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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.08.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 05.08.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

05.08.2024 – 15:46

BPOLI MD: Zum Start der Fußballsaison: Gleich mehrere Strafanzeigen im Zu-ständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Magdeburg

Magdeburg, Burg, Genthin, Oschersleben (ost)

Am Samstag, dem 3. August 2024, begann die 2. Bundesliga. In diesem Zusammenhang fand um 13:00 Uhr in der Landeshauptstadt Magdeburg das Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SV 07 Elversberg statt. Insgesamt 1250 Fußballfans des örtlichen Vereins nutzten dafür die Bahn. Während die Hinreise problemlos verlief, kam es bei der Abreise zu mehreren Vorfällen, die zu drei Polizeieinsätzen führten: Ein 36-jähriger Fußballfan geriet auf dem Bahnhofsvorplatz in Magdeburg zunächst mit einem Unbeteiligten in Streit und warf ihm dann gegen 16:25 Uhr seine noch brennende Zigarette in den Halsbereich. Der 21-jährige Geschädigte trug glücklicherweise keine sichtbaren Verletzungen davon, dennoch wird der deutsche Tatverdächtige wegen Körperverletzung angezeigt.

In einem Regionalexpress von Magdeburg nach Berlin kam es zu Beleidigungen einer Gruppe von Fußballfans gegenüber anderen Fahrgästen. Nachdem die Zugbegleiterin die Gruppe kurz nach dem Halt in Burg gegen 17:45 Uhr aufforderte, die Musik leiser zu machen, beleidigten Personen aus der Gruppe sie verbal und zwangen sie mit ihrem aggressiven Verhalten, sich zu entfernen. Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe, da einige versuchten zu vermitteln und die Musik leiser zu drehen. Letztendlich brach ein Kampf innerhalb der Gruppe aus. Nach Ankunft des Zuges in Genthin wurden die Personalien aller Beteiligten aufgenommen und die entsprechenden Videosicherungen veranlasst. Die Ermittlungen dauern an. Der Regionalexpress hatte aufgrund der polizeilichen Maßnahmen eine Verspätung von etwa 60 Minuten.

Zwei weitere Fußballfans nutzten einen Regionalexpress von Magdeburg nach Oschersleben. Nach Ankunft des Zuges am Bahnhof Oschersleben versuchten sie gegen 23:10 Uhr, einen Teppich aus dem Zug zu stehlen. Der Triebfahrzeugführer konnte dies verhindern, woraufhin einer der Männer eine Glasflasche durch das Fenster in den Führerstand warf. Der 55-jährige Lokführer erlitt Schnittverletzungen am Arm und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Landespolizei wurde um Unterstützung gebeten und gemeinsam mit der Bundespolizei wurde der Tatort aufgesucht. Der 19-jährige deutsche Tatverdächtige, der ein T-Shirt der Heimmannschaft trug, konnte ermittelt werden. Gegen beide Männer wird wegen Diebstahls ermittelt. Der 19-Jährige erhält zudem eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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05.08.2024 – 13:58

BPOLI L: Urlaubsparty begann schon am Flughafen Leipzig und endete mit Beleidigungen von Bundespolizisten und Widerstand

Leipzig, Schkeuditz (ost)

Da die Gruppe bereits in der Nacht am Leipziger Flughafen zusammenkam, um ihren Flug nach Mallorca am frühen Sonntagmorgen anzutreten.

Die Urlaubsparty begann im Check-in-Bereich mit lauter Musik und Alkoholkonsum, was auch von der Bundespolizei Leipzig bemerkt wurde. Andere Reisende wiesen die Beamten ebenfalls auf die Feiernden hin.

Nachdem die Bundespolizisten die jungen Männer gefunden hatten und sie über die Flughafenregeln informiert hatten, beendeten alle außer einem 22-jährigen Deutschen ihre Party auf Einsicht.

Der 22-Jährige zeigte sich jedoch uneinsichtig, beleidigte die Beamten und flüchtete. Kurz darauf kehrte er zurück und setzte seine Beleidigungen fort. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens und seiner Weigerung, seine Personalien anzugeben, wurde er in Handschellen zur Dienststelle gebracht, wo seine Identität festgestellt wurde.

Der bereits polizeibekannte 22-Jährige flog schließlich mit zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in den Urlaub.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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05.08.2024 – 12:54

BPOLI KLT: Mutter bezahlt - Mann muss trotzdem ins Gefängnis

Plauen (ost)

Trotz der Zahlung von 700 Euro durch die Mutter eines 27-jährigen Deutschen für drei offene Vollstreckungshaftbefehle bei der Bundespolizei wurde ihr Sohn am vergangenen Samstag in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Der Grund dafür war ein Untersuchungshaftbefehl wegen Vorenthaltens/Veruntreuens von Arbeitsentgelt, der nach einer Ermittlungsrichtervorführung bestätigt wurde. Die drei Vollstreckungshaftbefehle zur Erzwingungshaft bestanden aufgrund offener Geldbußen in Ordnungswidrigkeitsverfahren. Zudem gab es eine Aufenthaltsermittlung wegen einer Steuerstraftat.

Die Beamten wurden am Freitag im Rahmen der Grenzfahndung an der A 72 auf den Mann aus dem Erzgebirgskreis aufmerksam und führten Kennzeichenabfragen durch. Dabei stellten sie fest, dass die am Pkw Audi des Beschuldigten angebrachten Kennzeichen wegen fehlender Haftpflichtversicherung zur Entstempelung ausgeschrieben waren.

Aus diesem Grund wurden das Fahrzeug an der Anschlussstelle Plauen-Süd von der Autobahn gelotst und einer Kontrolle unterzogen, bei der die genannten Ausschreibungen festgestellt wurden. Die Kennzeichen wurden vor Ort entstempelt und entsprechende Anzeigen gegen Fahrer und Halter erstattet.

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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
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05.08.2024 – 12:15

BPOLI MD: 33-Jähriger kann Geldstrafe nicht bezahlen: 51 Tage Haft

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntagvormittag, dem 4. August 2024, führten Bundespolizisten um 07:25 Uhr eine Kontrolle an einem 33-jährigen Mann am Hauptbahnhof Halle (Saale) durch. Nach der Überprüfung seiner Identität im Polizei-Informations-system stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gegen ihn vorlag. Im Oktober 2021 wurde der Deutsche vom Amtsgericht Halle (Saale) wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Verbindung mit Beleidigung zu einer Geldstrafe von 1600 Euro oder 80 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Da er bisher nur 580 Euro bezahlt hatte und trotz Vorladung nicht zum Strafantritt erschienen war, wurde im Juli dieses Jahres ein Haftbefehl über 51 Tage Restfreiheitsstrafe erlassen. Die Polizisten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Seine Eltern konnten den geforderten Betrag von 1020 Euro nicht sofort aufbringen. Daraufhin wurde der 33-Jährige in ein nahegelegenes Gefängnis gebracht. Die zuständige Behörde wurde über die Festnahme und die Umsetzung der Maßnahme informiert.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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05.08.2024 – 12:13

BPOLI MD: Diebesgut von 850 Kilogramm Kabeln sicher- und drei Tatverdächtige gestellt

Magdeburg (ost)

Am Samstag, dem 3. August 2024, wurde ein möglicher Kabeldiebstahl von einem Bahngelände in Magdeburg gegen 10:00 Uhr von einem aufmerksamen Zeugen entdeckt, der den Notruf wählte. Ein Transporter wurde daraufhin eingesetzt. Die Landespolizei informierte die zuständige Bundespolizei, die beide Einsatzkräfte entsandten. Ein Streifenwagen der Landespolizei konnte das benutzte Fahrzeug ausfindig machen, anhalten und überprüfen. Im Fahrzeug befanden sich zwei Männer im Alter von 20 bzw. 37 Jahren sowie eine 35-jährige Frau. Die drei rumänischen Staatsbürger führten etwa 850 Kilogramm Kabel auf der Ladefläche des Transporters mit sich, die sie mutmaßlich zuvor vom Bahngelände gestohlen hatten. Das gestohlene Gut wurde entsprechend sichergestellt. Darüber hinaus hatte der 20-jährige Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis und das Fahrzeug war nicht in Deutschland versichert. Die beiden Strafanzeigen wurden von den Landespolizisten ausgestellt. Die drei Insassen wurden mit dem Vorwurf des Diebstahls konfrontiert, vorläufig festgenommen und von den Bundespolizisten zur Dienststelle am Magdeburger Hauptbahnhof gebracht, um alle erforderlichen strafrechtlichen Maßnahmen zu ergreifen.

Die Überprüfung der zuvor ermittelten Personalien der Frau ergab einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale). Im März 2023 wurde sie bereits wegen Diebstahls von einem Richter des Amtsgerichts Halle (Saale) zu einer Geldstrafe von 900 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Die Diebin zahlte nur 150 Euro und trat trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht ihre Strafe an. Daher wurde der Haftbefehl im Juni dieses Jahres erlassen. Auch diesen wurde ihr von den Bundespolizisten mitgeteilt. Die Frau schaffte es, die ausstehenden 750 Euro zu zahlen und konnte so die Haft vermeiden.

Alle drei Personen erwarten strafrechtliche Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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