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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 29.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 29.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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29.04.2025 – 13:48

BPOLI MD: Polizei vollstreckt Untersuchungshaftbefehl bei 53-Jährigem

Hauptbahnhof Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 27. April 2025, führten Bundespolizeibeamte um 20:25 Uhr eine Überprüfung an einem 53-jährigen Mann im Hauptbahnhof Halle (Saale) durch. Während der Kontrolle präsentierte er den Beamten einen tschechischen Ausweis. Die Überprüfung seiner Daten im Polizeiinformationssystem ergab einen Haftbefehl. Er wird verdächtigt, Diebstahl und Sachbeschädigung begangen zu haben. Aufgrund fehlender fester Wohnsitzes und seiner Fluchtgefahr wurde der Haftbefehl vom Amtsgericht Görlitz am 14. März dieses Jahres ausgestellt. Der Gesuchte wurde informiert und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Halle (Saale) gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Er verbrachte eine Nacht in Polizeigewahrsam und wurde am Montag, dem 28. April 2025, einem Richter der Landespolizei vorgeführt. Der Richter bestätigte den Haftbefehl und ordnete die Überführung in eine Justizvollzugsanstalt an.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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29.04.2025 – 13:28

BPOLI MD: Gesucht wegen gemeinschaftlichen Diebstahls - Bundespolizei vollstreckt erlassenen Haftbefehl

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am 22. April 2025 wurde ein Haftbefehl gegen einen 45-jährigen Mann von der Staatsanwaltschaft Magdeburg ausgestellt. Der Grund dafür war seine Verurteilung im Februar 2023 durch das Amtsgericht Haldensleben wegen gemeinschaftlichen Diebstahls. Die Geldstrafe in Höhe von 1050 Euro, die damals verhängt wurde, zahlte er nicht und auch die Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen ignorierte er. Dies hatte am Montag, den 29. April 2025 Konsequenzen für ihn. Bundespolizeibeamte sprachen ihn um 16:40 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg an und führten eine Kontrolle durch. Die Überprüfung seiner Personalien im Fahndungsbestand der Polizei ergab den Haftbefehl. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst in die nahegelegenen Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Der geforderte Betrag zur Vermeidung der Haft konnte er erneut nicht aufbringen. Daher wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und die zuständige Behörde über die Durchführung der Maßnahme informiert.

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29.04.2025 – 13:26

BPOLI MD: Bekannter zahlt Geldstrafe und bewahrt seinen Freund vor Haft

Halle (Saale) (ost)

Am Montag, dem 28. April 2025, wurde ein 32-jähriger Mann in Halle (Saale) um 11:30 Uhr von einer Streife der Bundespolizei überprüft. Nachdem seine Identität festgestellt wurde, stellte sich heraus, dass es einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gab, der mit seinen Daten übereinstimmte. Das Amtsgericht Halle (Saale) hatte ihn bereits im August 2022 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt. Weder hatte er die Geldstrafe bezahlt, noch war er zum Strafantritt erschienen und sein Aufenthaltsort war unbekannt. Daher wurde der Haftbefehl am 3. April 2024 von der Staatsanwaltschaft ausgestellt. Die Beamten eröffneten und erklärten dem Deutschen den Haftbefehl. Anschließend wurde er zum Bundespolizeirevier Halle (Saale) gebracht. Dort kontaktierte er einen Bekannten, der bereit war, die geforderten 1000 Euro zu zahlen. Nachdem das Geld überwiesen wurde, konnte er seine Reise als freier Mann fortsetzen. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Vollstreckung informiert.

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29.04.2025 – 13:23

BPOLI L: Ohne Ticket im Zug erwischt und über die Gleise vor der Bundespolizei geflohen - jetzt in Haft

Leipzig (ost)

Der 33-jährige Deutsche erlebte gestern Abend eine unerwartete Wendung, als er von der Leipziger Bundespolizei festgenommen wurde, nachdem er über die Gleise geflohen war.

Der Mann wurde im ICE von Frankfurt nach Leipzig erwischt, ohne ein Ticket zu haben, woraufhin die Bundespolizei in Leipzig informiert wurde. Nach der Ankunft des Zuges in Leipzig versuchte der 33-Jährige, den Beamten zu entkommen, wurde jedoch bald darauf festgenommen. Die Beamten fanden schnell den Grund für seine Flucht heraus, als sie seine Personalien überprüften. Er wurde von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden gesucht, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung und Bedrohung vorlag. Das Amtsgericht Wiesbaden hatte den 33-Jährigen zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Da er weder die Geldstrafe bezahlt noch die 120-tägige Ersatzfreiheitsstrafe angetreten hatte, wurde er von den Bundespolizisten festgenommen.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 33-jährigen Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unerlaubten Aufenthaltes in Gleisen eingeleitet. Daraufhin wurde der Mann in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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29.04.2025 – 13:00

BPOL Halle: Eine Festnahme und drei Durchsuchungen

Aerzen, Rinteln, Hameln (Niedersachsen) (ost)

Die Bundespolizei ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Görlitz wegen des Verdachts des organisierten und gewerbsmäßigen Schleusens von Ausländern.

Parallel dazu setzte die Bundespolizei einen Haftbefehl und drei Durchsuchungsbeschlüsse um.

Ein 32-jähriger syrischer Mann wurde in Aerzen festgenommen. Er wird verdächtigt, seit 2021 der Hauptorganisator einer Schleuserorganisation zu sein. Es wird angenommen, dass über 1000 hauptsächlich syrische und irakische Staatsangehörige in rund 100 Fällen nach Deutschland und anderen europäischen Ländern geschleust worden sein sollen. Die Schleuser verlangten je nach Route zwischen 2500 und 13000 Euro pro Person. Es wird vermutet, dass er sich der Hilfe verschiedener Mittäter bediente, die in einer Gruppe zusammenarbeiteten. Auf diese Weise sollen sie eine dauerhafte Einnahmequelle von beträchtlichem Umfang geschaffen haben, die wesentlich zu ihrem Lebensunterhalt beitrug.

Insgesamt wurden drei Wohnungen durchsucht. Eine davon gehört dem Festgenommenen selbst. Die anderen beiden Wohnungen gehören zwei syrischen Männern im Alter von 25 und 29 Jahren in Rinteln und Hameln. Sie werden verdächtigt, als Mittäter gehandelt zu haben.

Die Durchsuchungsmaßnahmen hatten das Ziel, Beweismittel zu finden. Dabei wurden Smartphones, Reisepässe, Aufenthaltstitel, verschiedene Dokumente und Speichermedien sichergestellt. Die Auswertung wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

Zusätzlich wurde nach Vermögenswerten gesucht. Über 6000 Euro in bar wurden gefunden und beschlagnahmt.

Aufgrund der internationalen Verbindungen der Schleuserorganisation zu benachbarten europäischen Ländern wurde bereits 2022 unter der Leitung von EUROPOL eine enge Zusammenarbeit der zuständigen Polizeibehörden vereinbart. Der Informationsaustausch und die Koordinierung gemeinsamer Exekutivmaßnahmen wurden vom European Migrant Smuggling Centre (EMSC) im Rahmen der Operational Taskforce (OTF) Flow durchgeführt.

Rund 100 Beamte der Bundespolizei waren an den Maßnahmen beteiligt.

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Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle (Saale)
Pressestelle
Maik Fischer
Telefon: 0173 / 2907955
E-Mail: bpolikb.halle.controlling-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Oberstaatsanwältin Irene Schott
Pressesprecherin
Staatsanwaltschaft Görlitz
Obermarkt 22
02826 Görlitz

Tel.: +49 3581 4696 824
E-Mail: presse@stagr.justiz.sachsen.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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