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Sachsen-Anhalt: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 31.05.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 31.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

31.05.2024 – 20:55

FW Dresden: ABC-Einsatz in einem Einkaufszentrum

Dresden (ost)

Am 31. Mai 2024 von 18:04 bis 20:45 Uhr ereignete sich ein Vorfall in der Harthaer Straße in Gorbitz.

Angestellte eines Paketshops im Einkaufszentrum Dresden.Karree alarmierten die Feuerwehr, da aus einem Paket eine Flüssigkeit austrat und eine Mitarbeiterin (60) über Reizungen der Augen klagte.

Die Feuerwehr sperrte zunächst den Bereich großräumig ab und evakuierte gemeinsam mit der Polizei das gesamte Einkaufszentrum.

Die Patientin wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt und konnte danach nach Hause gehen.

Währenddessen brachten die Einsatzkräfte das Paket nach draußen, um eine Ausbreitung im Gebäude zu verhindern.

Die Spezialisten für ABC-Einsätze der Feuer- und Rettungswache Übigau rüsteten sich mit speziellen Schutzanzügen aus und nahmen eine Probe der ausgelaufenen Flüssigkeit.

Die Analyse ergab, dass es sich um einen Kunststoff handelte, der unter anderem zur Abdichtung von Dächern verwendet wird.

In geschlossenen Räumen kann diese Substanz gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln.

Nachdem der Absender des Pakets identifiziert wurde, übernahm er die Entsorgung des Stoffes.

Die Feuerwehr reinigte die Flüssigkeitslache im Paketshop und gab das Einkaufszentrum wieder frei.

Während der Einsatzmaßnahmen kam es zu Verkehrseinschränkungen in der Harthaer Straße.

Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Löbtau und Altstadt, der Rettungswache Löbtau sowie der B-Dienst und der U-Dienst im Einsatz.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

31.05.2024 – 14:50

BPOLI MD: Drei Reisende verstecken sich in der Zugtoilette, um Kontrolle zu entgehen, einer verletzt helfenden Fahrgast

Bitterfeld (ost)

Früh am Donnerstagmorgen des 30. Mai 2024 bat die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 00:25 Uhr um Unterstützung bei der Identifizierung eines Reisenden ohne Ticket am Bahnhof Bitterfeld um 00:44 Uhr durch die Notfallleitstelle der Bahn. Eine Streife der Bundespolizei in der Nähe fuhr zum Bahnhof und erwartete den Zug auf Gleis drei. Dort erschien die Zugbegleiterin mit drei männlichen Fahrgästen, die sich von Rostock nach Wien auf der Zugtoilette versteckt hatten, um der Fahrkartenkontrolle zu entgehen. Bei zwei Männern, einem 28-jährigen Marokkaner und einem 30-jährigen Algerier, konnte die Identität sofort festgestellt werden, so dass sie nach Ausstellung einer Fahrpreisnacherhebung durch die Zugbegleiterin und Strafanzeigen wegen Betruges ihre Reise fortsetzen konnten. Der Mann, der angeblich einen 18-jährigen Reisenden bei der Kontrolle mit einfacher körperlicher Gewalt verletzt haben soll, konnte nicht identifiziert werden und wurde daher zum Polizeirevier Bitterfeld gebracht. Die Identität des Algeriers konnte durch das Fingerabdrucksystem zweifelsfrei festgestellt werden. Neben der Anzeige wegen Betruges erhält der Mann eine weitere wegen Körperverletzung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg

E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

31.05.2024 – 14:45

BPOLI MD: Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Wolmirstedt, Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 30. Mai 2024, trafen Polizeibeamte um 12:50 Uhr einen jungen Mann am Bahnhof in Wolmirstedt. Nach der folgenden Kontrolle und Überprüfung seiner Identität im polizeilichen System stellten die Beamten fest, dass der 27-jährige Mann aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Im Januar des letzten Jahres wurde der Mann aus Afghanistan wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 300 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verurteilt. Ein Teil der Strafe wurde vom Verurteilten beglichen, weitere Zahlungen blieben jedoch aus. Außerdem erschien er nicht zur anstehenden Strafhaft. Daher wurde vor einem Monat der Haftbefehl ausgestellt. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Dort kontaktierte er mehrere Bekannte. Glücklicherweise erklärte sich einer von ihnen bereit, die restlichen 210 Euro für ihn zu bezahlen. Nach Begleichung des Betrags konnte der 27-Jährige die Behördenräume als freier Mann verlassen. Die zuständige Behörde wurde entsprechend benachrichtigt.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg

E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

31.05.2024 – 14:40

BPOLI MD: 32-Jähriger reist ohne Ticket, beleidigt, bedroht - erhält Strafanzeigen und Hausverbot

Halle (Saale) (ost)

Am Abend des 30. Mai 2024 wurde die Bundespolizei gegen 21:00 Uhr über einen Vorfall in einem Intercityexpress informiert, der von Erfurt nach Halle (Saale) fuhr. Ein 32-jähriger Mann war in diesem Zug unterwegs. Als er eine der Zugbegleiterinnen in seinem Abteil passieren sah, beleidigte er sie mit respektlosen Worten und bedrohte sie. Die 22-jährige Zugbegleiterin war so schockiert über sein Verhalten, dass sie ihre 37-jährige Kollegin informierte. Nun richtete der Mann seine Beleidigungen auch gegen die hinzugezogene Mitarbeiterin. Die alarmierten Beamten begaben sich sofort zum Ankunftsgleis des Zuges am Hauptbahnhof Halle (Saale). Der Deutsche folgte der Aufforderung, den Zug sofort zu verlassen. Es folgte eine eindeutige Identitätsfeststellung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann weiterreisen. Da er den Intercityexpress ohne gültiges Ticket benutzte, wird er wegen Schwarzfahrens, Beleidigung, Bedrohung und Nötigung angezeigt. Weniger als eine Stunde später informierte ein aufmerksamer Bürger die Beamten über einen Streit auf dem Bahnsteig 6/7 am Hauptbahnhof Halle (Saale). Die Streife eilte zum Ort des Geschehens und traf erneut auf den bereits vorbestraften 32-Jährigen. Er beleidigte und bedrohte eine Frau im gleichen Alter. Auch die Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn wurden erneut von dem aggressiven Mann beleidigt. Neben weiteren Anzeigen erhielt er nun ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle (Saale) und wurde nach Abschluss der Maßnahmen des Bahnhofs verwiesen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg

E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

31.05.2024 – 12:57

BPOLI BHL: Hochwertiges Diebesgut aus Berlin - auf der A17 sichergestellt

Breitenau (ost)

Am 30. Mai 2024 führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17, an der Ausfahrt Bad Gottleuba, in Richtung Prag eine Kontrolle an einem Kleintransporter und einem Anhänger mit serbischer Zulassung durch.

Die beiden serbischen Fahrzeuginsassen (53 und 30 Jahre alt) konnten sich den Polizeibeamten gegenüber ausweisen. Bei der Überprüfung der Ladung auf der Ladefläche des Anhängers wurden Mountainbikes (MTB) und weitere Fahrradrahmen von MTB und Rennrädern entdeckt, die mit schwarzer Folie verpackt waren. Der Abgleich der Rahmennummern ergab, dass vier der sieben Fahrräder bereits im polizeilichen Fahndungssystem erfasst waren. Die Besitzer hatten den Diebstahl der Fahrräder bei der Polizei Berlin gemeldet. Es handelte sich um Fahrräder der Marken Focus Atlas, Raymond Seven Trailray, Bulls und ein Rennrad NS Bikes Gravel, die zwischen dem 24. und 28. Mai 2024 in Berlin gestohlen wurden. Die beiden Beschuldigten konnten keine Kaufbelege oder weiteren Eigentumsnachweise vorlegen.

Die beiden Insassen wurden vorübergehend festgenommen. Die Polizeidirektion Dresden führt weitere Ermittlungen gegen die Beschuldigten durch.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

31.05.2024 – 11:45

BPOLI EBB: Zug touchiert - Autofahrer flüchtig

Draußendorf (ost)

30.05.2024 / 16:15 Uhr / Draußendorf

Am Nachmittag des 30. Mai 2024 ereignete sich am Bahnübergang in der Nähe von Draußendorf beinahe eine Kollision zwischen einem Auto und einem Personenzug der ODEG.

Der Regionalzug 65 startete um 16:04 Uhr am Zittau Bahnhof in Richtung Görlitz und überquerte knapp 10 Minuten später den Bahnübergang, der mit Andreaskreuzen gesichert war. Der Lokführer hupte zweimal. Ein Auto, das mit höherer Geschwindigkeit aus Richtung Draußendorf kam, berührte aus unbekannten Gründen den Zug am Ende, nachdem dieser den Bahnübergang fast passiert hatte. Der Autofahrer hielt nicht an und fuhr weiter. Am Zug wurden lange Streifspuren und leichte Dellen am hinteren Teil festgestellt. Die Bundespolizei, die sofort informiert wurde, fand am Bahnübergang abgerissene Fahrzeugteile, die zum verunfallten Auto gehören könnten. Es handelt sich um weiße und verchromte Blech- und Plastikteile.

Die genaue Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt, wird jedoch auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Es gab keine Verletzten unter den Bahnreisenden. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und wegen Fahrerflucht. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 03586 / 76020 zu melden.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

30.05.2024 – 15:10

BPOLI MD: Reisender will Zugbegleiterin nicht gehen lassen, zieht an ihren Haaren und flieht über die Gleise

Marienborn (ost)

Schon am Dienstag, dem 28. Mai 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 13:00 Uhr Kenntnis von einem Vorfall in einem Regionalexpress. Ein aufbrausender Passagier soll die Zugbegleiter bedroht haben. Sofort fuhr eine alarmierte Streife der Bundespolizei mit Blaulicht und Martinshorn zum Haltepunkt Marienborn und traf dort auf die beiden Bahnmitarbeiter. Während der Fahrscheinkontrolle zeigte sich ein Reisender gegenüber der Zugbegleiterin von Anfang an aggressiv. Obwohl er sein Zugticket und seinen Ausweis vorzeigte, weigerte er sich aus unklaren Gründen, die Kontrolleurin gehen zu lassen. Er zog an ihren Haaren und stieß ihren Kollegen zur Seite. Die Zugbegleiterin setzte aufgrund des Angriffs ihr Reizstoffsprühgerät ein. Der aggressive Passagier konnte entkommen. Eine sofortige Nahbereichsfahndung blieb erfolglos. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung eingeleitet. Der Mann hat zudem bei seiner Flucht über die Gleise gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung verstoßen.

Durch die Ticketkontrolle und den Abgleich der dort verwendeten Personaldaten mit dem polizeilichen Fahndungssystem gibt es erste Hinweise auf einen marokkanischen Staatsbürger. Mehrere Zeugen konnten den Vorfall beobachten und wurden befragt. Aufgrund dieser Situation hatte ein Zug eine Verspätung von 67 Minuten und zwei weitere fielen teilweise aus. Die eingesetzten Beamten erstatteten Anzeigen wegen der oben genannten Straftaten. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg

E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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