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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.03.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 02.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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02.03.2025 – 11:30

BPOLI MD: 64-Jähriger brüllt grundlos, verweigert Herausgabe seiner Personalien, beleidigt und widersetzt sich

Dessau-Roßlau (ost)

Am Freitag, dem 28. Februar 2025, rief und schrie ein Mann um 21:40 Uhr grundlos Menschen auf dem Bahnsteig zwei am Hauptbahnhof Dessau an. Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn bemerkte dies und informierte sofort die Bundespolizei. Eine alarmierte Streife traf kurz darauf am genannten Bahnsteig ein und sprach den Mann an. Er verweigerte jegliche Angaben zu seiner Person, gab keine Ausweisdokumente heraus und beleidigte die Einsatzkräfte mehrmals mit ehrenrührigen Worten. Aufgrund seines Verhaltens wurden ihm Handschellen angelegt und er wurde zur nahegelegenen Dienststelle gebracht, um seine Identität zweifelsfrei festzustellen. Dabei leistete er Widerstand. Eine Identitätsfeststellung mittels Fingerabdruckscan war nur unter Zwang möglich. Der 64-jährige Deutsche wurde unter anderem wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

02.03.2025 – 11:25

BPOLI MD: Kinder legen Schottersteine auf Bahngleise - Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

Bitterfeld, Dessau-Roßlau (ost)

Am Freitag, dem 28. Februar 2025, gab die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn um 15:25 Uhr der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über einen gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr. Ersten Informationen zufolge wurden Schottersteine auf die Gleise unter der Straßenbrücke B 100, Brehnaer Straße, in der Nähe des Bahnhofs Bitterfeld gelegt. Der Lokführer einer herannahenden S-Bahn erkannte die Gefahr, reduzierte sofort die Geschwindigkeit des Zuges, kam zum Stillstand und räumte die Hindernisse weg. Danach informierte er seine Zentrale. Der nachfolgende Zugverkehr erhielt eine Anweisung zur Langsamfahrt in diesem Bereich. Ein Intercityexpress passierte die Stelle und bemerkte Personen auf der Brücke, die daraufhin flohen. Alarmierte Streifen der Landespolizei und des Bundespolizeireviers Dessau machten sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens. Beamte der Landespolizei fanden zwei deutsche Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren noch auf der Brücke und brachten sie zur nahegelegenen Revierwache. Ihre Identitäten wurden festgestellt und ihre Eltern kontaktiert. Die Einsatzkräfte klärten die Kinder und ihre Erziehungsberechtigten ausführlich über die Risiken auf, in die sie sich leichtsinnig begeben hatten, und über die finanziellen, aber vor allem gesundheitlichen Folgen eines solchen Handelns. In diesem Zusammenhang betont die Bundespolizei erneut: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Steine, die von den Zügen erfasst werden, können zersplittern und zu schweren Verletzungen führen. Außerdem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Glücklicherweise gab es in diesem Fall keine Verletzten. Dennoch wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei erneut Kontakt mit den Kindern aufnehmen, um sie erneut zu sensibilisieren. Aufgrund des kurzzeitigen Langsamfahrbefehls hatten fünf Züge insgesamt 65 Minuten Verspätung.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24