten dann zunächst auf einen Audi aus Hagen aufmerksam, dessen Kennzeichenschilder bzw. Zulassungsplaketten zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben waren. Hintergrund ist die fehlende Haftpflichtversicherung für den Pkw. Weil er dennoch mit seinem Auto am Straßenverkehr teilnahm, wird sich der polnische Fahrzeughalter (35) in dem Zusammenhang wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wohl verantworten müssen. Zudem kassierte der 35-Jährige auch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Unmittelbar auf dem Armaturenbrett seines A4 hatten die Ordnungshüter ein Messer, dessen Klinge über 20 Zentimeter lang ist, bemerkt. Dieses Messer "kassierten" wiederum die Beamten.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

28.06.2024 – 10:59

BPOLI DD: Lautes Geschrei im Hauptbahnhof führt zu Polizeieinsatz

Dresden (ost)

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024, gegen 09:30 Uhr, bemerkten Bundespolizeibeamte in Dresden laute Schreie und Hilferufe im Hauptbahnhof Dresden. Kurz darauf mussten die Bundespolizisten in einem Geschäft eingreifen, da es zu einer physischen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Individuen gekommen war. Die Begleiter der Personen versuchten zunächst, die Streithähne zu trennen, jedoch gelang es erst den Beamten, die Situation zu beruhigen und die beiden Männer voneinander zu trennen.

Beide Parteien waren sehr aufgebracht und gaben sich gegenseitig die Schuld für die Ereignisse. Der Vorfall begann, als der 21-jährige Libyer und seine Begleiterin das Geschäft verlassen wollten und dabei aufgrund der Enge im Gang mit einem anderen Paar, bestehend aus zwei deutschen Staatsangehörigen, kollidierten. Daraus resultierte ein verbales Gefecht, das letztendlich zu der körperlichen Auseinandersetzung führte.

Die Bundespolizei Dresden hat Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen die beiden Männer eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
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Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

28.06.2024 – 08:09

HZA-MD: Gelungener Wochenstart für Magdeburger ZöllnerFlüchtender Zigarettenschmuggler nach Verfolgungsjagd auf der A 2 gestoppt

Magdeburg (ost)

58.000 Zigaretten wurden durch Magdeburger Zöllnerinnen und Zöllner nach einer Verfolgungsjagd auf der Bundesautobahn 2 festgestellt.

Am Montag den 24. Juni 2024 fiel den Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Magdeburg ein Fahrzeug mit amtlichen polnischen Kennzeichen auf. Der Opel war mit einer männlichen Person besetzt und befand sich auf der BAB 2 bei Magdeburg in Fahrtrichtung Hannover.

"Als der Fahrer das Interesse der Zöllner an seinem Fahrzeug bemerkte, versuchte er sich der anstehenden Kontrolle durch Bremsmanöver, Spur- und Geschwindigkeitswechsel zu entziehen. Der Fahrer ignorierte schließlich das Anhaltesignal und versuchte vor dem Einsatzfahrzeug des Zolls durch erheblich riskante Fahrweisen und einer Geschwindigkeit von über 200 km/h zu flüchten. Der Fahrer versuchte sogar auf der Autobahn zu wenden." teilt Christian Kläres, Leiter des Sachgebiets Kontrollen am Hauptzollamt Magdeburg mit.

Weitere Einsatzfahrzeuge des Zolls leiteten zum Schutz der anderen Fahrteilnehmer auf der Autobahn verkehrsregulierende Maßnahmen ein. Weiterhin wurde die Autobahnpolizei parallel dazu informiert und um Verstärkung gebeten. Kurz vor der Abfahrt Bornstedt konnte das Fahrzeug durch die Zollbeamten auf der Autobahn zum Stehen gebracht werden. Der Fahrer wurde durch die Beamten vorläufig festgenommen.

Der Grund für den riskanten Fluchtversuch wurde den Zöllnern nach einem Blick in das Fahrzeug schnell klar: Darin befanden sich knapp 58.000 Zigaretten.

Das Tatfahrzeug, die Zigaretten und der Beschuldigte wurden zur Dienststelle verbracht, wo der Sachverhalt zur weiteren Bearbeitung an das Zollfahndungsamt Hannover übergeben wurde.

Der verhinderte steuerrechtliche Schaden beträgt rund 11.000 EUR.

Neben dem Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung droht dem 41-jährigen polnischen Staatsangehörigen ein weiteres Ermittlungsverfahren auf Grund der erheblichen Gefährdung des Straßenverkehrs.

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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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