Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.11.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 05.11.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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05.11.2025 – 14:48
BPOLI EBB: Vandalen demolieren Infotafel
Seitschen (bei Bautzen) (ost)
Am 04.11.2025 um 09:18 Uhr in Seitschen (bei Bautzen) ereignete sich folgendes: Unbekannte Täter haben die Glasplatte der Infotafel am Bahnhaltepunkt in Seitschen bei Bautzen vollständig zerstört. Die Bundespolizei hat den Schaden am 4. November 2025 festgehalten und leitet Ermittlungen wegen Sachbeschädigung ein. Die genaue Höhe des Schadens ist noch unbekannt, wird jedoch auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Ein Mann wurde 32 Mal ohne gültigen Führerschein erwischt und musste eine Geldstrafe von 3.700,00 Euro zahlen. Der 41-jährige Mann aus Serbien wurde seit April dieses Jahres von den Behörden gesucht und wurde schließlich am 4. November 2025 von der Bundespolizei in der Nähe von Zittau angehalten.
Er fuhr um 09:50 Uhr mit seinem Auto aus Polen kommend auf der B 178n ein und konnte den Beamten keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Daher wurde ein strafrechtliches Verfahren gegen ihn eingeleitet. Falls er die Geldstrafe nicht innerhalb von zwei Wochen bezahlt, droht ihm eine Haftstrafe. Trotzdem durfte er seine Reise fortsetzen.
BPOLI MD: Hinweis auf eine Schusswaffe - Handyhülle löst Polizeieinsatz aus
Bitterfeld-Wolfen (ost)
Am Dienstag, dem 4. November 2025, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 18:35 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn eine Meldung über eine weibliche Reisende in einem Intercityexpress, die angeblich eine Schusswaffe bei sich trug. Der betreffende Zug war auf dem Weg von Berlin nach München. Einsatzkräfte der Landespolizei und des Bundespolizeireviers Halle wurden alarmiert und machten sich sofort mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Hauptbahnhof Bitterfeld. Der Express kam um 19:16 Uhr auf Gleis vier an. Die Bahnsteige wurden von der Landespolizei und den Bahnsicherheitsmitarbeitern evakuiert und freigehalten. Danach betraten die Einsatzkräfte den Zug und konnten bald Entwarnung geben. Die 31-jährige Frau kooperierte. Auf dem Tisch vor ihr lag ein Mobiltelefon in einer Hülle, die auf der Rückseite wie eine echte Schusswaffe aussah. Dies erweckte bei der Hinweisgeberin den Eindruck, dass es sich um eine echte Waffe handelte. Die türkische Staatsangehörige wurde aus dem Zug geführt, identifiziert und belehrt. Eine Durchsuchung ihrer mitgeführten Gegenstände verlief negativ. Die Handyhülle, die den Polizeieinsatz ausgelöst hatte, wurde beschlagnahmt. Die Frau erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und durfte nicht weiter mit dem Intercityexpress fahren.
